Cologne (In the City)

Mittwoch, 1. Februar 2017

Alles morsch

Ich war gerade dabei, am Schreibtisch an einem Problem zu "knabbern", da brach mir ein Stück Zahn weg. Vermutlich habe ich die Zähne wieder zu stark zusammengebissen. Letztens, im November, sagte meine Zahnärztin schon, dass weitere Erosionsschäden an meinen Zähnen zukünftig unbedingt verhindert werden sollten und ich wohl ziemlich viel Kieferarbeit auch des nachts leisten würde (mir ist das nicht so bewusst, aber es kann gut sein). Deshalb war damals schon so eine Art Beissprothese geplant, die ich nachts tragen soll.

Nun ja, das Problem gehen wir jetzt an, Abdrücke wurden genommen.

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>Schmuddelmotiv Maybachstraße, Köln-City<

Der Zahn muss auch noch repariert werden, ob mit Füllung oder mit Krone ist noch nicht klar, denn es gibt auch ein Kariesproblem, dass sich bis zur Zahnwurzel runter zieht und heute nicht behoben werden konnte, weil die Betäubungsspritzen nicht ausreichend wirkten. Wir versuchen es morgen noch einmal.

Ein Spitzentag war es heute jedenfalls nicht (und morgen wird es auch keiner werden).

Freitag, 27. Januar 2017

Kölner Kinoszene

Gestern war ich das erste Mal in dem neuen altehrwürdigen Filmpalast am Ring, der Mitte Dezember 2016 nach 6 Jahren Leerstand und Totalsanierung mit 8 Kinosälen und zusammen 1.400 Plätzen wieder aufgemacht hat. Das Kino-Erlebnis war schon voll in Ordnung, und hier ist insbesondere dem Cinedom wohl echte Konkurrenz erwachsen.

Allerdings hat mich der Kinobesuch 8,50 € gekostet – und das ist vergleichsweise recht viel für einen normalen Donnerstagsfilm in einem 100/150-Plätze-Kinosaal. Der Cinedom wäre allerdings noch teurer gekommen.

Nun, mal sehen, wie sich die Kinolandschaft entwickeln wird. Dass nun mehrere 1.000 Besucher zusätzlich täglich die Kinos besuchen, wird sich wohl der größte Phantast nicht erträumt haben.

Sonntag, 8. Januar 2017

Kein Schnee

In der Kölner City schneite es gestern nicht.

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>Am Kartäuserwall, Köln-Südstadt, gestern Mittag<

Gleichwohl, bei um die 0 Grad, etwas Regen am Nachmittag und gefrorenem Untergrund, hielt ich es abends in Anbetracht des nass wirkenden Bodens und der Eisglatt-Bilder andernorts in den Medien nicht für klug, das Haus zu verlassen. Es gibt hier zu viele schlecht beleuchtete Weg-Passagen und Treppenstufen, und ein gebrochenes Bein kann niemand gebrauchen.

Der avisierte Kneipenbesuch in einem anderen Stadtteil muss daher warten.

Samstag, 7. Januar 2017

Keine Krankenhaus-News

Der Vater ist weiterhin im Krankenhaus. Dass es ihm schlecht geht, kann ich nicht behaupten. Eher im Gegenteil - die Blutwerte sind wieder einigermaßen normal, das Essen wird ans Bett gebracht, ist in der Menge ausreichend und o.k., die jungen Krankenschwestern sind nett, ein Flachbildschirm hängt über dem Bett, mit dem Bettnachbarn kann er streiten oder spielen, Zeitschriften und Bücher hat er auch.

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>Marienhospital, Köln-City<

Heute war ich mal wieder dort. Aber was soll ich da, frage ich mich schon - zumal, wenn mein Bruder auch schon dort war. Von ihm selbst erfährt man sowieso nichts von Relevanz. Wahrscheinlich ist es in der Tat sinnig, ihn insbesondere zu motivieren, dort zu bleiben. Heute hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass dies überhaupt notwendig ist.

Wenn er dort bleibt, besteht zumindest die Chance, seinen Geisteszustand näher zu analysieren und ihn evtl. fitter für das Alltagsleben zu machen. Deshalb sind wir schon der Meinung, dass er zunächst möglichst dort bleiben sollte.

Sonntag, 1. Januar 2017

Trouble

Das Jahr beginnt unruhig. Eben war die Polizei bei mir (eine aktive Telefonnummern hatten sie nicht) und teilte mir mit, dass der Vater im Krankenhaus liegt und der Arzt zurückgerufen werden möchte. Wir "suchten" den Vater schon seit ca. 10:00 Uhr, seit der Pflegedienst meinem Bruder mitteilte, weder gestern Abend noch heute Morgen in die Wohnung gekommen zu sein.

Dort war er auch nicht, da er gestern Abend gegen 20 Uhr anscheinend in ziemlich verwirrten Zustand von Passanten auf der Straße gefunden und dann ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Irgendwelche Telefonnummern hatte er anscheinend nicht dabei (und schon gar nicht im Kopf).

