Pilze suchen im Kottenforst (II)
Letzten Sonntag war ich wieder im Kottenforst auf Pilzsuche. Ziemlich grauer Tag, ganz selten mal ein Sonnenstrahl. Ich bin ein paar andere “Wege” gegangen - wieder mit eher mäßigem Orientierungssinn. Bereichsweise sah es ziemlich “naturbelassen” dort, echter Wald mit mitunter großen alten Buchen und Eichen, manche auch umgestürzt, habe keine neueren Sägetätigkeiten dort gesehen. Ich glaube, die Bilder sprechen für sich:
>Ein Rotfußröhrling - nur vermutet, aber sicherlich essbar<
>Steinpilz. Mitunter habe ich mich auf die Höhe der Pilze begeben - bei trockenem Waldboden kann man's ja riskieren.<
>Umgefallene dicke Buche - scheint dort liegenzubleiben, wie es sich für ein Naturschutzgebiet oder eine Naturwaldzelle auch gehört.<
>Vermutlich ein Birkenpilz - essbar. Und eine Waldschnecke, die sich über den Pilz hermachen will.<
>Sicherlich auch ein Pilz, ich habe aber keine Ahnung, was es sein könnte, weil nichts Vergleichbares in meinen Büchern drin ist.<
>Ziegenlippe - essbar<
>Ein Täubling - essbar. Aus roten Täublingen sollte man mit einer Messerspitze eine Ecke raussäbeln und sie probieren. Wenn der Pilz nicht scharf ist, kann man ihn auch essen.<
>Eine sich spiegelnde Seerose in einem Waldteich<
>Gelber Knollenblätterpilz (vermutet) - gilt als ungenießbar<
>Wieder zurück am Bahnhof Kottenforst, hatte ich noch ein halbes Stündchen Zeit für ein Stück Pflaumenkuchen und einen Capucchino im Bahnhofs-Biergarten - für Bier war's mir zu kühl und ungemütlich.<
Mit der Pilzausbeute konnte ich jedenfalls zufrieden sein.