Eine Wanderung von Hersel nach Bonn
Irgendwann nach 11 Uhr rissen die Wolken auf und es fielen mal wieder ein paar Sonnenstrahlen auf Köln. Ich packte meine Sachen zusammen und fuhr mit der Bahn nach Hersel, um ein bißchen am Rhein Richtung Bonn langzulaufen.
>Altes Gehöft bei Hersel<
Ich kam an ein paar alten Gehöften vorbei und schon war ich unten am Rhein.
Auch in Hersel hat man offensichtlich kein Geld und muss alte Bäume versilbern, zumal unsereins auch ordentlich mit Prospekten versorgt werden muss.
Am Rhein war ich keineswegs der einzige Spaziergänger, dennoch gab's viele Wasservögel zu sehen.
>Gans am Rhein<
>Am Rhein kann man auch Muscheln sammeln - oder pho- tographieren.<
Man konnte Schiffe oder Vögel beobachten. Enten, Gänse, Möwen, Haubentaucher. Besonders viele Vögel waren dort, wo die Fähre über den Rhein nach Mondorf pendelt.
>Die Fähre nach Mondorf<
Menschen fütterten dort die Vögel.
>Moslemische Familie beim Tierfüttern<
Später lief ich dann durch Grau-Rheindorf, ein lang gestrecktes Straßendorf am Rhein.
>Kirche von Grau-Rheindorf<
Es gibt dort eine enge Hauptstraße, alte Häuser und auch eine Burg, die im Sommer zwischen all den Bäumen wohl kaum zu erkennen ist.
Burg Grau-Rheindorf
Man kommt dann am Bonner Hafen vorbei, kann eine alte Getreidemühle, Container oder Petroltanks bewundern.
>Auerberg Mühle, heute anderweitig genutzt<
Wieder am Rhein, kam ich zu einer Stelle, wo lange Buhnen in den Rhein ragten - das sind beliebte Plätze für die Angler.
>Containerschiff und Angler am Rhein<
>Angler am Rhein<
Ich ging dann weiter Richtung Bonn, kam an Bonn's großer Kläranlage vorbei, ging quer durch die Bonner Altstadt zum Bahnhof. Heute war Totensonntag – bedauerlicherweise war auf dem Weihnachtsmarkt in Bonn alles dicht.
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