Reisen

Freitag, 3. Juni 2016

Dubrovnik (II)

Da ich den Bus nach Ston verpasste, ging ich noch mal am Hafen entlang. Dort lag die "MCS Magnifica" vor Anker - mit über 1.000 Mann Besatzung und bis zu 2.500 Passagieren in Deutschland definitionsgemaess sozusagen eine kleine schwimmende Stadt. Schiffe dieser Art dürften erklären, wieso es in Dubrovnik oft so voll ist.



Ich spazierte weiter, die Halbinsel Babin Kuk entlang. Übermäßig interessant war es hier jedoch nicht. Kiefernwald, diverse Beach-Ressorts, immerhin auch noch die spärlichen Ruinen der 1851 von der österreichisch-ungarischen Monarchie errichteten Festung Lapad.

Mit einem Bus fuhr ich dann in die City und - nachdem ich mich in einer Bäckerei gestärkt hatte - mit der Seilbahn auf den 389 m hohen Hausberg Dubrovnik's. Logisch, dass man da oben eine phantastische Sicht auf die ummauerte Altstadt hat.



Dubrovnik war 1991/92 Kriegsgebiet. Hier oben auf dem Hausberg gibt es eine ca. 200 Jahre alte Festung, die im Krieg reaktiviert wurde. Heute sind in der weitgehend maroden Festung Ausstellungsraeume, die an die Auseinandersetzungen erinnern.









Mein Wanderfuehrer enthält eine knapp 8 km lange Tour, die über die weitgehend zerstörte Burg Strincjera und das Dorf Bosanka wieder zurück zur Seilbahn-Station führt. Diesen Weg bin ich gelaufen.






>An der Festung Strincjera<



Der Weg ist nur deshalb von besonderen Interesse, weil es z.B. in Bosanka noch Kriegsruinen gibt. Ausserdem gibt es Denkmäler und Grabsteine der gefallenen Verteidiger Dubrovniks.



>In Bosanka<



>Diese Trafostation im Zentrum von Bosanka ist baulich wahrlich nichts Besonderes, aber immerhin hat man einen Basketballkorb angebracht.<

Von der Festung aus kann man dann in Serpentinen auch ganz runter nach Dubrovnik laufen. Dieser steinig-sonnige Weg bietet sich an, um Blumen und Insekten zu photographieren.






Morgen, am letzten vollen Tag dieser Reise werde ich nur noch relaxen, Eis essen und so. Meine Vermieterin meinte, ich würde einen ziemlich geschafften Eindruck machen - das ist wohl auch so. Aber ich bin auch ziemlich fit und habe bestimmt - wegen des übermäßigen Bewegungsdrangs in den letzten knapp 2 Wochen - Gewicht verloren. In Köln ist es wärmer und feuchter als hier - sieht so aus, als könnte ich am Sonntag Nachmittag auch dort auf meinem Balkon sitzen.

Donnerstag, 2. Juni 2016

In Dubrovnik

Irgendwie bin ich nach wie vor schlapp - noch von meiner Bergtour? Heute lief ich stundenlang durch diese Stadt, immer aufpassend, nicht über andere Touristen zu stolpern - es ist halt ein Touristenmagnet.



>Es gibt nur wenige Wege, durch die Befestigungsanlagen rein in die Altstadt zu kommen.<




>Fort Lawrence, ein kleines Nachbar-Bollwerk<




>Viele Menschen sind an den touristisch zentralen Orten in der Altstadt unterwegs.<






>In den steilen Gassen hoch zur Stadtmauer sind natürlich deutlich weniger Menschen unterwegs.<






Das Wetter ist wieder super, 23 Grad, vielleicht zu viel Sonne, denn zur Dubrovnik-Erkundung gehört auch der Walk auf der Stadtmauer entlang - und das ist anstrengend mit vielen Treppenstufen und ein sehr besonnter Weg (17 € kostet die Strapaze auch noch).



>Der Blick von der Stadtmauer kann mitunter faszinieren.<






Jedenfalls zur Fahrt mit der Seilbahn auf den Hausberg konnte ich mich anschließend nicht mehr entschließen.

