Cologne (In the City)

Samstag, 15. Juli 2017

Der Blick zurück

Wenn man irgendwo wohnt, fragt man sich mitunter, wie es wohl früher dort ausgesehen hat. Ein schwieriges Problem.



>Bild 1: Man merke sich: Hinten springt ein Hochhaus vor. Rechts vom Hochhaus wohne ich. Ganz im Vordergrund sieht man ein neues Ärztegebäude, in dem auch meine Physiotherapeutische Praxis ist. Dahinter sieht man Gastronomie und das Apothekenthermometer. Dieses Photo machte ich im Mai 2007. Visuell hat sich im Grunde fast nichts verändert. Die Gastronomie ist heute eine andere, ein Asia-Restaurant, das ganz gut läuft.<




>Bild 2: Das Ärztehaus im obersten Bild war zu dem Zeitpunkt sehr neu, wurde wahrscheinlich in 2006 gebaut. Dieses Photo minderer Qualität zeigt den Zustand davor. Nur zwei Geschosse, unten ist eine Kneipe drin. Genau datieren kann ich das Photo nicht, vermute, dass es nur wenige Jahre vor 2006 entstand. <

Früher hätte ich hier in der Altstadt gelebt. Hört sich komisch an, aber seht selbst, wie es dort früher aussah:



>Ihr könnt links das vorspringende Haus sehen, wo heute das Hochhaus steht und im Vordergrund seht ihr das Haus, wo heute das Ärztehaus steht - und davor durchgehend Gastronomie. Nix mehr da von der einstigen Pracht, hier fielen Bomben. Von wann ist diese Postkarte? 1920? <

Sonntag, 9. Juli 2017

Neuer Laden

Anfang August berichtete ich hier über die Schließung der Kaisers-Filiale in der Severinstraße und stellte Prognosen darüber an, welche der üblichen verdächtigen Supermarkt-Ketten denn nun dort einziehen würde.

Es ist keine Filiale dieser Ketten dort eingezogen, wohl aber dennoch ein neuer Supermarkt:



>Alnatura, Severinstraße, Köln-Südstadt<

Das ist die siebte Kölner Filiale. Sie hat nach langer Umbau-Zeit letzte Woche eröffnet. Aus meiner Sicht ist das ein Zugewinn, denn die anderen Filialen liegen nicht auf meinen gängigen Wegstrecken.

Ich war dort am Samstag auch schon mal einkaufen – ein bemerkenswert „fremdes“ Warenangebot. Die eine oder andere Delikatesse werde ich mir dort wohl zukünftig gelegentlich kaufen können.

Witzigerweise traf ich dort einen alten Studienkollegen, mit dem ich seit Jahren keine Wort mehr gewechselt hatte. Dies zeigt auch, dass diese Läden ein größeres Einzugsgebiet haben als herkömmliche Supermärkte. Andernfalls hätten Bio-Supermärkte aufgrund ihres deutlich höheren Preisniveaus auch bald Schwierigkeiten.

Dienstag, 4. Juli 2017

Lieferverkehr

Die Belieferung der Discounter etc. kann schon mal ein Problem sein:



>Gestern morgen: Es ist eng. Belieferung von Aldi in der Richmodstraße, Köln-City<

Mein Balkon im Juni

Es blühte relativ viel, insbesondere die neue Clematis, aber auch vor allem Lilien, von denen ich im Frühjahr etliche Knollen im Boden vergraben hatte. Die gab's bei ALDI. Der Nachteil dieser großen farbenprächtigen Blüten ist allerdings, dass sie nach einer Woche ungefähr verblüht sind und abfallen.



>Clematis<




>Lilien<

Das Besondere sind allerdings die Wiesenblumen, von denen ich kleinere Saatteppiche im Rhein-Sand vergraben hatte:



Ich habe aber keine Ahnung, was dort nun konkret blüht(e).

Dienstag, 20. Juni 2017

Finger und Wetter

Mir geht es ganz gut. Vor allem heute. Das liegt einerseits am – wie schon gestern - schönen Sommerwetter mit über 30 Grad und noch 25 Grad um Mitternacht auf meinem Balkon. „Meine“ Hinterhof-Haus-Fledermaus kam einmal bis auf 2 m ran in der Dämmerung.

