At Home

Samstag, 31. Juli 2010

Mein Tomatenanbau ..

.. funktioniert zwar ganz gut auf dem Balkon, die Pflanzen sind immerhin ca. 250 cm hoch und tragen Früchte, aber dennoch gibt es Probleme mit Insekten und manchmal auch mit der Wasserversorgung.

Tomatoes

Insbesondere unten haben manche Pflanzen kaum noch Blätter - verwelkt, ausgesaugt, vergilbt waren sie.

Freitag, 14. Mai 2010

Heizung?

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Muttertag ist bei Treibgut tendenziell ein eher trostloses Ereignis. Dass ich versucht bin, bald vielleicht aber wieder auch die Heizung anzuwerfen, gefällt mir noch weniger (die über und unter mir heizen zu wenig!). Wirklich hässlich 8 - 9 Grad kaltes und nasses Wetter, und wenn mein Raum-Thermometer im Moment gerade 19 Grad anzeigt, liegt das einzig und allein an der Wärmeabstrahlung der nahen Lampe und des Computers.

Andererseits: Tage, die ich nur mit Musik hören, Lesen, Schlafen, Surfen, Film gucken, Essen und Trinken verbringe, ohne das Haus zu verlassen, sind wirklich selten bei mir.

Freitag, 7. Mai 2010

Regen, Regen

Hier haben wir wirklich schreckliches Wetter zur Zeit. Kalt, nass, man kann sich schon Sorgen machen, ob nicht die Balkonpflanzen demnächst verfaulen.

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>Balkon: Noch wächst und blüht was. Aber was?<

Übrigens hat die “Graffiti-Bande” die Hauswand wieder angemalt:

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Habe einen heissen Mandel-Schwarztee gekocht und gleich verkrümele ich mich unter einer Decke und gucke einen Film.

Montag, 5. April 2010

Alkohol

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Gerade habe ich ein Gläschen Cognac getrunken. Das gehört zu meinem langfristigen Projekt, die Alkoholflaschen in meiner Wohnung zu leeren und zu entfernen. Naja, das kann noch ein paar Jahre dauern, bis das Ziel erreicht ist.

Ich muss dies an dieser Stelle erwähnen, weil es mein erster Alkoholgenuss seit ca. 5 Wochen war, denn im Urlaub (Marokko) trank ich keinen Schluck - ich sah keinen Alkohol, ich suchte keinen, so war das.

Dass ich ein, zwei Wochen lang keinen Alkohol trinke, kam schon häufiger mal vor, aber diesmal war das bestimmt ein Rekord.

Das Getränk an sich, nun ja, nicht unbedingt mein Ding, aber immer noch besser als reines Feuerwasser. Normalerweise trinke ich nur Bier und Wein und - ich vergaß es zu erwähnen - Punsch (um die Weihnachtszeit), alles andere ist ganz selten.

Samstag, 3. April 2010

Balkongestaltung

Hach, vier mal war ich heute Einkaufen. Aber über die Lebensmitteleinkäufe will ich nicht berichten. Investiert habe ich aber auch in die Balkonausstattung - ich fand, dass dies unbedingt nötig war, auch wenn es knapp 160 € gekostet hat.

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Anfang des Winters hatte ich meinen Kunststoff-Balkon-Klappsessel komplett in die Mülltonne entsorgt. Da war etwas gebrochen, und man saß nicht mehr richtig gerade darauf. Da der Stuhl 10 Jahre alt war, die Auflage stark ausgeblichen und das ganze Teil auch ziemlich verdreckt war, beschloss ich einen neuen zu kaufen. Das habe ich heute bei Max Bahr umgesetzt und - rechtzeitig vor Beginn der Balkonsaison - einen Alpha-Klappstuhl der österreichischen Firma Acamp gekauft. Und dazu eine auch nicht ganz billige neue, etwas festere Stuhlauflage.

Dann hatte ich schon im vorletzten Winter den grünen Kunstrasen-Teppich entsorgt und saß letzten Sommer auf dem Betonboden.