Das Quartier werde ich auch nicht mehr wechseln, sondern in Cavtat bleiben. Heute morgen sah das noch nicht so aus, weil der reguläre Preis für "meine 25 qm große Wohnung" mit Riesenbalkon und Blick auf die Bucht 40 €/Nacht beträgt. Nun ist er wieder auf 26 € gesunken, weshalb ich vom Busbahnhof aus die Buchung verlängert habe. Es bringt mir keinen strategischen Vorteil ein, nach Dubrovnik zu wechseln, zumal die Busse zurück nach Cavtat auch noch abends regelmäßig fahren.

Zurück in Cavtat, war ich auch wieder auf dem Friedhof.



Wenn einer dieser steinernen Sargdeckel knarrt, sollte man abhauen. Aber der Ort ist toll. Auch unten lang an der Küste kann man gut flanieren. Die Nadelbaeume wachsen manchmal nahezu waagerecht zum Meer hinaus.

Mittwoch, 1. Juni 2016

In Cavtat

Apartments Miljas, 26 €/Nacht. Ich verließ Korcula-Town mit demselben Katamaran, den ich schon gestern nutzte - nur fuhr ich diesmal nach Dubrovnik weiter. Das sind 2 Stunden mit dem Schiff, kostet etwa 17 €.

Geprüft hatte ich noch die Option, wieder nach Orebic ueberzusetzen und auf dem Landweg auf der Peljesac-Halbinsel nach Ston zu fahren, aber dies ist wieder so ein winziger Ort, in dem es kein preislich vernünftiges Quartier gab (den Plan, den Ort zu besuchen, habe ich jedoch noch nicht gänzlich aufgegeben).

Heute war es überwiegend regnerisch, so eine Art Landregen, anfangs wenig, am Nachmittag viel (diesem Umstand verdankt ihr den Service, schon eine ganze Reihe Bilder von den letzten Tagen sehen zu können).

Von Dubrovnik nach Cavtat sind es rd. 25 km mit dem Bus. Das war einfach, denn wie ich heraus fand, fährt dieses Buslinie 10 auch unten am Hafen vorbei.

Dieser kleine malerische 2.000-Einwohner-Ort mit geschwungenen Flanierbuchten hat eine lange Besiedlungsgeschichte, hieß in der Antike Epidaurum.



Aber vollständig zerstört, entstammen die bedeutendsten Gebäude heute dem 15. Jahrhundert.









Einen Wermutstropfen gibt es hier allerdings - der Flughafen von Dubrovnik, den ich ja auch nutzen werde, ist nur 6, 7 km entfernt. Und die Flugroute geht mitten über die Stadt.

Toll ist vor allem auch der alte Friedhof mit dem großen Mausoleum der Reederfamilie Racic auf einem bewaldeten Hügel.



>Am Mausoleum/Friedhof<



Weil es lange regnete, blieb mir nicht viel Zeit für die gesamte Ortserkundung. Ich musste vor allem auch noch Einkaufen. Essen war ich ausnahmsweise dennoch, denn in dem meiner Unterkunft nächstgelegenen Restaurant, das zudem relativ günstig ist, gibt es kleine Fische. Die letzte Unterkunft in Korcula war übrigens die einzige, die ein Frühstück anbot. Das nutzte ich auch zwei mal.

Pomena - Mljet-National-Park

Gestern. Auf der verträumten Insel Mljet wollte ich eigentlich zwei Nächte verbringen. Aber Unterkünfte gibt es dort nur wenige und die verfügbaren waren mir zu teuer oder quasi nicht erreichbar. Die ganze Insel - immerhin ca. 40 km lang - hat überhaupt nur 1.200 Einwohner, verstreut in kleinen Ansiedlungen.

Pomena - nahe der Westspitze der Insel - ist das Eingangstor zu einem Nationalpark, der den westlichen Teil der Insel einnimmt. Hier gibt es sogar Geschäfte, Restaurants und eben einen Hafen.



Ich entschied mich, hierhin eine Tagestour zu machen. Das ist auch sinnig machbar, denn der große, zwischen Split und Dubrovnik verkehrende Katamaran "Milo Star" macht um 10 Uhr morgens halt in Korcula-Town und steuert dann Pomena an, bevor er nach Dubrovnik weiter fährt. Das Schiff ist schnell und erreicht das Ziel in ca. 45 min.



Das Schiff ist gefühlt wie ein ICE auf Wasser, so ruhig und schnell gleitet es über das Meer.

