Ja, aber die hatten auch Vorteile: Unvergleichlich scharfe Bilder und die Fotografen mussten sich vor der Aufnahme überlegen, was sie eigentlich fotografieren wollen. Heute kommt einer aus Asien zurück und brüstet sich damit fast 6000 Fotos gemacht zu haben und davon kommen maximal 10 in ein National-Geographic Heft. Magere Ausbeute, wenn man bedenkt, dass er ja auch schon einen großen Teil sofort gelöscht hat. Achja, das MOK ist wieder geöffnet. Danke für den Hinweis.
Bibo, dein Kommentar ist absoltut richtig. Früher bin ich auch mit dem Sucher vor'm Auge durch die Gegend gelaufen und habe warlos Fotos gemacht. Heute verwende ich einen Trick: Ich nehme immer ein Stativ mit. Der Aufbau des Stativs (auch wenn es garnicht notwendig wäre) erzeugt ein Zeitfenster in dem man sich Gedanken über das Motiv und die Positionierung macht. Man betrachtet das Motiv mit anderem Augenmerk und erzeugt weniger "Schnellklickmüll" auf der heimischen Festplatte. Ein weiterer Trick ist ein altes Diarähmchen mitzunehmen, und das Motiv durch das "Fensterchen" zu betrachten.
Die alten Plattenkameras
Uralt-Cameras
Zustimmung
Grüße
Stefan