Telefon
Gut 2 Jahre nachdem ich ein altes ausgemustertes Telefon von Jürgen bekam, beschloss ich gestern spontan bei Saturn, dieses auszumustern und durch ein billiges, etwas hübscheres schnurloses Telefon zu ersetzen. Vor allem nervte mich, dass die Schnur nicht bis zu meinem Bett reichte.
>New!<
Das über 5 Jahre alte Handy wird auch noch ersetzt. Aber nicht durch ein Smartphone, da ich - altmodisch wie ich bin - diese in erster Linie für eine Kostenfalle halte.
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Elisabetta1 - Montag, 13. Februar 2012, 21:07
Beruhigend,...
...daß es noch jemanden gibt, der ein Mobiltelefon nur als Telefon verwenden will und nicht als zusätzliche Möglichkeit zu "computern".
Bin mal mit meinem normalen Handy über Opera ins WWW - na das war vielleicht teuer.
Bin mal mit meinem normalen Handy über Opera ins WWW - na das war vielleicht teuer.
Treibgut - Montag, 13. Februar 2012, 22:08
Eben
... das geht vermutlich in überschaubarem Rahmen nur mit Flatrate - und dann bezahlt man die Flatrate für das Handy UND die Flatrate für den PC bzw. das Notebook. Ist doch alles Wahnsinn.
widder49 - Dienstag, 14. Februar 2012, 10:56
Im letzten Jahr
habe ich mir - auf Empfehlung meines Sohnes - ein Handy mit Fußgängernavi gekauft. Ein Smartphone. Das Teil wählte sich ständig von allein ins Internet und aktualisierte irgendwelche Daten, die ich nicht wirklich benötigte. Ich hatte abgeschaltet, was abzuschalten war - trotzdem wählte es sich von allein irgendwo ein. Selbst dann, wenn es ausgeschaltet in der Schublade lag! Zum Glück handelt es sich um ein Prepaide-Handy, sodass ich die Kosten übersichtlich halten konnte.
Inzwischen hat mein Sohn sich mal etwas mehr Zeit genommen und gefunden, was mir verborgen blieb.
Als Fußgängernavi taugt mein Smartphone nicht wirklich. Im dichten Wald habe ich keinen Empfang und in der Sonne sehe ich auf dem Display nichts.
Inzwischen habe ich mir für die Wanderungen ein Garmin angeschafft. Und telefoniert wird weiterhin mit dem Uralt-Handy. Das Smartphone wird inzwischen nur noch dann mitgenommen, wenn ich in einer fremden Stadt eine bestimmte Straße finden möchte. Als Navi eben. Als Telefon ist es mir viel zu kompliziert.
LG
Inzwischen hat mein Sohn sich mal etwas mehr Zeit genommen und gefunden, was mir verborgen blieb.
Als Fußgängernavi taugt mein Smartphone nicht wirklich. Im dichten Wald habe ich keinen Empfang und in der Sonne sehe ich auf dem Display nichts.
Inzwischen habe ich mir für die Wanderungen ein Garmin angeschafft. Und telefoniert wird weiterhin mit dem Uralt-Handy. Das Smartphone wird inzwischen nur noch dann mitgenommen, wenn ich in einer fremden Stadt eine bestimmte Straße finden möchte. Als Navi eben. Als Telefon ist es mir viel zu kompliziert.
LG
Treibgut - Dienstag, 14. Februar 2012, 21:08
Ein Garmin?
... ist das ein Gerät, dass nur die Position auf einer Karte anzeigt?
capra ibex - Dienstag, 14. Februar 2012, 21:40
ein Garmin sollte dir nicht nur die Position auf einer Karte zeigen, sondern auch den Weg zu deinem Ziel, in verschiedenen Varianten, je nach Einstellung den schnellsten oder kürzesten Weg, die wichtige Infrastruktur deiner Umgebung, deine Geschwindigkeit, deine Höhe, dein Verbrauch .... hihi, naja, der für´s Auto halt, was einer für Wanderer kann weiß ich nicht. Fehlt nur noch, dass dir diese Dinger anzeigen, ob du gut oder schlecht drauf bist.