Mljet ist überwiegend bewaldet. Im Nationalpark gibt es "Seen", umgeben von grünen Bergen. Es sind jedoch Salzwasserseen, die unterirdisch Verbindung zum Meer haben und auch oberirdisch durch Kanäle mit dem Meer verbunden sind.



Auf einer Insel im Veliko-Jezero-See liegt ein Kloster, das üblicherweise per Boot von jedem Besucher angesteuert wird. Es gibt hier ein Restaurant.



>Das Kloster und ein Ausblick von dort<






Ansonsten bin ich nur sehr moderat an den Seen herumgelaufen - sozusagen noch geschwächt von der gestrigen Bergtour.



>Eine kleine Polje mit Weinbau am Grund<




>Eidechsen und wahrscheinlich auch Schlangen finden im kroatischen Karst und auch in den ursprünglichen, nicht verfugten Mauern der Steinwaelle, Mauern und Häuser sicher reichhaltige geeignete Lebensräume.<




>Am Rande von Pomena trifft man auf diverse Ruinen ursprünglicher landwirtschaftlicher Nutzung<

Um 17:50 Uhr kam wieder der Katamaran von Dubrovnik aus vorbei und brachte mich zurück nach Korcula-Town.

Sonntag, 29. Mai 2016

Korčula-Town

Accomodation Drasco. 25 €/Nacht. Von Vela Luka zur kleinen Stadt Korčula sind es rd. 41 km die Insel lang mit dem Bus. Heute ist Sonntag, daher fuhr leider der 10-Uhr-Bus nicht, und ich kam erst um 13:30 Uhr weg.

Der Bus fährt mal unten, mal über die Höhen, mal sieht man links das Meer, mal rechts. Es gibt kleine Poljen auf der Insel. Auf den ebenen Böden wird vor allem Weinbau betrieben, während an den von Kalksteinen übersähten Hängen die üblichen Olivenbäume kultiviert werden.

Und es gibt verschlafene Dörfer, die meist eine nette Kirche und ein paar alte Bruchsteinhäuser haben.

In Korčula fand ich zunächst die Unterkunft nicht, weil ich das winzige Gäßchen übersah. Diese Gasse zeigte auch mein Osmand-Kartenwerk auf dem Tablet nicht an - aber wen wundert's, selbst der offizielle Touristen-Stadtplan hat die Gasse nicht auf der Karte.

Korčula ist nur unwesentlich größer als Vela Luka, hat ca. 5.500 Einwohner. Aber es ist viel touristischer, denn es hat - auf einer Landzunge gelegen - eine der besterhaltenen mittelalterlichen Altstädte im Mittelmeerraum.



Gleichwohl war die Anzahl an Touristen überschaubar, ungleich weniger als in Trogir oder Split.

Es dauert nicht lange, und man hat alle Gassen durchlaufen.



>Straßenmotiv mit Orangenbaum<







Auf den größten Kirchturm kann man auch hier steigen. Heute war wieder so ein windiger Tag, könnte sein, dass ich mich oben etwas erkältet habe.



>Blick vom Kirchturm Richtung Sveti Ilija<

Die Unterkunft hat eine Gemeinschaftsküche, ich kochte mir später ein paar Pfefferminztees.

Das Schiffsmuseum hätte ich gern besucht, aber es öffnet erst im Juli.

Gegenüber von Korčula jenseits der schmalen Meerenge liegt der Sveti Ilija, ein 961 m hoher karstiger Berg, der viel zur malerischen Kulisse hier beiträgt. Man kann ihn besteigen, die Tour ist in meinem Wanderführer drin. Aber ich glaube, dass das jetzt keine Idee ist, die mit meinem relaxten Urlaub in Einklang zu bringen ist, zumal ich seit Jahrzehnten nicht mehr eine so große Höhendistanz in Angriff genommen habe. Es gibt aber einen Aussichtspunkt auf ca. 400 m NN, den ich vielleicht anpeilen sollte.

Samstag, 28. Mai 2016

Spaziergänge in Vela Luka

Die Spaziergänge waren so eigentlich nicht geplant. Bevor ich los ging, benötigte ich erst mal zwei Cafe Americano. Der Hausberg von Vela Luka heißt Hum und ist 376 m hoch. Diese Tour auf den Berg ist auch in meinen Dalmatien-Wanderfuehrer drin - indes, geholfen hat das wenig. Bereits der Einstieg in die Tour war quasi nicht zu finden.

