Wanderung Sechtem - Berzdorf - Wesseling
Die Wanderung fing mit dem Essen einer Mettwurst im Kölner Hauptbahnhof an - es war nämlich schon Mittagszeit.
>Mmh, lecker Mettwürste gibt's bei "Meister Bock" im Kölner Hauptbahnhof<
Dann fuhr ich mit der Bahn nach Hennef, aber dort regnete es. Also zurück, andere Richtung, ich fuhr nach Sechtem. Eine Karte hatte ich für diese Gegend allerdings nicht dabei.
Von Frühling merkte man nicht allzu viel, es war ziemlich kühl (um 10 Grad) und windig. Nur die überall blühenden Ziersträucher und -bäume deuten massiv auf den Frühling hin. Daher war diese Tour auch nur 10 km lang.
>Ziersträucher in Sechtem - sie wachsen und blühen hier aber überall<
Von Sechtem aus ging ich über die Felder nach Norden. Viel zu sehen gab's da nicht, obwohl mich dieses Rosmarin-Feld überraschte:
>Rosmarin-Anbau nördlich von Sechtem - oder etwa nicht?<
Ich kam dann zum Dickopshof, eine riesige Hofanlage, die gut erhalten ist, aber leer steht. Meine Recherchen im Internet ergaben, dass dies zuletzt ein landwirtschaftliches Versuchsgut der UNI Bonn war, das Ende letzten Jahres aufgegeben wurde.
>Dickopshof, westlich von Wesseling-Keldenich<
Wenn man weiter nördlich geht, kommt man zu einem ebenfalls riesigen Kiesabbaubetrieb, der hier die Mittelterrasse des Rheins umgräbt.
>Kiesabbau nordwestlich von Wesseling-Keldenich<
Nach Norden schliessen sich weitere Kieslöcher an, ich ging jedoch durch Berzdorf.
>Ein Café in Berzdorf - alte Küchenutensilien schmücken die Fassade. Aber es hatte zu.<
>Verrosteter Zaun in Berzdorf<
>Häuser und Wasserturm in Berzdorf<
Von Berzdorf ging's dann über eine eher unattraktive Route zur Bahnstation in Wesseling-City. Die Stadtplaner haben sich hier nicht mit Ruhm bekleckert.