Gestern war ich wieder im Wald unterwegs und startete diesmal am Bahnhof Kottenforst. Das Wetter war besser als erwartet, sogar mit Sonne am Nachmittag.



>Bahnhof Meckenheim - seit Langem mit Restaurant- und Café-Betrieb<




>Alte Eiche, Kottenforst<

Ich fand nur wenige essbare Pilze, die zu den Sorten Marone, Birkenpilz und Bovist gehörten.



>Birkenpilz<




>Fliegenpilz<




>Kreuzspinne<

Nach Querung der Autobahn kam ich auch ins Flora-Fauna-Habitat des Waldes. Pilze fand ich da nicht, stattdessen wütete dort die Waldwirtschaft, man meint hundertjährige Eichen umhauen zu müssen (das ist mehr als peinlich).



>Das Jägerhäuschen liegt mitten im Wald, quasi im Zentrum des Kottenforstes - ein historischer Ort, wo schon der Fürst auf der Jagd seine Pferde wechseln und eventuell einen Imbiß zu sich nehmen konnte.<




>Waldteich<

Am Ende der Tour kam ich in das besiedeltes Gelände des östlichen Meckenheims.



>Wohnhaus in Meckenheim - ausnahmsweise mal recht eigenwillig<

Diese Stadt ist bogenförmig gewachsen. Sozusagen in der Mitte gibt es eine rd. einen Quadratkilometer große landwirtschaftliche, nach Nordosten zum Wald offene Fläche, wo u.a. Obst-, Beeren-, Baum- und Maisfelder zu finden sind.



>Äpfel, Meckenheim<




>Zieräpfel (vermutet)<

Ich bin sicher, dass sie diese Flächen auch noch zugebaut bekommen – nur eine Frage der Zeit. Ich querte die Fläche, es ist der kürzeste Weg zum Bahnhof.

Diese Querwaldein-Wanderungen sind ziemlich anstrengend.

Point gesetzt am Jägerhäuschen auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.