Die erste ernstzunehmende Wanderung des Jahres. 14 km. Nein, kein tolles Wetter. Aber 4 Grad mehr als zuletzt bei um 0 Grad – das macht schon viel aus, vor allem an den Fingern, wenn man auch noch häufiger mal ein Photo machen will.



>Überquerung des Rheins bei Linz<

Bei Linz setzte ich erst mit der Fähre über den Rhein nach Kripp über. Ein paar Ruinen, ein markanter ebenfalls vom Verfall bedrohter Wasserturm aus dem Jahr 1904, ein vermutlich ebenfalls vom Verfall bedrohter markanter Schornstein der örtlichen Fabrik sowie die Lage an der Ahraue – das macht für mich Kripp aus.



>Oben Ruine eines alten gewerblichen Betriebes, unten der Wasserturm in Kripp<



Der Weg führt anfangs an der Terrassenkante an Schrebergärten vorbei. Ein Fasan krähte.



>Ahraue bei Kripp<

Vorbei am Sinziger Mineralbrunnen kann man dann ca. 3 km direkt an der Ahr langgehen – ein relativ schöner Weg, zumal die Ahr Hochwasser führte und als ein recht wilder Fluss mit einigen Stromschnellen erschien. Ein paar Paddler gab es dennoch.



>Die Ahr bei Bad Bodendorf<

Die Strecke war anfangs trotz des eher mittelprächtigen Wetters gut belebt. Das liegt wohl auch daran, dass der Verein “Schwanenteich” südöstlich von Bad Bodendorf einen größeren Teich, Gehege und Wiesen mit allerlei Tieren bevölkert hat.



>Ziegen, Schwanenteich eV, Bad Bodendorf<




>Weg an der Ahr südwestlich von Bad Bodendorf<

Später ging ich nach Lohrsdorf auf die andere Seite der Ahr und noch ein kleineres Stück auf dem Rotweinwanderweg lang.



>Lohrsdorf<



Bei Heimersheim hätte ich allerdings um die 40 min. auf die Bahn warten müssen und ging daher nach Bad Neuenahr weiter.



>Blick auf Casino, Kurhaus, Hospital und Hotel in Bad Neuenahr<

Bei Kamps trank ich einen großen Capucchino und aß ein Schweinsohr. Danach konnte ich aufgewärmt gemütlich zur Bahnstation gehen und zurück nach Köln fahren.