Montag, 28. Dezember 2009

Wanderung Odendorf - Schweinheim

Am Sonntag war ich wieder unterwegs. Aber es war im Vergleich zu gestern deutlich ungemütlicher, denn es wehte ein strammer kalter Südwind - und wieder hatte ich meine Mütze vergessen.

Ich fuhr nach Odendorf, ein Ort an der Strecke Bonn - Euskirchen.

Zehnthaus

>Das Zehnthaus in Odendorf<

Südlich kann man am Orbach aus dem Ort raus laufen. Es ist ein baumbestandenes Bachtal, dass nur ca. 2 m in die Lösslehmlandschaft der Niederrheinischen Bucht eingetieft ist.

Lappermuehle

>Die Lappermühle<


Hubertushof

>Schneereste in einem Graben, Hubertushof<


Orbach

>Typischer Blick auf den Orbach, erkennbar an der linienhaften Baumstruktur, hier aufgenommen südlich der Lappermühle<

Ca. 3 km südlich von Odendorf kommt man zur Wasserburg Ringsheim, die schon von weitem zu sehen ist und wenig später nach Schweinheim.

Castle Ringsheim

>Burg Ringsheim<


Rabbit

>Nicht alle Tierchen wurden zu Weihnachtsbraten (I); Motiv aus Schweinheim<

Flamersheim ist ein Ort, der mir wegen der vielen gut restaurierten alten Gehöfte und Fachwerkhäuser gut gefällt. Mitten im Ort ist auch eine ansehnliche Schlossanlage.

Flamersheim

>Motiv aus Flamersheim<


Castle Flamersheim

>Schloss Flamersheim<


Old Houses

>Hofeinfahrten in Flamersheim<


Goose

>Nicht alle Tierchen wurden zu Weihnachtsbraten (II); Motiv aufgenommen nördlich von Flamersheim<

Über Palmersheim ging ich zurück zur Bahnstation in Odendorf. Nur 12 km war die Tour lang, ich kürzte etwas ab, da ich Regen befürchtete und mir der kalte Wind sowieso nicht so zusagte.

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Elisabetta1 - Dienstag, 29. Dezember 2009, 00:05

ein kuscheliges häschen...

... und schloß flamersheim - und damit versetze ich meinen zweitwohnsitz im sommer, in den norden ;-)
schöne fotos wieder!
vielleicht macht es die *unbekannte* gegend, aber alles was du aufnimmst, sieht für mich immer *besonders* aus, auch wenn es nur schneereste in einem graben sind.

Treibgut - Dienstag, 29. Dezember 2009, 00:16

Die unbekannte Gegend

... macht sicher viel aus. Kein Mensch, der nicht hier in der Gegend (Rheinland, Eifel) wohnt oder wenigstens Bekannte oder Verwandte hat, kommt hier hin.

Die Schneereste im Graben fand ich allerdings auch zeigenswert, weil mir eine solche lineare Schnee-Struktur nicht so vertraut vorkam - wo es regelmäßig viel Schnee gibt, müsste man so etwas aber öfter sehen können.
Grey Owl Calluna (Gast) - Mittwoch, 30. Dezember 2009, 11:46

Wieder eine tolle Wanderung hast Du gemacht.
Ahhh,...die alten Häuser! Das zweite Foto gefällt mir besonders gut,...die Lappermühle,....wahnsinn und auch die alten Bäume.
Das arme kleine Kaninchen schaut ja ganz ängstlich drein.

Ich wünsche Dir einen guten, nicht wörlichen Rutsch in´s Neue Jahr.
Liebe Grüße
Grey Owl

Treibgut - Mittwoch, 30. Dezember 2009, 22:49

Dir auch

... einen guten Rutsch.

Die Lappermühle gehört zu den Lokalitäten, die praktisch nur im Winter photographierbar sind. Das war jetzt nämlich der am besten einsehbare Punkt und mit Blattwerk sieht man so gut wie gar nichts mehr.

Das Häschen ... naja, Weihnachtszeit ist eben gefährlich. Hatte wohl Angst, geschossen zu werden - war aber nur eine Camera, die schoss.
Lowersaxony - Montag, 4. Januar 2010, 13:44

jetzt mußte ich aber doch schmunzeln bei "unbekannter linearer Schneestruktur" :-)
DAs sind ganz einfach Schneereste, wie man sie allüberall sieht, jedenfalls am Stadtrand oder auf den naheliegenden Dörfern. :-) Mal drauf achten. Freilich in der Großstadt sieht man das wohl nur in Parks oder ähnlichen Gebieten.

Treibgut - Montag, 4. Januar 2010, 22:33

Schmunzeln

... ist erlaubt. Was "man" sieht, ist halt grundverschieden, hängt auch davon ab, wo man wohnt bzw. wie man rum kommt in der Gegend.

Ich schaffe es jedenfalls offensichtlich ganz ganz selten, am richtigen Ort (z.B. an einem Graben) zur richtigen Zeit (am Ende der Schneeschmelze) zu sein, um so etwas häufiger zu sehen. Wenn man tagtäglich über die Dörfer kurvt und überhaupt in einer Gegend wohnt, wo mehr Schnee fällt, ist das sicher anders.

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