Offener Bücherschrank (II)
Heut schleppte ich zwei Romanwälzer (Palast der Winde; Die Stadt am Ende der Zeit) aus meinem Bestand mit dorthin, da viel Platz im Bücherschrank war.
Und der angebotene Lesestoff war überwiegend grauenhaft, soweit ich das beurteilen konnte, beispielsweise dies:
>Offener Bücherschrank, Ehrenstraße, Köln-City, Detail Bestand heute<
Alte Gesetzestexte, herrlich spannend, oder etwa nicht?
Treibgut - Dienstag, 2. Februar 2010, 23:45 - Rubrik: Cologne (In the City)
9 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Talakallea Thymon - Mittwoch, 3. Februar 2010, 10:31
Aber auch: "Sansibar oder der letzte Grund" -- ein Klassiker.
Treibgut (Gast) - Mittwoch, 3. Februar 2010, 19:56
Sansibar ...
... auch wenn ich das Buch selbst nicht kenne, den Titel habe ich schon mal gehört und da wiki das Buch kennt, wird's wohl bedeutend sein.
April (Gast) - Mittwoch, 3. Februar 2010, 16:19
Wenn die offenen Bücherschränke SO sind, kann man sie vergessen. Wer dort Gesetzestexte hinstellt ... die sind doch nur noch für die Papiertonne, weil sie so schnell veralten. Ne, da lob' ich mir Tauschticket.
Treibgut - Mittwoch, 3. Februar 2010, 20:14
Bücherschränke
Inhalt - das ist auch eine Frage der "Wartung".
Als neues Straßenmöbel finde ich den Bücherschrank ganz attraktiv - vergleichsweise gegenüber irgendwelchen nutzlosen Werbetafeln.
Mit dem Internet kann das sowieso nicht konkurrieren, soll es ja auch nicht.
Als neues Straßenmöbel finde ich den Bücherschrank ganz attraktiv - vergleichsweise gegenüber irgendwelchen nutzlosen Werbetafeln.
Mit dem Internet kann das sowieso nicht konkurrieren, soll es ja auch nicht.
Talakallea Thymon - Donnerstag, 4. Februar 2010, 09:44
Man sollte sich die Freude an den interessanten Funden, die man eben auch macht (und gar nicht so selten wie es der ständige Verweis auf Banales und Unerhebliches wissen will), nicht von den überholten Gestzestexten und Uraltratgebern miesmachen lassen. Ich kann nur für Bonn sprechen, aber dort ist fast immer was dabei, das die Mitnahme lohnt. Und man sollte auch nicht vergessen, daß der Bücherschrank ja nicht nur zum Mitnehmen, sondern auch zum Weggeben gedacht ist: Also, statt über Altpapier zu meckern, lieber selbst mal was Interessantes hineinlegen! Dann wird der Schrank für umso mehr Menschen attraktiv. Qualität zieht Qualität nach sich, wie ich meine.
kapuziner - Freitag, 5. Februar 2010, 01:47
Bedeutend ...
... muss nicht alles sein, was bei Wikipedia steht. Alfred Andersch gehört aber wirklich zu den grossen Literaten.
Das BGB-Altpapier finde ich auch ärgerlich - das Regal bei dir um die Ecke jedoch grundsätzlich eine gute Idee:
Der eine schmeisst weg, was der andere verwendet...
Allerdings - ich selbst tausche mein Zeug auch lieber bei Tauschticket.
Das BGB-Altpapier finde ich auch ärgerlich - das Regal bei dir um die Ecke jedoch grundsätzlich eine gute Idee:
Der eine schmeisst weg, was der andere verwendet...
Allerdings - ich selbst tausche mein Zeug auch lieber bei Tauschticket.
Grey Owl Calluna (Gast) - Freitag, 5. Februar 2010, 12:19
....wahrscheinlich doch überwiegend Bücher, die keiner mehr lesen möchte.....
schlafmuetze - Freitag, 5. Februar 2010, 19:26
Ich finde die Idee spannend ..
und wenn nur noch diese ollen Schinken darin liegen, dann nur, weil die interessanten Bücher mitgenommen wurden :-) (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Grüßli zum Wochenende :-)
Grüßli zum Wochenende :-)
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