Das Wetter bleibt noch etwas erhalten – jedenfalls morgen:

 photo BB0668-450-Prognose_Wetter_Koumlln_zps8kosykv5.jpg

>Prognose von gegen 20.00 Uhr. Den ganzen Tag Gewitter bei 35 Grad Max am Donnerstag – das erscheint mir doch etwas unwahrscheinlich.

Nachtrag: Gewitter und Regen fielen am Donnerstag in Köln aus.
<

Andererseits liegt meine gute Laune insbesondere auch an der heutigen Entfernung der störenden und warmen Finger-/Unterarmschiene wegen des gebrochenen Fingers. Drei Wochen Schiene haben auch etwas die Haut durch Reibung geschädigt.

Jetzt sind die Finger nur noch luftig „getapet“ - ein ganz anderes Lebensgefühl, man fühlt sich gleich weniger invalide und wird auch nicht ganz so oft angestarrt:

 photo BB0669-450-Fingerbruch_02_20-06-2017_zpswswmbvby.jpg

>Neuer Zustand<

Jetzt muss ich allerdings versuchen, etwas aufzupassen. Mit dem Finger gegen Gegenstände (z.B. Stadt- und Wohnungsmöbel) zu stoßen, war schon mit der Schiene nicht so toll.

Freitag, 9. Juni 2017

Die Bar

Ich war heute in einer Bar & Lounge:



Ich entschied dies eine Minute vorher; denn ich musste unbedingt pinkeln – und zwar innerhalb einer Minute.

Das Problem ist nicht neu. Am Donnerstag bin ich häufig bei meinem Vater. Und dort trinke ich dann oft viel Schwarzen Tee. Auf dem Weg nach Hause kann dann das Problem auftreten.

Es gibt auf dem Weg verschiedene „illegale“ Optionen des im Freien Pinkelns, aber sie sind unbeobachtet „unsicher“, wenn es draußen hell und schönes Wetter ist - und man muss sie noch erreichen können.

Heute war ich jedenfalls an der Haltestelle „Eifelstraße“ und entschied dort, in der Bar gegenüber pinkeln zu gehen.

Ich erzähle das hier nur, weil es für mich interessant war in der Bar. Ich hätte für den „Verrichtungsvorgang“ auf der Toilette nichts zahlen müssen, aber ich gehe nicht in eine „Vergnügungsstätte“ pinkeln, ohne etwas zu zahlen, denn ich verstehe schon, dass solche Gäste keine erwünschten Gäste sind.

Also orderte ich ein Bier. In der Bar war ich noch nie, und ich war der einzige Gast. Deshalb war es interessant, denn ich kam mit der Lady an der Theke ins Gespräch. Ich orderte deshalb sogar noch ein zweites Bier (das es dort nur in Flaschen, Dosen gibt).

Sie erzählte mir, dass sie nun Schicht hätte bis 10 Uhr morgens, und ich war ziemlich irritiert, dass der Laden rund um die Uhr auf hat. Wie kann das sein? Bzw. sich rechnen?? Das ist örtlich zwar nicht weit bis zum Barbarossaplatz, aber ich würde doch eher von einer peripheren Lage der Bar sprechen.

Tja, ein paar wenige Spielautomaten reichen anscheinend schon aus, zumindest die Grundkosten eines Ladens (Miete, Strom etc.) zu decken, ohne dass auch nur ein Getränk gekauft wurde.

Montag, 29. Mai 2017

KrankenhausWetter

Über mangelnde Temperaturen kann man sich hier in Köln zurzeit nicht beklagen:

 photo 450-Temperatur_Balkon_29-05-2017_zpsuecqcfy3.jpg

>Auf dem schattigen Balkon, heute gegen 17 Uhr<

Die Operation fiel aus. Darauf habe ich gehofft, bei diesem schönen Wetter. So kann einer schweißgebadeten Chirurgin auch nicht der Bohrer abrutschen.

