Cologne (In the City)

Samstag, 24. Februar 2018

Wettervorhersage: Kalt

Die Sonne mag ja ihre schönen Momente haben, aber mein Ding ist dieses kalte Wetter nicht. Wo Licht, da auch Schatten, das ist das Problem. Herumwandern ist kein Problem, Herumstehen an schattigen Orten aber schon. 



Im März soll es besser werden.

Samstag, 3. Februar 2018

Mediabummel

Aus meiner Sicht ist es zu kalt für Außenaktivitäten. Ich war dennoch Einkaufen und diesmal auch bei Saturn, um nach DVD's und CD's zu spähen. Das interessierende Angebot war aber mager. 2 DVD's und 1 CD nahm ich mit.

Die CD, genauer gesagt, das Doppel-Album habe ich schon vor ungefähr 41/42 Jahren gekauft, aber da ich meinen Plattenspieler „eingemottet“ habe, kaufte ich die CD, weil sie mir zufälllig „über den Weg lief“.

Can's Album „Tago Mago“ (1971) ist Kult und schaffte es als einziges Can-Album damals auch in die Charts (Platz 38). Als es erschien, interessierte ich mich noch gar nicht für Musik. Aber einige Jahre später, wahrscheinlich 1975, war ich bei einem Freund zu Hause, und dort lief das Album rauf und runter. Er hatte eine super-exzellente Stereo-Anlage mit ein Kubikmeter großen Boxen (so meine trügerischen Erinnerungen).

1976 habe ich die Doppel-LP gekauft. Das fast 19-minütige "Halleluhwah" war immer das Highlight des Albums, ein perkussiv hypnotischer Sound, zu dem sich Damo Suzukis Gesang immer weiter in Ekstase hineinsteigert.

Von 1975 - 1982 war die Kölner Gruppe Can eine meiner absoluten Lieblingsbands. Ich sah sie in Köln sogar mal live in den Sartory-Sälen.

Gegenüber von Saturn ist eine Bäckerei, wo man ganz gut sitzen kann. Ich orderte einen Pott Kaffee und ein Stück Käse-Sahne-Torte.

Durch den Park am Mediapark lief ich zur nächsten U-Bahn-Station. Es fing nämlich wieder etwas an zu regnen.

Montag, 1. Januar 2018

Spaziergang in Köln

Ich schaute auf den Regenradar und den Wetterbericht und fand eine vielversprechende Lücke, um mir an diesem Neujahrstag doch noch die Beine zu vertreten und machte einen Spaziergang von der Südstadt nach Poll und Rodenkirchen.



>Am Fort im Friedenspark, Köln-Südstadt< 


 
>Der Weg über die Südbrücke lohnt eigentlich immer, weil man das Köln-Panorama mit Dom und Kranhäusern hier sehr gut sieht.<
 



>Hinter der Südbrücke kommt man am Schrottplatz Theo Steil und am Deutzer Hafen vorbei - eine vergleichsweise interessante Gegend für Industrie-Romantiker mit Graffiti, verfallenden Gebäuden und Technik.< 


 




Köln-Poll, das existiert für mich als linksrheinischer Kölner Bewohner nur am Rande der Wahrnehmung. Im Zentrum der Ortslage war ich - glaube ich - zuvor noch nie:


Ansonsten bedeutet die Wegstrecke, über die zwei Rheinbrücken zu gehen. Das habe ich auch schon mehrmals gemacht. Wenn man aber am Rheinufer lang geht, sieht man nicht viel von Poll, weil der Ortsteil von einem mindestens 3 m hohen Hochwasserwall geschützt wird:


Über die Rodenkirchener Brücke kommt man nach Marienburg oder Rodenkirchen. Dort kann man in die Straßenbahn der Linie 16 einsteigen und in die Südstadt zurückfahren.


>"Alte Liebe", Köln-Rodenkirchen. Man sieht am Baum im Vordergrund, dass der Rhein relatives Hochwasser führt. Auf der anderen, Poller Seite des Rheins hätte man am Uferweg nicht weitergehen können.<

Ca. 7,5 km war dieser Spaziergang lang. Und es regnete in der Tat nicht. Wohl aber später.

Samstag, 23. Dezember 2017

Köln

... im Dezember 2017 ist einfach indiskutabel.



Eine Wetterbesserung ist auch nicht wirklich in Sicht.

Ich pflege ein leichtes Schnüpfchen.

Mittwoch, 15. November 2017

Remember Underground

In diesen Tagen wird das "Underground " abgerissen. Der Kölner Stadtanzeiger berichtete kurz darüber. Damit weicht ein bedeutender, seit ca. 1989 betriebener Szene-Ort gesichtslosen Funktionsbauten etc., die es in jeder größeren Stadt in Mengen gibt. Außerdem verschwindet ein bedeutendes Graffiti-Gebäude Kölns.

