Filme (DVD 19/10)
Jean-Jacques Annaud's Urzeit-Drama Am Anfang war das Feuer (1981) sah ich damals schon im Kino. Der Film spielt in der Steinzeit, als Neandertaler und Homo Sapiens in kleinen Sippen durch die Landschaften zogen. In dem Film geht es um das Feuer, seine Bedeutung und die Wiederbeschaffung nach Verlust. Einige Sippen konnten Feuer machen, andere nicht und diese versuchten dann, es sich z.B. durch Überfälle zu beschafften. Ein kannibalischer Stamm oder Säbelzahnlöwen kommen im Film auch vor. Ferner ist in dem Film eine Liebesgeschichte zwischen einem Neandertaler und einer Homo-Sapiens-Frau eingeflochten.
Insgesamt ist der preisgekrönte Film gut gelungen, insbesondere auch Maske und Gestik. Und es wird im Film nur in fremder unverständlicher Sprache gesprochen.
Mehr über den Film könnt ihr z.B. bei wikipedia nachlesen. Aus diversen Fundstellen in wikipedia ergibt sich auch, dass die Neandertaler und der Homo Sapiens in Mitteleuropa ca. 10.000 Jahre lang nebeneinander lebten - das war ca. vor 30.000 bis 40.000 Jahren.
Auf der Rückseite der DVD wird Shunji Iwai's Film Yentown - Swallowtail Butterfly (1996) als “einer der besten Filme, die jemals das Licht der Leinwand erblickt haben” gelobt. Naja, als er hierzulande ins Kino kam - und das war erst im Jahr 2000 - fand ich ihn auch toll, einen der besten Filme des Jahres. Warum, konnte ich jetzt allerdings nicht mehr so richtig nachvollziehen (bzw. nicht erkennen!?), glaube auch nicht, dass ich ein echter Fan japanischer Kinofilme bin.
Erzählt wird ein Underground-Märchen, das in einer heruntergekommenen Gegend am Rande einer japanischen Großstadt spielt.
In zwielichtigem Milieu (Prostitution, Drogenhandel) geht es um Geldfälscherei, Bandenkriege und Musik. Filmtipps beschreibt den überlangen Film als “ein poetisches, bildgewaltiges Drama mit sozialkritischen Untertönen, ein harter Yakuza-Thriller, überdrehter Actionreißer und auch noch Musikfilm in einem.”
Ein japanisches Film-Highlight ist es immer noch, aber die Bildqualität der DVD trübt leider den Sehgenuss.
Auch Kevin Costner's Western Open Range - Weites Land (2003) sah ich damals schon im Kino. Er passt gut zu Eastwood's Filmen “Pale Rider” (1985) und “Erbarmungslos” (1992), erzählt sinngemäß eine ähnliche Rachestory und kann auch qualitativ mithalten. Viehtreiber versuchen eine Rinderherde durch ein County zu treiben, aber in der Kleinstadt sitzt ein mächtiger skrupelloser Viehbaron, der ihnen mit seinen Revolvermännern die Herde abnehmen will.
Doch die Banditen geraten an die falschen, die Einwohner flüchten in die Kirche, in der Stadt kommt es zum bleihaltigen Showdown, der Sargmacher bekommt viel zu tun. Ein Liebes-Happy-End hat der Film dann auch noch zu bieten. Mehr könnt ihr auch zu diesem Film bei wikipedia nachlesen.
andere sparte, doch immer noch Kevin;
"300 miles to graceland", ein film den ich super fand und der leider eher unterging.
grüße
Kevin
Moin moin :-)
Ich glaube, den muß ich mir mal wieder ansehen. Bin gespannt, wie er jetzt auf mich wirkt.
Grüßli :-)
Steinzeit
Liebe Grüße
Grey Owl
Trackback URL:
https://treibgut.twoday.net/stories/8352322/modTrackback