Wanderung Bad Honnef – Linz (Rhein)
Gestern. Anfangs sehr wolkig, später auch viel Sonne. Eigentlich wollte ich woanders lang laufen, aber mit dem Bus in Bad Honnef gab's Schwierigkeiten. Fährt normalerweise direkt am Bahnhof ab, wo jetzt, keine Ahnung, da stand ein Schild, wonach die Haltstelle zum “Brückenbauwerk” verlegt sei. “Sagenhaft präzise” Angabe, denn das Brückenbauwerk ist riesig (und völlig überdimensioniert mit langen Fußgängerwegen). Ich entschied mich mal für unter dem Brückenbauwerk, da dort auch ein Buswendeplatz war. Nur ein Bus kam da nicht.
Ich lief dann von Bad Honnef nach Unkel direkt am Rhein entlang, ein ca. 4 km langer bemerkenswert schöner und anscheinend wenig bekannter Pfad, den ich selbst auch noch nicht kannte. Man sieht noble Villen, Gärten, Obstbäume, Brachwildland und rechts ist fast direkt der Fluss.
Bild in groß.
>Am Rhein. Auf dem Weg zwischen Bad Honnef und Unkel<
>Blick Richtung Unkel<
Unkel selbst ist bekanntlich auch recht hübsch, klein, viele Fachwerkhäuser im Kern, ein schöner Kirchfriedhof mit Blick in Richtung Drachenfels.
Bild in groß.
>Fachwerkhäuser in Unkel, unten Blick vom Kirchfriedhof Richtung Drachenfels<
Danach bog ich etwas landeinwärts ab, ging durch Heister, an Burg Vilzelt vorbei und dann hoch nach Orsberg – 120 Höhenmeter, die mich ganz schön geschafft haben bei ca. 23 schattigen Grad. Hat sich aber gelohnt, schon wegen der Trafostation und der schwarzen Katze.
>In Heister<
>Burg Vilzelt<
Bild in groß.
>Die Trafostation in Orsberg, hier eine sehr schöne Komposition mit Bildstock und neuer Trafostation daneben<
>Katze in Orsberg, schnurstracks auf mich zukommend, um gekrault zu werden. Es fing dann aber an zu regnen und sie flüchtete unter eine kleine Kiefer.<
Über das Ley-Plateau lief ich durch Wald runter nach Kasbach und ging dann am Rhein entlang zum Linzer Bahnhof.
>Kirche, Linzhausen<
13 km war die Tour lang, und ich stellte mal wieder fest, nicht zufriedenstellend fit zu sein.
Trafostationen
Interessant finde ich sie selbst eigentlich auch nur, wenn sie abseits der Bebauung liegen und so echte, auffällige Landmarken sind.
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