Noch am Freitag habe ich mir einen neuen PC bei Saturn zugelegt – ein mittelprächtiges Gerät von Medion, die unter dem Label “Microstar” angeboten werden. Die Preise für PC's liegen da augenblicklich zwischen etwa 409 und 1.499 €. Bei Mediamarkt und ProMarkt habe ich auch noch geschaut, größere Preisunterschiede sind mir aber nicht aufgefallen – der Prozessor entscheidet meist über den Preis. Und da ich nicht so viel ausgeben wollte und mir ein solider viereckiger Kasten zusagte, kaufte ich eben das gewählte Gerät (manche PC sehen einfach schrecklich aus), das nun mit einem Intel-I3-Prozessor, 4 GB RAM Arbeitsspreicher und einer 1.000-MB-Festplatte daher kommt.

Viel entscheidender und von größerer Tragweite ist, dass ich Windows XP aufgeben muss, Windows Vista überspringe und nun Windows 7 als Betriebssystem habe. Das Hochfahren von Windows ging schnell und reibungslos, auch das Internet war da, ohne dass ich irgendetwas dazu tun musste.

Aber bei den Perepherie-Geräten und den Programmen gibt's Probleme. Mein Flachbett-Scanner ist ein ziemlich altes Canon-Gerät aus dem Jahr 2001, das aber noch gut funktionierte. Damit ist es jetzt vorbei.

Meine gekauften Programmen, von denen ich zum Glück aber nur ein paar habe, laufen nach meinem Kenntnisstand auch nicht mehr. Von der Nero-Brennersoftware habe ich mich schon verabschiedet, Nero 7 lässt sich gar nicht erst installieren. Mein Acronis-Programm zur Spiegelung der Festplatte konnte ich zwar installieren, es ist aber geblockt und von meinem hauptsächlich genutzten Photo-Bearbeitungsprogramm PhotoImpact habe ich überhaupt keine Installations-CD gefunden – ich bin aber nicht mehr so sicher, ob ich es regulär überhaupt gekauft hatte.

Es kommen also noch einige Neuanschaffungen und Kosten hinzu.