Cologne (In the City)

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Neue Wanderschuhe

Ich habe vor ein paar Tagen neue Wanderschuhe gekauft, diesmal bei Globetrotter und von der ursprünglich in Italien gegründeten Firma Scarpa. Das sagte mir wenig, aber es soll eine international geschätzte Outdoor-Marke sein, so die Eigenwerbung. Stolze 180 € waren „hinzublättern“. Made in China, steht drin.



Meine aktuellen North-Face-Wanderschuhe, übrigens in Vietnam gefertigt, kaufte ich im Juli 2015 und waren 50 € günstiger. Sie sind auch noch nicht hinüber, haben aber optisch gelitten. Schuhe, die – wie soll ich sagen – so ein gelochtes „Schutz-Gittervlies“ haben, sind anfällig für mechanische Schäden an diesem Vlies. Wenn man öfter querwaldein und manchmal z.B. durch niedrige Brombeerranken läuft, verhaken sich die Dornen schnell mal in diesem Vlies und können es partiell zerstören. Das sieht nicht mehr toll aus, reicht aber auf jeden Fall noch für meine Wochenendtouren, da die Schuhe ansonsten ja noch total intakt sind und das schwarze Vlies auf einem schwarzen Unterfutter liegt.

Meine Mammut-Schuhe hatten auch schon ein solches Vlies-Problem, das problematischer war, da sich die Farbe von Vlies und Unterfutter unterschieden.

Ansonsten stellte ich fest, dass die Auswahl an mir gefallenden Schuhen eher schmal war. Bei Karstadt Sports oder Sportcheck sah ich überhaupt keine visuell oder preislich ansprechenden Schuhe des gesuchten Typs.

Montag, 16. Oktober 2017

Mein Balkon im Oktober

Es ist Tomatenzeit. Davon existieren zurzeit eine ganze Menge auf meinem Balkon, auch wenn deren Blattwerk größtenteils von saugenden Schädlingen vernichtet wurde.



Besonders toll finde ich aber meine Kornblume. Zwar sind meist nur ein bis zwei Blüten da, die dann auch wieder verblühen, aber das geht schon so seit viereinhalb Monaten.

Samstag, 14. Oktober 2017

Optik und Anderes

Es wäre heute zwar ein schöner Tag zum Wandern gewesen, aber ich wollte Dringliches erledigen.

Argwöhnend, dass meine Klarsicht auf die Dinge seit längerer Zeit beeinträchtigt ist, besuchte ich die Optikerin meiner Wahl. Vor knapp 5 Jahren habe ich dort das letzte Brillenset erworben.



Sie riet mir zu einem Gestell mit größeren Gläsern für die Gleitsichtbrille. Dem bin ich gefolgt und habe außerdem noch eine Lesebrille geordert. Der Lesetest zeigte, dass sich die Werte etwas verändert haben, auch die Hornhautkrümmung ergab einen anderen Wert. Probleme hatte ich vor allem im Kino und hoffe, dass sich das demnächst durch die neue Brille ändern wird.

Ansonsten war ich Einkaufen und habe auf dem Balkon in der Sonne 1, 2 Stunden in einer Geographischen Rundschau gelesen - und danach auch mal wieder Fenster geputzt. Eines fehlt noch, das Fensterspray ist mir ausgegangen (und Lust hatte ich auch nicht mehr).



Ein leckeres Brot mit dunklen Oliven- und weißen Ziegenkäse-Bröckchen kaufte ich bei Merzenich.

Samstag, 30. September 2017

Mieterhöhung

Anfang Juli bekam ich ein Miterhöhungsschreiben. Plus 50 € + 10 € Nebenkosten. Dies wurde mit dem neuen Mietspiegel begründet, doch handelte es sich nicht um eine regelkonforme Anwendung des Mietspiegels, denn es wurde die Baugruppe der Wohnung von 1 auf 3 abgeändert, ohne darüber ein Wort in der Begründung zu verlieren.

Über zwei Monate lang dachte ich – gelegentlich – über den taktisch-strategisch nächsten Zug gegenüber dem Vermieter nach. Einfach ignorieren, das ist nämlich auch eine taktische Überlegung schon Wert, da im Falle einer Klage Gerichte üblicherweise schon auf eine nachvollziehbare Begründung des Klägers achten. Aber ist es strategisch klug?

Vor 10 Tagen teilte ich dem Vermieter dann mit, dass sein Mietwunsch im Kern nicht begründet und für mich nicht überprüfbar sei und er möge Beweise vorlegen für die Einstufung der Wohnung in eine andere Gruppe.

Darauf hin kam letzte Woche eine Mail mit dem Inhalt, er hätte sich in der Wohnung vertan und die Mieterhöhung wurde auch um 20 € gesenkt.

So etwas kann die Stimmung echt heben. Mir ging es primär gar nicht um die Mieterhöhung selbst, aber ob die Wohnung als „ab 1960 bezugsfertig“ oder als „1976 – 1989 bezugsfertig“ im Sinne des Mietspiegels eingestuft wird, ist für zukünftige Mieterhöhungen bedeutsam.

Ich habe heute dieser korrigierten Mieterhöhung um 30 € + 10 € zugestimmt. An weiteren Stress bin ich nämlich nicht interessiert.

Letztendlich konnte natürlich auch ich aus dem Mietspiegel erkennen, dass die Mieten seit 2013 im Mittel um 0,8 €/qm – das entspricht 44 € bezogen auf meine Wohnung - angestiegen sind. Dadurch, dass er drunter geblieben ist, liegt er auch noch in der Spanne für „mittlere Wohnlagen“, obgleich in jedem seiner Schreiben steht, die Wohnung könne auch als „gute Wohnlage“ eingestuft werden. Darüber zu streiten, könnte allerdings gefährlich sein.

