Wanderung Oberkassel - Hennef
So langsam wird wirklich Frühling, man sieht es an den Bäumen, häufig nur ein leichter Grünschimmer, aber sie stehen in Warteposition - und es kann jetzt ganz schnell gehen.
Man sieht es auch den Freizeitaktivitäten. Manche reiten, spielen Golf und auch die ersten Bratwürstchen wurden heute schon draussen gebraten. Und ich wanderte heute ca. 16 km.
In Oberkassel bin ich erst einmal bei den alten Steinbrüchen gewesen. Im Sommer ist es da etwas unheimlich, aber ohne das Blätterdach sieht man mehr, auch den einen oder anderen Gang, der ins Erdinnere führt, Mauerreste, Höhlen.
>Freigeschlagener Steinbruch bei Oberkassel - die Natur lassen sie nicht in Ruhe, obgleich es, glaube ich, ein Schutzgebiet ist.<
Zwar sah ich diverse Tiere auf der Tour, aber keinen Osterhasen. Und die Ostereier sind heutzutage anscheinend aus Plastik:
>Osterei-Baum - Motiv aus Vinxel<
Ich ging weiter durch Vinxel und Oelinghoven, sah auch diverse Tiere.
>Blick in Richtung Siebengebirge, südlich Oelinghoven<
>Star (?) beim Transport von Nestbaumaterial, Katze in Oelinghoven<
>Landschaft östlich Oelinghoven<
Ich querte dann die Autobahn, ging durch Bockeroth und Düferoth, passierte den Pleisbach bei Uthweiler. Nahebei gibt es einen alten zugewachsenen Steinbruch mit Teich unten drin, aber nicht photographierbar, man sieht nur einen Ästedschungel.
>In diesem Waldstück nordwestlich Uthweiler liegt der Steinbruch<
Hinter dem Steinbruch ging ich durch Rott und dann noch einige Kilometer durch Wiesen, Wald und Golfplatz nach Hennef.
>Dieses Schweinchen in Rott hat die Ostertage überlebt.<
>Das um 1900 gebaute Kloster Geistingen in Hennef haben sie inzwischen privatisiert und in Eigentumswohnungen umgewandelt - und Balkone mussten natürlich auch her. Ich finde immer, es sieht etwas bizarr aus, wenn alte Gebäude, die nie Balkone hatten, mit Balkonen im modernsten Baustiel versehen werden.<
Und in Hennef ging ich ins Café Gilgen's, bestellte ein Stück Torte und einen Cafe Latte - lecker:
Nach 17 Uhr ist man hier bei den Cafés schon spät dran, oft schliessen sie um 18 Uhr. Mit der Bahn fuhr ich dann zurück nach Köln.