So recht zugesagt hat mir das aber nicht, zumal die Beton-Oberfläche sanierungsbedürftig aussieht. Da keinesfalls ein Teppich dort wieder hin sollte (zu pflegeintensiv), kaufte ich bei Bauhaus eine einfach zuschneidbare Weichschaum-Auflage im Grundton weiss mit schwacher schwarzer Strukturierung.

Nun ja, die Auswahl war wirklich sehr begrenzt. Im Ergebnis (siehe Bild) gefällt mir das so jetzt aber ganz gut. Und fegen kann man den Boden hoffentlich auch einigermaßen.

Um Pflanzen habe ich mich jetzt noch nicht gekümmert, obwohl ich bei Bahr z.B. schon Erdbeerpflänzchen gesehen habe. Aber die mich wirklich interessierenden Pflanzen wie Pepperonis und Paprika gibt es meist erst frühestens Ende April. Ausserdem muss ich erst einmal abwarten, was den Winter überlebt hat (nicht viel).

Als nächste Aktion plane ich nun, den Kokosfaser- Küchenteppich zu ersetzen - der ist auch 10 Jahre alt, teilweise ausgeblichen, in Zersetzung begriffen (von unten) und durch diverse Flecke verunstaltet.

Dienstag, 30. März 2010

Zurück

Nun, die Rückkehr habe ich geschafft. Obwohl ich nur 4 Wochen weg war, war es vom Gefühl her doch eine recht lange Zeit - jedenfalls macht es keinen grossen Unterschied, ob man 4 oder 5 oder 6 Wochen weg ist.

Man muss nur seinen Rythmus finden und sich nicht in 4 Wochen alles ansehen, was für 6 Wochen gedacht war. Ich bin ja noch immer Anhänger der Theorie, dass man mindestens 2, besser 3 Nächte an einem Ort verbringen muss, um sein Atmosphäre erfassen zu können.

Zu Hause scheint sich hingegen kaum etwas geändert zu haben.

Ich habe erst einmal eingekauft und Wäsche in die Maschine geworfen und höre jetzt etwas Musik.

Sonntag, 10. Januar 2010

Wanderschuhe

Jetzt habe ich mir doch Wanderschuhe zugelegt - Meindl-Schuhe genau genommen:

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Eine Nummer zu groß sind sie, aber mir schien, dass sie trotzdem gut passen. Wird sich zeigen, ob das eine gute Idee war. Wie schon erwähnt, gibt es aber gerade auch keine mir gefallenden Schuhe in der richtigen Schuhgröße.

Die Schuhe haben ein Gore-Tex- Innenfutter, was für Wasserdichtigkeit sorgen soll - ist vielleicht nur eine Werbegag, macht Schuhe aber immer deutlich teurer. 140 € musste ich dafür nun hinlegen. Gekauft habe ich sie bei Karstadt Sports.

Ein paar Kilometer stiefelte ich damit am Samstag schon durch den Kölner Schnee(-matsch) - sehr schön.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Neuer Schlafsack

Ich kaufte heute einen Daunen-Schlafsack, der laut Herstellerangaben noch bei - 3 Grad “komfortabel” sein soll und “nur” 1.400 g wiegt.

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>Der Schlafsack, technische Daten und Preise hier<

Ich habe zwar schon zwei Schlafsäcke, aber die sind uralt, und ich kann mich gar nicht mehr erinnern, anlässlich welcher Ereignisse ich sie kaufte - sie haben beide jedenfalls relevante Nachteile.

Den leichteren Schlafsack hatte ich vor knapp 2 Jahren in Jordanien mit. In der Wüste unter freiem Himmel war es schon bei 10 Grad grenzwertig. Das war zu erwarten, es ist eben ein Sommer- bzw. Haus-Schlafsack, und Open-Air-Übernachtungen standen da eigentlich auch nicht auf meinem Reiseprogramm.

Der andere alte Schlafsack unbekannter Spezifikation ist zwar wärmer, aber eindeutig zu voluminös und schwer und daher nicht mehr Stand der Technik.