Es ist nichts Besonderes mit ihm, der Zuckerspiegel im Blut stimmt nur ganz und gar nicht, weil er gestern Abend den Pflegedienst nicht rein gelassen hat (da er die Klingel wieder nicht gehört hat, vermutlich liefen TV oder Radio). Über- oder Unterzuckerung führen zu mitunter massiven psychischen Störungen.

Er will aus dem Krankenhaus entlassen werden, deshalb wollte der Arzt mich sprechen, da sie Leute nur eine beschränkte Zeitspanne gegen ihren Willen festhalten können, auch wenn es medizinisch notwendig erscheint.

Samstag, 31. Dezember 2016

Sylvester

Ich vermute, niemand von meinen Lesern hier hat auch nur eine einzige Rakete oder einen Böller gekauft, um die bösen Geister zu vertreiben.

Ich auch nicht. Ich werde noch nicht mal raus gehen, denn es herrschen MINUSTEMPERATUREN, denen ich mich natürlich nicht freiwillig - ohne mehr oder weniger gezwungen zu sein - auszusetzen gedenke.

Aber was ich jetzt machen werde, ist, zwei Liter Punsch zu kochen, mit Rotwein, Tee, Rum, Zimt, Gewürznelken, Zitrone, Zucker - eben alles, was dazu gehört.

Ich wünsche allen Lesern ein gelingendes neues Jahr!

(auch wenn die Zeichen eher schlecht stehen, s.o.)

Sonntag, 25. Dezember 2016

Weihnachten

Allen Lesern hier wünsche ich noch ein besinnliches Fest.

Hier, nun ja, man versucht „durchzukommen“. Ist nicht so leicht zwischen Jetlag-Folgen und Virengefahren. So richtig fit bin ich nicht.

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Mein Bruder und ich haben dennoch ein harmonisches Weihnachtsessen mit super gelungenen knusprigen Putenbraten, Wein, Kaffee etc. und nachfolgendem Knobeln hinbekommen. Der Vater allerdings – ziemlich hinfällig wie immer - bereitete wieder unvorhersehbare Schwierigkeiten.

Samstag, 12. November 2016

November

Mittlerweile ist es draußen ganz schön ungemütlich, weshalb ich vorhin auch einen Kinobesuch ausfallen liess bzw. vertagt habe.

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>Am Ring, Köln-Südstadt<

Heute war ich nur an allerlei Orten einkaufen. Rasierschaum und Anderes bei Rossmann, Kaffeefilter und Anderes bei Rewe (beides am Zülpicher Platz), Sprotten, Walnüsse und Anderes bei Edeka am Barbarossaplatz, einen Bauernkloben bei Merzenich am Chlodwigplatz. Außerdem war ich beim Friseur in der Kyffhäuser Straße - das war wichtig, ich brauche nämlich ein paar aktuelle und passable Passbilder.

Dienstag, 13. September 2016

Septemberbiere

Gestern. Mein Vater wurde 87. Ein heißer Tag in Köln, vermutlich noch – wie heute - 30 Grad um 19 Uhr. Mein Bruder, Vater und ich gingen Kölsch trinken. Wir entschieden uns für das „Litfass“ in der Zülpicher Straße, nachdem einige naheliegendere Orte keinen freien Tisch draußen boten oder gar geschlossen hatten.

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Mein Bruder kennt den Ort noch aus seiner „Jugendzeit“, als er nahebei in der Redwitzstraße wohnte. Das ist ca. 30 Jahre her. Hat sich nichts geändert in der Kneipe seither, meinte er.

6, 7 Kölsch haben wir schon jeder getrunken.

Einige Tage zuvor hatten wir Betriebsfest. Das war auch schon eine bierselige Angelegenheit bei schönstem Wetter. Und wenn ich mir es genau überlege, sollte ich jetzt gleich auch noch ein Weizenbier trinken gehen - die letzten Ü-30-Grad-Tage in diesem Jahr, das muss man nutzen.

Freitag, 26. August 2016

Extrem

... heiß ist es hier dieser Tage:

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>Wetterprognose für Köln am Freitag morgen. Sie traf heute auch zu.<

Nicht gut für Wanderungen. Ich war heute gewillt zu wandern, aber morgens hatte ich dann erst einmal keine Lust und ging Einkaufen. Als es ordentlich heiß war so gegen 14.30 Uhr, machte ich mich dann doch auf. Aber es war schon in der Straßenbahn ziemlich unerträglich. Als sie unter die Erde fuhr, machte sie dann schlapp, kam nur noch in 5-m-Hüpfern weiter bis zum Neumarkt (Druckluftprobleme), bevor sie endgültig den Geist aufgab. Der Zug am Bahnhof war dann natürlich weg, und ich hatte auch keine Lust mehr zu wandern.

Ich schätze, man geht besser in einen Biergarten bei solchen Temperaturen.

Auf meinem Balkon sind jetzt - kurz vor Mitternacht - noch über 26 Grad und in der Wohnung 27 - 28 Grad je nach Raum.

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