Wanderung Odendorf – Miel - Rheinbach
Gestern. Erst nachmittags klarte es auf, nachdem nachts auch ein schweres Gewitter über Köln nieder ging. Ich machte mich auch erst am Nachmittag auf den Weg, und das Wetter wurde dann auch recht schön mit vielleicht 23 Grad im Schatten und viel Sonne.
In dieser von mir in letzter Zeit eher selten besuchten flachen Bördengegend gab es noch ein paar Dörfer nördlich des Bahnhofs Odendorf, in denen ich mutmaßlich noch niemals gewesen bin. Zunächst kam ich nach Essig.
Bild in groß.
>Fabrikgebäude oder Scheune (?) in Essig<
Von dort ging es denn weiter nach Ludendorf, in dem es – neben der Kirche – noch eine ganze Reihe alter schmuckloser Hofgebäude und Scheunen gab.
>Kirche in Ludendorf<
>Reitergruppe westlich von Miel<
Weiter ging es nach Miel. Dort gibt es ein Schloss mit einem großen stattlichen alten Park, der heute zu einem Golfplatz hergerichtet ist. In der Kernzone gibt es noch ursprünglichen Wald. Die Anlage macht schon was her (wenn ich Golfspieler wäre, dann …).
>Schloss Miel, heute Golfclub<
>Pferde nahe Miel<
Weiter ging es über die Felder nach Niederdrees und Oberdrees.
>Der Weg nach Niederdrees. Im Hintergrund sieht man die Ruine Tomburg. Da war ich auch schon sehr lange nicht mehr.<
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>Scheue Katze in Niederdrees<
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>Trafostation Oberdrees, auch ein relativ beeindruckendes und schützenswertes Ensemble mit Bildstock und neuer Trafostation daneben. Leider im Gegenlicht.<
>Fachwerkhäuser oben, einsturzgefährdete Hofruine unten in Oberdrees<
Von Oberdrees ging's über die Felder nach Rheinbach. Hier kaufte ich ein Pistazien - Grüner Apfel – Zitronen-Eis und fuhr mit der Bahn über Bonn nach Köln zurück. Und ausnahmsweise hatte ich zu Hause im Kühlschrank erstmals seit Jahren eine Dose Bier stehen, die ich zur Erholung von der 13 – 14 km langen Tour noch auf dem Balkon trinken konnte.