Spaziergang Klettenberg-Zollstock
Am letzten Sonntag war ich zwar nicht wirklich fit, aber zu einem 9 km langen Spaziergang von zu Hause aus hat es gereicht.
Die Rhöndorfer Straße ist mit ihrem neueren Gewerbe und den Wohnblocks nicht übermäßig interessant. An ihrem Ende geht es entlang von Klein- und Schrebergärten zum Komarhof, der die Südostecke des Stadtteils Klettenberg markiert. Dort war ich wohl zuvor noch nie.
Über den Oberen Komarweg kommt man nach Unterquerung der Bahnlinie nach Zollstock und ist bald am Südfriedhof. Auf diesem Friedhof war ich auch noch nie. Er ist noch etwas größer als der berühmte Melatenfriedhof und kann wahrscheinlich noch mehr Pflanzen und Tiere aufweisen als letzterer. Die alten pompösen Gräber des Melatenfriedhofs fehlen ihm allerdings weitgehend.
Es gibt dort sagenhaft viele Kriegsgräber mit zugehörigen Anlagen, darunter auch einen britischen Friedhof.
Am Höninger Platz besuchte ich ein Café Für ein Stück Sahnetorte und einen Becher Kaffee. Auch an diesem Platz, Endstation der Linie 12, war ich wahrscheinlich noch nie.
Ich ging durch den mir wenig vertrauten Vorgebirgspark nach Hause. Mein Blick fiel noch auf eine Baugrube und das ehemalige Hochhaus der Deutschen Welle, von dem anscheinend immer noch unklar ist, ob es gesprengt oder abgerissen wird.
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