Sonntag, 4. September 2016

Musikalben geprüft (80)

Ich habe mal wieder mittels spotify einige Alben geprüft. Es war aber nix dabei, was mich völlig überzeugte. Vielleicht sollte ich in die älteren Alben von „The Burnig Hell“ noch reinhören.

And Then She Came. Album: And Then She Came (2016). Debut-Album einer deutschen Metal-Band mit Lady am Micro. Aus meiner Sicht wüste Standard-Ware. SHR: 1 T – 2 T.

The Burning Hell. Album: Public Library (2016). Siebtes Album einer kanadischen Indie-Folk-Rock-Band. Eine angenehm kauzige Instrumentierung kann streckenweise gefallen. SHR: 5 T – 135 T.

Le Testament De La Lumière. Album: Der Tod ist ein treuer Kamerad (2003). Exotisch, tiefster Underground. Dieses Debut-Album einer deutschen Band, über die ich nichts (mehr) herausfinden konnte, kennt fast kein Mensch, nehme ich an und daran wird auch spotify wohl kaum etwas ändern. Gehört in den Bereich Dark Ambient, Industrial und bietet düstere Atmosphären mit Geräuschkulissen und Sprachfetzen. 6 Jahre später hat es noch ein zweites Album gegeben. Früher gefiel mir so ein Sound wahrscheinlich noch besser. SHR: 1 T.

Nite Jewel. Album: Liquid Cool (2016). Ungefähr drittes Album einer amerikanischen Electro-Pop-Sängerin. Nach dem ersten Höreindruck ist das wohl nicht so meine Richtung. SHR: 10 T – 283 T.

Øresund Space Collective. Album: Out Into Space (2015). Diese in wechselnder Besetzung auftretende dänisch-schwedische Space-Rock-Band hat seit 2006 ungefähr 15 Alben herausgebracht. Dieses wahrscheinlich neueste Live-Alben-Set erstreckt sich über knapp 4 Stunden und enthält Stücke, die öfter mal die 15-min-Marke knacken - ist wohl verständlich, dass sich meine Prüfung des Sounds nur auf einen Bruchteil des Materials erstreckt. Ich sage es mal so, es hört sich an wie man sich 70er-Jahre beeinflussten hypnotisch-improvisierten Space-Rock eben vorstellt. Es brodelt endlos dahin. Gesang habe ich nicht vernommen. Irgendwie ein Wunder, dass solche Bands überhaupt existieren (können). SHR: 1 T.

Psychedelic Witchcraft. The Vision (2016). Debut-Album einer italienischen Occult-Hard-Rock-Band mit Lady am Micro. Kann man anhören, spielt aber eher in der zweiten Reihe und ist stilistisch zu geradlinig. SHR: 2 T – 4 T.

Royal Family & The Poor. Album: Songs From the Children of Baphomet (2001). Etwa fünftes Album einer britischen, psychedelischen New-Wave-Band. Tja, ich habe da wieder mal etwas Historisches begutachtet. Im Grunde ist das eine 1980er-Jahre-Band, die in den 2000er-Jahren wieder zu neuem Leben erwachte. Das Album ist – wegen der oft dunklen Keybord-Flächen - gar nicht mal schlecht. SHR: 1 T.

Se Delan. Album: Drifter (2016). Zweites Album eines britisch-schwedischen Duos mit Lady am Micro, stilistisch gitarrenbetont irgendwo zwischen Indie, Dark-, New Wave und Postrock. Relativ sperrig, ist mein Eindruck. SHR: 1 T.

Weaves. Album: Weaves (2016). Debut-Album einer kanadischen Indie- und Post-Punk-Band mit Lady am Micro. Nicht besonders spektakulär, finde ich. SHR: 10 T – 283 T.

Alben geprüft mittels spotify.

SHR = Spotify-Hörer-Relevanz, angegeben zum Zeitpunkt meines Zugriffs für Songs > 2 min., in 1.000 Zugriffen (T) je Song.

Mittwoch, 31. August 2016

Eine Wanderung um Schmidtheim

Da ich am Samstag Abend um 23:00 Uhr zu einigen Bieren in Köln-Ehrenfeld verabredet war, kam ich am Sonntag erst am früheren Nachmittag los. Es war aber nicht mehr so heiß wie einige Tage zuvor angesagt und wie am Samstag.

Die Bahnstation Schmidtheim an der Strecke nach Trier liegt auf ca. 550 m NN. Man konnte ganz gut wandern. Anfangs mögen es noch 28 Grad im Schatten gewesen sein, aber die Temperatur fiel auf 23 Grad, und es war vor allem oft sehr windig und adher durchaus angenehm. Außerdem war ich nur 12 – 13 km unterwegs.

At Schmidtheim photo 03-Kapelle_Schmidtheim_zps6eyenif1.jpg

>Kapelle in Schmidtheim<

Ich machte nur so eine Halbkreis-Tour um den Ort. Vom Bahnhof aus ging ich erst einmal durch den Ort und dann im Urft-Tal nordwestlich raus. Man kommt dort an alten Klärteichen vorbei, die saniert und möglicherweise heute zur Krebszucht genutzt werden (es gab so einen Plan, dies zu tun). Die Teiche sind einsehbar, aber nicht wirklich zugänglich.

Lakes Schmidtheim photo 13-Klaerbecken_Schmidtheim_zpsr3uwzs0j.jpg

>Ehemalige Klärteiche Schmidtheim<

Ich ging dann ins Dänenbachtal runter. Hier gab es vor längerer Zeit den kompletten Kahlschlag, aber mittlerweile sieht es wieder ganz gut dort aus. Ich sah Rehe im Gebüsch äsen, mir gelang aber kein gutes Photo. Auch der Teich ist ganz hübsch und wahrscheinlich ökologisch wertvoll.

Daenenbach Valley photo 22-Rodungslandschaft_Daenenbachtal_zpspea61n45.jpg

>Im Dänenbachtal<

Lake Daenenbach Valley photo 27-Teich_Daenenbachtal_zpsdqti6mc7.jpg

Später führte mich der Weg am Nordwest-Rand der Weideflächen am Wald von Schmidtheim entlang. Ich fand auch einen lohnenswerten Pilz, vermutlich eine Rotkappe, auch wenn diese Varietät einen ziemlich ausgebleichten Hut hatte (den Pilz habe ich zu Hause im Wok gebraten):

Fungus near Schmidtheim photo 30c-Rotkappe_nahe_Sonnenhof_zps6vix8vl8.jpg

Dann machte ich noch einen Abstecher in die Urftquell-Region „hoch“. Es ist ein Waldgebiet mit einigen Teichen.

Lake Urft near Schmidtheim photo 37-Teich_NW_Urftweiher_zpshmq9oaaz.jpg

>Urft-Teiche westlich von Schmidtheim<

Urftweiher Schmidtheim photo 39-Urftweiher_zpsoclnos6j.jpg

Zurück nach Schmidtheim ging es dann die Urft entlang, vorbei an Weiden mit relativ neugierigen, aber auch scheuen Rindern.

Cattle Schmidtheim photo 44-Rinder_W_Schmidtheim_zpsasfim6gf.jpg

Ein Einkehren in Schmidtheim am Ende der Tour habe ich mir gespart, weil es nicht so gut in meinen Zeitplan passte. Aber es sollte möglich sein.

Schmidtheim photo 52-Schloss_Schmidtheim_zpsq4q9h18d.jpg

>Schloss Schmidtheim und - unten - Kirche mit alter Dorflinde<

Schmidtheim photo 57-Schmidtheim_zpsns4pjkpv.jpg

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