Wie auch immer, den neuen Schlafsack hatte ich schon vor einigen Tagen bei Globetrotter im Internet ausgespäht. Da kann man sich schon 1 - 2 Stündchen mit beschäftigen. Der Kauf im Laden ging dann heute ruckzuck über die Bühne. Der Schlafsack fährt dann im März mit nach Marokko.

Wenn man da so im Online-Shop forscht, findet man Schlafsäcke, die bei gleicher Wärmeleistung nur 800 oder 900 g wiegen - aber die haben ihren Preis mit 400 - 500 €, und so viel wollte ich nun doch nicht ausgeben.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Entlassen

So, zunächst danke ich euch allen herzlich für die Genesungswünsche - hat wieder geholfen!

Vor gut 3 Stunden wurde ich nunmehr aus dem Krankenhaus entlassen und bin wieder zu Hause - vermutlich konnte man sich das leisten, weil genug neue Bettanfragen vorlagen. Eine hübsche Krankenschwester zur häuslichen Betreuung wollten sie mir allerdings nicht mitgeben; das war zu erwarten, sie haben schon zur Aufrechterhaltung des Krankenhausbetriebs zu wenige Schwestern (von denen viele übrigens anscheinend aus östlichen Ländern wie Polen kommen).

Die letzte Stunde rannte ich dort hinter den schwierig aufzufindenden Röntgenbildern her, die ich ins Krankenhaus mitgenommen hatte und jetzt auch wieder nach draussen mitnehmen wollte. Nun ja, immerhin haben sie sie gefunden - das war vor 10 Jahren anders (in einem anderen Krankenhaus).

Also, das scheint mir symptomatisch nicht nur für dieses Krankenhaus, man kann sich schon generell Sorgen machen, ob das alles so richtig läuft, man die richtigen Tabletten bekommt etc. und nicht Unterlagen verwechselt wurden etc....

“Krankenhaus” ist schon ein ziemlich einschneidendes Erlebnis. Wenn man keine Schmerzen hat und mobil ist, kann man sich an manche Abläufe gewöhnen und diese sogar gemütlich finden, z.B. morgens, wenn gegen 7 oder 8 Uhr die erste Schwester kommt und einem das Ohr kitzelt (um die Temperatur zu messen) oder manchmal noch früher, eine andere Schwester Blut abnehmen will. Man döst und schlummert dann wieder ein, hört gelegentlich Geschirr klappern und weiss, dass bald das Frühstück ans Bett gebracht wird.

Heute durchlief ich noch mal die Computertomographie - Analyse des Bauchraums mit Kontrastmitteln. Das Spritzen des Kontrastmittels war ziemlich schmerzhaft, man spürt auch, wie es durch die Venen läuft (Hitze). Einen negativen Befund gab es aber nicht, auch keine Thrombose-Hinweise, daher auch die Entlassung, zumal keine Schmerzen mehr aufgetaucht sind. Vorher macht man sich schon so einige Sorgen, auch wenn man keine Schmerzen mehr hat, denn mit diesen Methoden könnte man ja auch zufällig eine ganz andere, schwere Krankheit finden.

Ich verabschiedete mich von den Bettnachbarn - sie hat es wohl schlimmer erwischt. Mein Nachbar hat - als ehemaliger Bauarbeiter - ein Asbestproblem in der Lunge und der Andere, der gestern das Zimmer bezog, war wegen einer Lungenkrebs-Chemotherapie da. Vor ein paar Monaten lief er noch kerngesund joggend durch den Wald, .... so schnell kann's gehen. Er hat mir das genau erzählt ... und das ist mit ein Grund dafür, weshalb Krankenhausaufenthalte oft so intensive Erlebnisse sind - es ist nicht nur das, was man selbst erlebt, sondern man sieht/hört auch andere schreckliche Sachen, die Einem zu denken geben.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Krank

... bis auf Weiteres.

Das Nierenproblem hat sich nach über 2 Wochen Ruhe gestern wieder gemeldet. Ich gehe jetzt ins Krankenhaus.

Gefangen in Köln 2.0

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