Donnerstag, 20. Juli 2017

Ein Spaziergang südlich von Bornheim und Waldorf

Am letzten Sonntag. Nachdem ich bereits am Vortag unterwegs war, reichte ein Spaziergang am Nachmittag (8,5 km). Mal gucken, was der Gemüseanbau so macht.

Von der Straßenbahn-Haltestelle in Bornheim, die in den nächsten Wochen wegen Baumaßnahmen auf der Bahnstrecke ohne Umstände nicht mehr erreichbar sein wird, ging ich zur Kirche nach Brenig hoch.



Bald hinter der Kirche kommt man auf die Felder. Zwiebeln, Zucchini, Artischocken sah ich schon bald wachsen.



>Zucchini<




>Ein Blick zurück über die Gemüsefelder Richtung Kirchturm Brenig<

Ich folgte dem Bachtal, das etwas oberhalb zu einem gestauten (altbekannten) Teich führt.



Die oberhalb tief eingeschnittene Bachaue ist dicht bewaldet, am Waldrand waren einige Käfer in den Blüten der Feldrain-Pflanzen zugange.



>Käfer. Der obere Käfer könnte vielleicht ein weiblicher Rothalsbock sein, der untere Käfer vielleicht ein Vierbindiger Schmalbock.<



Später gab es Bodenerosion in Form von Abschlämmprozessen auf einem Fenchelfeld zu sehen.



>Fenchel-Feld südlich Brenig, unten Ernte<



Zwischen Römer- und Lückenhof und auch später noch südlich von Üllekoven gab es bemerkenswert große Salatfelder auf der Hochfläche zu sehen:



>Abgesehen von den Salatfeldern sieht man im Hintergrund die Kirche von Brenig<

Teilweise wurde hier auch bereits bewässert, was nach den ergiebigen Regenfällen der beiden letzten Tage wohl nun erst mal nicht mehr notwendig ist.



>Bewässerung südwestlich von Brenig<

In Waldorf nahm ich die Bahn zurück.

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Fraukografie (Gast) - Freitag, 21. Juli 2017, 09:18

Aaaah, du bist den Stationenweg hoch gegangen. ;-) Dann bist du ja quasi bei mir vorbei gelaufen. :-)
Eine schöne Runde ... kann ich ja aus Erfahrung sagen *ggg*. Wobei ... ich war schon ewig nicht mehr bei uns in den Feldern unterwegs. Komisch, dass man sich meist nicht die eigene Umgebung zum Laufen aussucht. :-)

Aber nach deinem Post werde ich das doch mal wieder ändern.

LG Frauke

Treibgut - Freitag, 21. Juli 2017, 22:19

Bornheim

Den Stationenweg selbst bin ich möglicherweise zum ersten Mal hochgelaufen, es gibt ja diverse Wege von Bornheim aus hochzulaufen. Ansonsten gefällt es mir dort sehr gut, eben auch wegen der Gemüsefelder. Ob man auch Tiere gut beobachten kann, ist mir weniger bekannt. Wenn ich die großen nicht eingezäunten Salatfelder oben auf der Fläche sehe, gibt mir das schon zu denken.
Fraukografie (Gast) - Dienstag, 25. Juli 2017, 10:19

Rehwild, Hasen, Kaninchen, jede Menge Insekten, Füchse, Marder, Mauswiesel und Dachse gibt es bei uns.

Wobei du die Füchse und Dachse eigentlich nur zu Gesicht bekommst, wenn du nachts mal von irgendwo nach Hause und sie mit den Autoscheinwerfern in einer Kurve anstrahlst. :-)

LG Frauke
Fraukografie (Gast) - Dienstag, 25. Juli 2017, 10:20

Ich vergaß die Wildschweine ;-)
Treibgut - Dienstag, 25. Juli 2017, 22:39

Tiere

Aber wenn es viele von einigen dieser Tierarten geben würde (Hasen, Kaninchen, Wildschweine), dann könnten doch die Salatfelder da nicht so frei rumstehen, ohne dass riesige Schäden entstehen.
Fraukografie (Gast) - Donnerstag, 27. Juli 2017, 07:27

Sie bewohnen ja den angrenzenden Kottenforst und der ist so groß, dass sich das wahrscheinlich auch verläuft. An den Rändern der Waldwege sieht man die Sauspuren in Form von Wühlstellen immer sehr deutlich *ggg*.

In welcher Vielzahl es die Sauen bei uns gibt, das kann ich auch nicht sagen.

Die Hasen und Karnickel werden aber immer rarer, das kann ich leider sagen. :-(
Treibgut - Donnerstag, 27. Juli 2017, 08:56

Wild

Ja, Hase und Kanickel habe ich dort auch schon mal gesehen und ein totes Wildschwein im Kottenforst. Aber in Hinblick auf die Salatfelder etc. denke ich mal, dass auf alles geschossen wird, was sich bewegt. Und das ist leider für Spaziergänger, Photographen etc. ungünstig, da sich alle Tiere extrem versteckt halten.

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