Irgendwann fand ich dann doch den Weg wenigstens zunächst, und der Berg an sich ist ja nicht zu verfehlen. Es ging vorbei an Olivenhainen und durch Wald.

Oben ist eine verlassene Festung ungefähr von 1850, die später auch noch im 2. Weltkrieg reaktiviert wurde.



>Festung<



Den weiteren Weg hatte ich mir dann anders vorgestellt, fand ihn aber nicht, so dass ich auch einem viel kürzeren Weg zurück nach Vela Luka kam. Der Ausflug war so nur 5 - 6 km lang.

Gegen Abend machte ich noch einen zweiten Ausflug, der zur Vela Spila führte.



Das ist eine bedeutende prähistorische Höhle. Aber sie war (natürlich) geschlossen, so dass man nur in den Eingangsbereich schauen konnte. Im vorderen Bereich ist das Höhlendach an zwei Deckenbereichen eingestürzt.

Der Weg führte dann noch in einem ca. 2 km weiten Bogen durch ummauerte Olivenhain-Terrassen zurück nach Vela Luke, so dass dieser Ausflug in der Abendsonne vielleicht 4 km lang war.



>Ummauerte Olivenbaumhaine<




>Blick auf Vela Luka<


Die Geschäfte haben hier auch samstags ziemlich lang auf. Ich kaufte erst einmal eine Bierdose und setzte mich an die Uferpromenade, schaute einer ankommenden Fähre zu. Zumindest zur Zeit leben diese nur vom Transport der Autos, die vielleicht zwei Dutzend Fußgänger hingegen machen den Betrieb sicher nicht rentabel. Auf meiner Fähre waren auch nicht mehr - und die kam sogar mittags an.

Freitag, 27. Mai 2016

Vela Luka (Korčula)

Von Makarska fuhr ich mit dem Bus um 08:20 Uhr zurück nach Split, um dort die Fähre zur Insel Korčula zu nehmen. Auf dem Schiff war kaum etwas los. Ungefähr 3 Std. braucht das Schiff - durch die Meerenge zwischen den Inseln Šolta und Brač hindurch, dann nah an der Insel Hvar vorbei in Richtung Westspitze von Korčula. Gutes Timing, hätte der Bus irgendwo 10 min. im Stau gestanden, hätte ich noch mehr Stress bekommen, denn Ticketschalter und Schiff finden, braucht auch etwas Zeit. Aber Split ist schon gut organisiert.

Vela Luka. Guest House Franko, 26 €/Nacht. Hier in diesem kleinen Ort gibt es nichts Besonderes zu sehen, nichts zu tun, kaum Touristen und die Uhr tickt bestimmt auch langsamer. Und das Internet funktioniert manchmal nicht. Super, gefällt mir.



Ich schlich durch die Gassen, auf der Suche nach Katzen und Relikte älterer Gebäude.






Früher hat man die Häuser von Schuppen nur aus Bruchsteinen zusammengefügt. Relikte findet man vereinzelt noch im Ortsbild.



Es ist übrigens sinnig, sich momentan auf eine Insel zurückzuziehen, denn an der dalmatinischen Küste steigen die Temperaturen morgen auf 31 Grad, während es auf Korčula 5 Grad kühler bleibt.

Man findet übrigens immer ein Photomotiv. Das kann auch schon mal eine Boje sein:

Donnerstag, 26. Mai 2016

Wanderung Makarska - Kotišina - Tučepi

Makarska ist ja relativ klein, und man muss sich überlegen, was zu tun ist. Eine organisierte Tagestour mit einem Touristenschiff habe ich in Erwägung gezogen - sie führen zu den Inseln Brac und Hvar, Strandbesuch und Bespaßung wie Tanz und Musik an Bord inklusive. Ich entschied mich dagegen.

Stattdessen peilte ich eine Ruine an, die auf meiner Touristenkarte verzeichnet ist. Die Ruine liegt oberhalb des Dorfes Kotišina, ist an eine Höhle an der Felswand angebaut, eine typische Fluchtburg.



