Gute Idee. Lichtstarke Ausrüstung hast du sicher.
Ich muss gestehen, dass ich das allein nicht machen würde, mangelhafter Orientierungssinn und im Dunkeln sieht alles so anders aus...
... an der lichtstarken Ausrüstung kann ja noch gearbeitet werden.
Das war erst mal so eine Idee. Mehr als 2-3 km breit ist das Gebiet nicht. Im Westen und Norden wird es von einer Bahnlinie begrenzt und im Osten sind die Dörfer am Villehang. Außerdem gibt es an exponierten Kreuzungen Wegweiser. Wirklich verlaufen kann man sich also kaum. Ansonsten hast du recht, es sieht anders aus im Dunkeln.
Die Rückfahrmöglichkeiten mit der Bahn sollte man allerdings vorher schecken.
schlafmuetze - Donnerstag, 26. Februar 2015, 23:21
Du kannst ja alternativ
ein Zelt mitnehmen. :-)
Wolltest du nicht sowieso mal in der Wildnis übernachten?
Ich könnte mich da verlaufen, da bin ich sicher. Aber vorher wäre ich schon vor Angst gestorben.
Grüßli :-)
Nö, zum Zelten ist mir die Gegend zu nah an Brühl dran. Zwar muss man immer mit Besuchern rechnen, aber hier gibt es definitiv zu viele Angler, Waldläufer, Spaziergänger mit Hunden etc. - zwar wohl nicht im Dunkeln, aber wohl morgens und so genau weiss ich es auch nicht, vielleicht gibt es sie auch nachts?
Meine zentrale Aussage anläßlich des "Großen Trips" war, dass ich wohl etwas verpasst habe im Leben, nämlich die große Wanderung auch mit Zeltübernachtungen. Du hast gesagt, ich könne es noch machen, evtl. klein anfangen, etwa im Harz oder Eifel. Aber die Entscheidung, so etwas zu tun, habe ich noch längst nicht getroffen.
Aber ich habe durchaus schon öfter darüber nachgedacht. Man kann auch, mit guter Vorbereitung und bei relativ guter Gesundheit, solche Touren machen, wenn man schon älter als 20 :-) ist. Du muß dir nur ganz sicher sein, dass du das machen willst und deine Grenzen kennen.
Als ich vor zwei Jahren auf der Radtour war, habe ich jemanden getroffen, der mit 70 noch den "Via de la Plata"- den im Süden Spaniens beginnenden Jacobsweg, gegangen ist. http://jakobsweg-spanien.info/routen/via-de-la-plata/ Ich will aber nicht verschweigen, dass seine 3 Mitstreiter so nach und nach aufgeben mußten.
Es muß jeder ehrlich zu sich sein, was die Beurteilung der eigenen Gesundheit betrifft und ob diese Strapaze auch körperlich zu schaffen ist.
Grüßli :-)
... ist schon klar. Wenn man alleine los geht und gut ausgerüstet ist (Zelt etc.) und nicht gerade durch die "totale Pampa" will, kann man in Europa sowieso alles selbst entscheiden - auch am nächsten Tag zu pausieren und nicht weiter zu gehen oder wegen Dauerregens die Schnauze endgültig gestrichen voll zu haben und vom nächsten erreichbaren Bahnhof aus für ein Bierchen ans Mittelmeer zu fahren.
Man kann aber auch gefühlsmäßig im Leben etwas verpassen, zu dem man sich nicht entscheiden konnte, aber es hätte machen können. Im Urlaub ist das sogar eine relativ häufige Situation. Man macht etwas nicht, weil es körperlich oder psychisch anstrengend ist oder weil man die Moskitos fürchtet oder das Essen oder die Minen, die es in der Gegend geben soll etc. etc. Und später hat man dann das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil man es nicht angegangen hat.
Ich habe bis heute das Gefühl eine Chance vergeigt zu haben, weil ich damals mit 18 zu feige war, alleine in eine andere Gegend zu ziehen, wo ich berufsmäßig bessere Karten gehabt hätte. Aber weg von zu Hause ziehen und ohne meine Freundinnen konnte ich nicht über mich bringen.
So konnte ich in meinem Beruf gar nicht weiterlernen und habe eigentlich nie darin gearbeitet.
Heute ziehen die Mädels ganz selbstverständlich mal eben nach München, Berlin oder sonst wo hin...!
Im nächsten Leben mache ich alles anders. ;-)
Grüßli :-)
Nachtwanderung
Ich muss gestehen, dass ich das allein nicht machen würde, mangelhafter Orientierungssinn und im Dunkeln sieht alles so anders aus...
Soso
Das war erst mal so eine Idee. Mehr als 2-3 km breit ist das Gebiet nicht. Im Westen und Norden wird es von einer Bahnlinie begrenzt und im Osten sind die Dörfer am Villehang. Außerdem gibt es an exponierten Kreuzungen Wegweiser. Wirklich verlaufen kann man sich also kaum. Ansonsten hast du recht, es sieht anders aus im Dunkeln.
Die Rückfahrmöglichkeiten mit der Bahn sollte man allerdings vorher schecken.
Du kannst ja alternativ
Wolltest du nicht sowieso mal in der Wildnis übernachten?
Ich könnte mich da verlaufen, da bin ich sicher. Aber vorher wäre ich schon vor Angst gestorben.
Grüßli :-)
Zelt
Meine zentrale Aussage anläßlich des "Großen Trips" war, dass ich wohl etwas verpasst habe im Leben, nämlich die große Wanderung auch mit Zeltübernachtungen. Du hast gesagt, ich könne es noch machen, evtl. klein anfangen, etwa im Harz oder Eifel. Aber die Entscheidung, so etwas zu tun, habe ich noch längst nicht getroffen.
Das war jetzt etwas scherzhaft gemeint ..
Als ich vor zwei Jahren auf der Radtour war, habe ich jemanden getroffen, der mit 70 noch den "Via de la Plata"- den im Süden Spaniens beginnenden Jacobsweg, gegangen ist. http://jakobsweg-spanien.info/routen/via-de-la-plata/ Ich will aber nicht verschweigen, dass seine 3 Mitstreiter so nach und nach aufgeben mußten.
Es muß jeder ehrlich zu sich sein, was die Beurteilung der eigenen Gesundheit betrifft und ob diese Strapaze auch körperlich zu schaffen ist.
Grüßli :-)
Wandern
Man kann aber auch gefühlsmäßig im Leben etwas verpassen, zu dem man sich nicht entscheiden konnte, aber es hätte machen können. Im Urlaub ist das sogar eine relativ häufige Situation. Man macht etwas nicht, weil es körperlich oder psychisch anstrengend ist oder weil man die Moskitos fürchtet oder das Essen oder die Minen, die es in der Gegend geben soll etc. etc. Und später hat man dann das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil man es nicht angegangen hat.
Ja, das stimmt.
So konnte ich in meinem Beruf gar nicht weiterlernen und habe eigentlich nie darin gearbeitet.
Heute ziehen die Mädels ganz selbstverständlich mal eben nach München, Berlin oder sonst wo hin...!
Im nächsten Leben mache ich alles anders. ;-)
Grüßli :-)
Ob die Mädels es