Wanderung Unkel - Königswinter
Die erste Wanderung in diesem noch jungen Jahr! Sonne in Köln, aber –1 Grad zeigte das Apotheken-Thermometer. Noch auf dem Stadtgebiet war es dann vorbei mit der Sonne – alles versank im Nebel ab Köln-Porz. Ich fuhr weiter bis Unkel am Rhein, marschierte dort los, aber kein Sonnenstrahl sollte die rd. 15 km lange Tour begleiten. Neblige Stimmung hat allerdings auch etwas.
>In Scheuren, am Beginn der Tour<
Kalt war mir nicht, zumal ich gestern noch ein neues Mützchen mit Ohrenschutz kaufte – ich sah es zufällig dort, wo ich die Hosen kaufte.
>In Rheinbreitbach, unten mit Ruinen einer alten Burg im Vordergrund<
>Hagerhof<
Der Hagerhof und Burg Menzenberg bilden ein nettes architektonisches Ensemble. Der Hof ist heute ein Reiterhof (mit vielen jungen Mädchen, die sich um die Pferde kümmern), in der Burg ist eine Schule.
>Burg Menzenberg<
>In Selhof sah ich die erste Katz' des Jahres - sie hat für mich auch ordentlich Portrait gesessen, wie ein alter Profil, ohne sich zu bewegen. Wenig später sah ich noch eine schwarze Katze<
>Hohenhonnef. Ehemals um 1892 als Lungenklinik errichtet, ist in diesem Prunkbau heute eine Rehabilitationszentrum für Behinderte untergebracht.<
Es waren streckenweise bemerkenswert viele Wanderer unterwegs, sogar ganze Familien mit Kindern. Besonders am Milchhäuschen, einem Gasthof bei Königswinter, war viel los, obwohl gerade hier, 235 m hoch gelegen, der Nebel sehr dicht war.
>Im vernebelten Wald unweit vom Milchhäuschen. Rechts schimmerte mal einige Minuten lang blauer Himmel durch, das war's dann aber auch schon.<
Na gut, das Milchhäuschen ist nicht weit von Drachenfels und der Drachenburg, da ist immer Einiges los. Dennoch, wegen des Nebels wunderte es mich schon etwas.
Vom Milchhäuschen ging ich durch den Nebel Richtung Königswinter zum Bahnhof, fiel unterwegs noch im Matsch hin (weshalb meine helle Hose zeitweise gar nicht gut aussah) und kam noch an einem großen Gutshof vorbei:
>Gut Wintermühlenhof<
Nebel unterhalb
Nebel
Nebelwald
Eine sehr schöne Wanderung,...
Was ist schon steter Sonnenschein (wie bei uns z.B.) gegen diese nebelverhangene Umgebung. Traumhaft schön, aber das Beste ist natürlich dieser wunderschöne, rote Kater (Figur wie die, meines ehemaligen Moritz). Toll!
Ein paar Sonnenstrahlen
auf Reiterhöfen gibt es immer viele junge Mädchen, die sich um die Pferde kümmern. Ich frag mich immer, wo die ganzen männlichen erwachsenen Reiter reiten gelernt haben, weil man eben immer nur Mädels sieht.
ich kann mich nicht entscheiden, ob das Nebel-Waldfoto, oder der rote Kater mein Favorit dieser Wanderung ist.
Ich erinnere mich
Bzgl. der Pferde meine ich, dass auch tatsächlich deutlich mehr Mädchen/Frauen auf ihnen unterwegs sind.
Liebe Grüße
Grey Owl
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