... meistens sind die Felder sowieso gut eingezäunt und aus dem Alter, über so einen Zaun zu klettern, bin ich nun wirklich lange hinaus. Auf der anderen Seite sollten sich die Leute nicht so anstellen, wenn jemand mal eine einfach erreichbare 2-Cent-Weintraube klaut, schliesslich leben sie zum guten Teil vom Wein-Tourismus im Tal.

Bei uns war das früher auch üblich, da durfte in den Weingärten nicht ein Grashalm wachsen, nur erdig.
War so, Tradition.
Jetzt gibt es eigentlich überall Gras in den Weingärten.

Bei diesen Bildern hier, liegt vielleicht an der Steilheit des Geländes, schließlich muß das Gras ja auch gemäht werden und das ist dort sicher kein Honigschlecken.
Andrerseits, wenn´s da so Unwetter gibt wie derzeit bei uns, da rinnt die ganze braune Suppe ja runter wie nix, da wäre eine feste Grasnarbe sicher nicht schlecht.
Es sind ja eh überall diese "Querbauten" zu sehen.

... ja, in diesem Blog gibt es nur schöne Bilder.
Mal wieder ein Lob an den Fotografen schreibe.
Es ist immer wieder schön hier hereinzuschauen.

... ich gestehe, ich müsste es mir erst noch einmal genauer angucken. Vielleicht ist es auch ein Problem, dass eine geschlossene Grasnarbe an steilen Hängen zeitweise in heissen Trockenphasen einfach zu viel Wasser für sich selbst braucht bzw. zu viel Wasser verdunstet. Manchmal sieht es aus der Ferne auch nur so aus als wäre da nur nackter steiniger Boden, aber auf den Flächen ist oftmals Rindenmulch und Ähnliches ausgestreut, wodurch auch Wasser gehalten und die Erosion gebremst wird.