Aber ein bisserl sein Hirn einschalten sollte man trotzdem, sonst passieren die abenteuerlichsten Dinge.
Aber ein bisserl sein Hirn einschalten sollte man trotzdem, sonst passieren die abenteuerlichsten Dinge.
Treibgut - Dienstag, 14. Februar 2012, 22:07
Den Verbrauch für's Auto??
Den Trinkwasserbedarf sollte er schon anzeigen, finde ich.
Den schönsten Weg oder den Schwierigkeitsgrad des Weges wäre auch nicht schlecht.
Naja, schwer zu sagen, wie brauchbar solche Geräte bzw. das Kartenwerk ist. Wenn ich mich mal ernsthaft verlaufen habe, werde ich über so ein Gerät nachdenken. Vom Prinzip denke ich, mit einer echten Karte besser zu recht zu kommen, weil man einfach mehr Überblick hat als auf einem so kleinen Display.
Den schönsten Weg oder den Schwierigkeitsgrad des Weges wäre auch nicht schlecht.
Naja, schwer zu sagen, wie brauchbar solche Geräte bzw. das Kartenwerk ist. Wenn ich mich mal ernsthaft verlaufen habe, werde ich über so ein Gerät nachdenken. Vom Prinzip denke ich, mit einer echten Karte besser zu recht zu kommen, weil man einfach mehr Überblick hat als auf einem so kleinen Display.
capra ibex - Mittwoch, 15. Februar 2012, 08:05
ja fürs Auto, aber deine Vorschläge wären mal eine Anregung für Navi-Hersteller.
Man kann beim Navi schon raus- und reinzoomen, also Überblick geht schon. Trotzdem hab ich auch lieber Karten, auch wenn die dann aufgefaltet manchmal wieder sehr groß werden *g*.
Man kann beim Navi schon raus- und reinzoomen, also Überblick geht schon. Trotzdem hab ich auch lieber Karten, auch wenn die dann aufgefaltet manchmal wieder sehr groß werden *g*.
Eva (Gast) - Mittwoch, 15. Februar 2012, 08:07
Praktisch ...
... ist so ein Garmin. Wir nutzen eines für Geocaching. Was die Geräte können, hängt ein wenig vom Typ ab, da gibt es äquivalent zum Preis natürlich Unterschiede. Du kannst auf den Geräten OpenStreetMap-Kartenmaterial verwenden. Die sind kostenfrei und gerade für Wanderer sehr interessant, weil von Nutzern erstellt. Es kann sich jeder an diesem Weltkartenprojekt beteiligen. Du kannst nämlich mit so einem Garmin auch Deine Wegstrecke aufzeichnen (tracken) und diese dann am Computer nutzen und bei OpenStreetMap einpflegen. Als Naviersatz im Auto kann man ein Garmin übrigens auch nutzen.
Eva (Gast) - Mittwoch, 15. Februar 2012, 08:08
Ich werde/bin alt ;-)
Den Link habe ich noch vergessen:
http://openstreetmap.de/
http://openstreetmap.de/
Treibgut - Mittwoch, 15. Februar 2012, 22:25
Ich habe keine Zweifel
... dass man unendlich viel Freizeit in irgendwas - wie z.B. openstreetmap - investieren kann, aber ob ich damit oder mit einem Garmin "vernünftig" wandern kann, ist eine andere Sache. Eine Karte sollte z.B. das Relief zeigen, am besten durch Höhenlinien, damit man seine Möglichkeiten einschätzen kann. Es macht ja einen wesentlichen Unterschied, ob man 15 km auf weitgehend flachen Gelände wandert oder ob es immer mal 500 m hoch oder runter geht.
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