>Ruine Veliki Kastel<



Hier gibt es auch einen kleinen botanischen Garten.

Ich traf dort eine geführte deutsche Wandergruppe. Das war gut, denn ich konnte mich beim Führer nach dem weiteren Weg erkundigen, denn meine Karte endete hier.

Also marschierte ich dann weiter durch Pinienwald, später durch sehr schöne Olivenhaine mit ihren Bruchsteinmauern wieder runter Richtung Adria nach Tučepi.






>Im Vordergrund von Tučepi sieht man eine sozialistische Hotelruine - nicht die einzige, die ich auf dieser Reise sah. Die meisten stehen verlassen rum oder werden abgerissen - diese hier wird gerade kernsaniert.<

Von dort waren es noch mal 4 - 5 km zurück nach Makarska, meist ebenfalls durch lichten Nadelwald.



Puh, bei über 26 Grad und viel Sonne. Danach hatte ich mir erst mal ein Pistazien-Ananas-Eis verdient. Duschen und Wäsche waschen war danach angesagt, bevor ich noch mal die kleinen Fischchen essen ging und vergleichsweise viel Bier trank.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Steile Karstberge: Makarska

Apartments Antonio, 23 €/Nacht. Von Split nach Makarska waren es noch mal anderthalb Stunden mit dem Bus, so dass ich heute ca. 3 Std. mit dem Bus unterwegs war. Auf diesem Abschnitt der Adria-Kueste wird es richtig bergig, wobei ich es sowieso erstaunlich finde, wie gut man auf dieser nur 2-spurigen Küstenstrasse so voran kommt.



Die Unterkunft fand ich diesmal schnell, und der "Verwalter" wartete schon auf mich. Dieses Apartment hat eine Küche (gut, ich kann Tee kochen) und einen Balkon (auch gut, zum Wäsche trocknen und Rauchen).

Ich machte noch einen Abendspaziergang hoch zu einer Kapelle.



Ein paar Hundert Höhenmeter werden es gewesen sein.



Viele Olivenbaeume wachsen hier, sofern keine Kiefern wachsen.



>Vereinzelt sieht man auch Feigenbaeume, wie diesen hier.<

Danach genoss den Blick auf die Bucht, den Ort mit den Schiffen und die steil ansteigenden Kalkberge im Hintergrund.



Später fand ich "kleine Fische", orderte noch Pommes und ein Bier dazu.

Ein Stopover in Split

Heute. Split, die zweitgrößte Stadt Kroatiens, hat ebenfalls eine zum Unesco-Weltkulturerbe erklärte Altstadt. Sie geht auf den Diokletian-Palast zurück, den der römische Kaiser hier errichten ließ.



Geht man durch die Gassen, fällt es zumindest mir schwer, Splits Altstadt von jener Trogirs zu unterscheiden. Es erschien mir architektonisch ähnlich - und auch ähnlich überlaufen war es dort.

Split photo 1145-Platz_Split_zpshil89xih.jpg




>Altstadt-Gassen in Split, oftmals mit schicken Torbögen<



Als ich da war, traten im Diokletian-Palast gerade "der Kaiser und die Kaiserin", angekündigt von Trommlern und einer bewaffneten Garde heraus, um das Volk zu grüßen:




Split photo 1121-Leute_Forum_Split_zps3vtnejfe.jpg

Es gibt noch so einige andere alte Gemäuer, die zum Flair der Altstadt beitragen:

Split photo 1130-Gebaeude_Split_zpsvq06e3i1.jpg


Split photo 1157-Ruine_Split_zpsiqeme2qt.jpg

Auch in Split gibt es einen luftigen, besteigbaren Kirchturm, der einen Blick über die Dächer der Stadt gewährt:




Split photo 1081-View_Daecher_Split_zpsl3ltkiru.jpg

Ich war nur ca. zwei Stunden unterwegs in Split, aber der Busbahnhof liegt sehr günstig direkt an den Hafenpiers, dem Zugbahnhof und am Rande der Altstadt. Am Bahnhof konnte ich auch schnell meine Reisetasche wegschließen - Voraussetzung für einen angenehmen Stadtbummel an einem warmen Tag.

(geringfügig textlich und mit weiteren Bildern ergänzt am 25.06.2016)

Point gesetzt in der Altstadt von Split auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

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