Scherz beiseite, die Blutgerinnungswerte, die bei mir üblicherweise stark gesenkt sind, waren zu niedrig. Zwar habe ich die Tabletten Freitag – Montag schon nicht genommen gehabt, aber das reichte für eine annähernde Normalisierung der Werte nicht. Also morgen ein neuer Versuch, die Chancen stehen günstiger, denn ich bekam ein antagonistisches Medikament.

Aber heute war das - trotz frühen Aufstehens - super. Ich konnte mir danach ein schattig-kühles Frühstücksplätzchen suchen, draußen auf der Severinstraße sitzen – habe ich zuvor noch nie gemacht.

Ansonsten viel Balkon, und am frühen Abend trank ich noch ein Weizen draußen am Ecco:

 photo 450-Kartaeuserwall_02_Ecco_29-05-2017_zpszyfdmxas.jpg

>Ecco, Kartäuserwall. Über den meisten Plätzen draußen sind große Schirme. Sie schützen nicht nur vor Sonne. Im Moment fallen sehr viele Samen etc. von den Bäumen dort, fast sekündlich. Ich bin nicht sicher, ob es Robinien sind.<

Die Ringstraße an meinem Häuserblock wurde aufgewertet. Dort gibt es neuerdings direkt neben der inzwischen etablierten Cafébar „Leuchte“ einen Sushi-Laden:

 photo 450-Ring_06_Sushi_27-05-2017_zpsmfsstt47.jpg

Da war vorher was? Jedenfalls keine Gastronomie.

Dienstag, 23. Mai 2017

Eis

Es eröffnen noch Eisdielen, habe ich kürzlich festgestellt. Jedenfalls gibt es eine neue Eisdiele nahe am Neumarkt, die auf einem der von mir optional häufig begangenen Wege zwischen Wohnung und Arbeitsplatz liegt:

 photo 450-Richmod_01_Eis_19-05-2017_zpsd8q7ykve.jpg

Das könnte Geld kosten. Gestern habe ich dort auf dem Nachhauseweg ein erstes leckeres Eis gekauft. 1 €/Kugel – vermutlich ein Einführungspreis, denn normalerweise sind die Kugeln in Köln teurer.

Morgen spielt nahebei Agnes Obel im Gloria, etwa 45 € kostet das. Stolzer Preis. Das hätte ich noch erwogen auszugeben, da mir Künstlerin und Veranstaltungsstätte zusagen, allerdings ist das Konzert mittlerweile ausverkauft und wegen meiner Basketball-Aktivitäten an manchen Mittwochs würde es morgen auch mit dem Sport kollidieren. Bedauerlich ist das trotzdem, denn Frau Obel wird nie wieder so jung, gut und preiswert zu haben sein.

Sonntag, 21. Mai 2017

Der Ball

Gestern Nachmittag war ich doch einigermaßen irritiert bei meinem Bummel durch die Kölner Südstadt. Überall, wo ein Fernseher lief, standen Trauben von Menschen vor den Kneipen.

 photo 450-Chlodwigplatz_14_Torburg_20-05-2017_zpsd21vc8r2.jpg

>Am Chlodwigplatz, Köln-Südstadt<

Dabei rannten auf der Mattscheibe doch lediglich die Mannschaften zweier städtischer Klubs dem Ball hinterher. Na klar, eine davon spielte für Köln.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Abwasser und alte Liebe

Es gab Gelegenheit, heute eine der fünf Kölner Kläranlagen zu besichtigen. Das Wetter war in jedem Fall noch besser als erwartet.

 photo 450-Klaeranlage-K-RK_zps6gnkmg67.jpg

Sooo viel gibt es dort allerdings auch nicht zu sehen, da doch Vieles im geschlossenen Kreislauf abläuft, um insbesondere Geruchsemissionen zu minimieren. So bekommt man auch nicht den Klärschlamm zu sehen, der nach der Behandlung im Faulturm anfällt – alles komplett gekapselt. Aber es ist mal ganz interessant, etwas über die aktuellen Entwicklungen und Probleme zu hören.

Anschliessend ging es zu Mittag auf die „Alte Liebe“, einem Bootshaus am Rhein. Das war auch ganz ansprechend. Man isst etwas, und nebenan rauschen die anderen Rheinschiffe an der Fensterfront vorbei.

 photo 450-Alte_Liebe_zpsk37oy69a.jpg

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