Wanderung Heimersdorf – Oeverich – Bengen – Bad Neuenahr (Ahrtal-Eifel)
Gestern. Spontan frei gemacht, denn die Sonne schien. Dies war dann auch die erste Wanderung in diesem Jahr, die ich unter "Frühling" einsortieren kann, erkenntlich an Wärme, blühenden Schneeglöckchen, dem ersten erblickten Tagpfauenauge, herumspringenden Schafsböckchen und Schwärmen an Zugvögeln, die gen Norden flogen.
Ich fuhr mit der Bahn nach Heimersdorf, ging zunächst nach Heppingen und dann ein Bachtal hoch.
>Ein nobles Anwesen in Heppingen<
Weiter ging es über sonnige Felder nach Nierendorf und Leimersdorf.
>Blick auf Leimersdorf<
Vorbei an der Bartholomäusgrube, wo Ton abgebaut wird, ging es weiter nach Oeverich.
>Ruine eines Hofes nahe der Bartholomäusgrube - leider schwer zugänglich, weil mir ein tief eingeschnittener Bach den Weg versperrte.<
>Viele Felder sind zur Zeit mit Plastik eingekleidet, damit die jungen Pflänzchen Wärme einfangen und vielleicht auch etwas vor Frost geschützt werden.<
>Trafostation Oeverich, leider aber nicht mehr in Betrieb<
>Lämmchen, Oeverich. Denen ging's gut, sie sprangen wild herum.<
Danach kam wieder ein größeres sonniges Stück Weg über eher monotone Felder in Richtung Bengen. Aber viele Vogelschwärme gab's zu sehen.
>Ein Vogelschwarm. Ich weiss leider wenig über die Psychologie solcher Schwärme. Wie gehen sie mit konditionsschwächeren Mitreisenden um?<
>Herrliche sonnige Sitzbank bei Bengen. Schon für dieses sonnige Bänkchen hat die Tour gelohnt.<
>Fachwerkhäuser in Bengen<
Über Felder, dann an der Oberkante des Ahrtals an Wald und Weinreben vorbei, ging ich runter nach Bad Neuenahr.
>Karweiler Marienkapelle oberhalb Bad Neuenahr, errichtet anläßlich des glücklichen Umstandes, dass Karweiler unbeschadet den 30-jährigen Krieg überstand. Auch hier ein Sitzbänkchen links im Bild, aber es war etwas windig dort.<
Bei Kamps genoss ich einen Capucchino und ein Stück Zitronenrolle, bevor mit dem Zug wieder zurück fuhr.