Andererseits sah ich kürzlich die Mieterhöhung, die mein Vater bekommen hat: Gruppe 1 (Baujahr 1960), mittlere Wohnlage. Das bestärkte mich in in der Auffassung, dass meine Wohnung ebenfalls in die Gruppe 1 gehört – und vermutlich auch nur die mittlere Wohnlage hat.

Die Mieterhöhung bei meinem Vater ist übrigens sehr moderat. Das Mehr an verlangtem Geld entspricht dort genau dem Mittelwert, den der Mietspiegel zeigt. Eine solche Mieterhöhung hätte ich gar nicht bekommen können, da ich bereits heute über diesem Mittelwert liege.

Dienstag, 26. September 2017

Spaziergang (unfreiwillig)

Eine Straßenbahn war am Barbarossaplatz in einen Unfall verwickelt, so dass ich den größten Teil des Weges nach Hause zu Fuß ging.

Die drei Fotos machte ich an der Straße "Unter den Siebenburgen", eine verhältnismäßig interessante Straße auf dem Weg in die Südstadt.

Nicht alle öffentlichen Bücherschränke sind echt:



>Bemalte Elektroschaltkästen<







>Auf diesem Bild sieht man einen alten hölzernen Strommast, sehr selten in der City. Das Gebäude ist ein Kloster.<

Gestern war ich mal wieder Pilze bei Linz am Rhein suchen, aber ich kann nicht garantieren, dass der Bericht schon morgen kommt.

Sonntag, 17. September 2017

Elektronikschrott

Neulich schaffte ich es mal, angemeldet Elektronikschrott entsorgen zu lassen. Zwei Monitore, einen PC-Tower, einen alten Receiver und den kürzlich defekt gegangenen Tintenstrahldrucker schaffte ich aus den Keller und stellte sie auf den Bürgersteig.

Morgens um 10 Uhr, als ich aus dem Haus ging, waren nur noch die zwei Monitore da, die dann abends auch weg waren. Ob die Abfallwirtschaftsbetriebe die fünf Sachen bekommen haben, erscheint indes allerdings fraglich.

Dienstag, 12. September 2017

Paprikabruch

Wind und Regen haben etwas Schaden auf meinem Balkon angerichtet. Paprika-Pflanzen sind wohl nicht besonders stabil:



Außerdem habe ich es heute mal endlich geschafft, einen neuen Personalausweis zu beantragen. Trotz 1 Stunde Wartezeit (die wird angezeigt), in der man spazieren gehen kann, klappte es ansonsten ganz gut. Der Apparat im Amt, neu-deutsch: Kundenzentrum, schoss und druckte ein akzeptiertes Photo.

Dienstag, 22. August 2017

Ausprobiert

Massage-Salons auszuprobieren gehört eher nicht zu meinen gewöhnlichen Beschäftigungen, zumal dies eine kostenträchtige Angelegenheit ist. Es gibt viele Dutzend in Köln. Neuerdings kenne ich einen zweiten chinesischen Salon. Während der erste Salon sich inzwischen in Zusammenhang mit der Hausrenovierung dort umbenannt hat, habe ich am Samstag mal einen anderen Salon in der Luxemburger Straße ausprobiert:



Das Prozedere war ähnlich, der Part Fußmassage allerdings deutlich besser, das Interieur des Ladens geschmackvoller. Traditionelle chinesische Musik lief auch. Preis identisch.

Montag, 14. August 2017

Biergarten?

Samstag am späteren Nachmittag traf ich am Kino zufällig einen Arbeitskollegen. Nach dem Film „Der Ornithologe“ setzten wir uns noch für zwei Bierchen draußen an der Eigelstein-Torburg hin.

Überwiegend sprachen wir über die Vermieter. Lästige Konflikte haben bei ihm zu einer Eigenbedarfskündigung geführt, die er gestern aus dem Briefkasten angelte.

Biergarten-Wetter hatten wir am Samstag allerdings nicht.



>Textilcafé, Eigelstein, Köln-City<

Am Sonntag war ich wandern, allerdings erst um 23:15 Uhr zurück. Ein Bericht wird natürlich irgendwann die nächsten Tage folgen.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Home News

Irgendwie fehlt es mir im Moment an Zeit, auch weil ich mitunter Frauenfußball-EM – übrigens mangels immer noch nicht vorhandenem TV - im Livestream schaue.

Aber kürzlich kaufte ich im Saturn-Online-Shop immerhin schon mal einen S/W-Laserdrucker, den ich gestern dort vor Ort abholte.



Letztendlich bin ich zu dem Ergebnis gelangt

a) keinen Farbdrucker zwingend zu brauchen,
b) keinen S/W-Laserdrucker händisch transportieren zu wollen.

Denn während mein kleiner neuer Samsung-Laserdrucker Xpress M2026 weniger als 5 kg wiegt, scheinen Farblaserdrucker viel größer zu sein und wiegen so um die 15 kg – jedenfalls die, die ich bei Saturn bzw. in deren I-Net-Shop sah.

Der kleine Drucker kostete 68 €. Als Wenig-Drucker kann man da sowieso nicht viel verkehrt machen. Gestern habe ich auch schon mal 2 Seiten (die Mietkostenabrechnung) gedruckt, Installation problemlos.

Apropos Miete, eine Mieterhöhung um 50 € angelte ich auch aus dem Briefkasten. Sagte ich schon, dass ich als Rentner bankrott gehen könnte, weil die Mieten deutlich schneller steigen als die Rentenerhöhungen?

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