Zwei Photos in Gedenken:



>Das obere Photo machte ich im August 2012, das untere im Dezember 2015<



Das Ganze ist besonders schmerzlich, weil damit auch ein Teil meiner Vergangenheit verschwindet, als ich noch in Köln-Ehrenfeld wohnte und zeitweise (im Sommer) sogar mehrmals die Woche dort war. Ich kann nicht rekonstruieren, wann das genau war, aber ich wohnte dort zwischen 1990 und Anfang 2000, bin aber nicht sicher, ob ich schon im ersten Jahr und noch 1999 dort war.

Später war ich nur noch ganz ganz selten mal dort, und in den letzten Jahren bin ich nur mal einfach vorbeigekommen. Daher die Photos. Ich habe in der Tat nur ganz wenige Photos.

Würde ich dort noch wohnen, müsste ich wohl eine schwarze Trauerflagge hissen.

Naja, vielleicht gibt es ja mal ein Buch über den bedeutenden Ort - oder eine Gedenktafel.

Ich würde noch gern einen geeigneten schönen Graffiti-Mauerbrocken für meine Vitrine sicherstellen, aber ob ich das (noch) geregelt bekomme?? Ich habe gerade ziemlich viel Stress.

Vogel

Momentan bersucht mindestens ein Vogel regelmäßig meinen Balkon und beobachtet mich, wenn ich in der Küche bin - und damit meine jetzt keine unerwünschte Taube.



>Motive vom letzten Sonntag<



Manchmal streue ich etwas Futter aus, aber dieser Vogel buddelt lieber in der Erde.

Sonntag, 12. November 2017

11.11.

Dieses Datum, das ist so eine Art häßlicher Feiertag in Köln. Wetter schlecht, Musik schlecht, Alkohol kalt - und draußen rennen trotzdem Tausende - oft verkleidet - auf den Straßen rum oder bilden Haufen vor den überfüllten Kneipen und saufen.

Naja, wenn die Leute zu Fuß rumrennen, liegt das wohl vor allem daran, dass der öffentliche Nahverkehr völlig überfordert oder ganz zusammengebrochen war.

Eigentlich wollte ich am späten Nachmittag in einem anderen Stadtteil ins Kino gehen, aber ich sah/merkte, dass dies nur zu Fuß möglich wäre, entschied mich um und ging anderthalb Stunden später hier in mein Vedel-Kino in einen anderen Film.

Normalerweise bekommen ich den Trubel um den 11.11. gar nicht so mit, weil es meist ein Arbeitstag ist. Aber vielleicht war auch mehr los als sonst?

Sonntag, 5. November 2017

Medizinisches

Abgesehen davon, dass ich am Donnerstag wegen der in knapp zwei Wochen anstehenden Südostasien-Reise meinen Typhus-Schutz impftechnisch aufgefrischt habe, wechselte ich auf Anraten meiner Ärztin meine thromboseverhindernden Blutverdünner-Tabletten von Phenpro-ratiopharm zu Eliquis.

Damit wechselt der Wirkstoff Phenprocoumon zu Apixaban. Die wesentlichen Vorteile sind, dass der Wirkstoff wesentlich schneller reagiert und nur noch alle drei Monate eine Kontrolluntersuchung erforderlich ist, weil das Medikament anders funktioniert.

Der Winter ist sehr lang, theoretisch kann ich also wieder längere Reisen machen [ich sehe mürrische Gesichter der Arbeitskollegen auf mich zukommen].

Meine gesetzliche Krankenkasse zahlt – momentan - diesen Luxus nach dem neuesten Stand der Medizintechnik (?). Die Eliquis-Tabletten sind ein Vielfaches teurer als die Phenpro-Tabletten, sie kosten ungefähr 971 €/Jahr.

Dienstag, 31. Oktober 2017

Köln-Motive

Heute, kein Aktivitätsprofil. Es war eher ungemütlich herbstlich-kühl draußen.



>Herbst-Motiv, Pfeilstraße, Köln-City, gestern<



>Graffiti am Gerhard-Winkler-Platz, Köln-City, gestern. Es dunkelt nunmehr schon früh, und es ist dunkel, wenn ich den Arbeitsplatz verlasse. Echt übel.<

Samstag, 28. Oktober 2017

Neues Kochhaus

Unterwegs zum Bücherschrank, zu Penny und zu Merzenich, entdeckte ich das neue Kochhaus am Chlodwigplatz – dort, wo zuvor eine Filiale der Deutschen Bank viele Jahre ansässig war.



Sie bieten Kochkurse an, es gibt aber auch - überwiegend kulinarische Dinge - zu kaufen, und es gibt einen kleineren Gastronomie-Bereich, wo man Suppe oder Kaffee etc. konsumieren kann.

Ansonsten zogen heute Leute hier aus unserem Haus (irgendwo oben) aus.



Unter mir werden wohl auch zwei Wohnungen frei, Verdichtete Gerüchte besagen, dass eine Frau gestorben ist und der andere Mieter untergetaucht ist. Das Mieten-Upgrading-Karussel dreht sich.

Das Wetter hier ist heute grau-düster-windig, aber vielleictht kann ich morgen ein bisschen Wandern gehen.

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