Wupper-Wanderung Opladen - Leverkusen
Das Wetter war doch besser als angesagt, und es fing erst an zu regnen als ich schon wieder zurück war von meiner 12 km langen Tour - die Sonne schien allerdings auch kaum.
>Die Wupper in Opladen<
Ich fuhr mit der Bahn nach Opladen, ging durch das Zentrum runter zur Wupper und dann im Tal lang - soweit es eben geht in dieser dicht zersiedelten und industrialisierten Landschaft.
>Der Mühlengraben und Pferde bei Gut Reuschenberg<
Das Wupper-Tal ist hier eines der letzten “begehbaren” Gebiete. Mitunter gibt es auch sogar auch noch alten Baumbestand mit Kastanien, Eschen, Eichen, Ahornbäumen an den Uferhängen.
>An der Wupper östlich von Rheindorf<
Cirka einen Kilometer vor der Wuppermündung in den Rhein kommt man an der großen Industriemülldeponie Bürrig vorbei, die auch heute noch in Betrieb ist.
>Wupper und Industriemülldeponie Bürrig, Leverkusen<
>Strommasten-Gewirr im Licht der beginnenden Abenddämmerung, Wupperaue bei Bürrig<
Am Rheinufer lang ging ich dann nach Leverkusen - vor später prächtiger industrieller Kulisse.
>Vermutlich ein Nebenarm der Dhünn, Rhein<
>Industriekulisse Bayer-Leverkusen<
Aber in Leverkusen gibt es sogar noch Straßen mit gründerzeitlichen Häusern und ein paar andere mehr oder weniger interessante Gebäude.
>Feuerwehrhaus, Leverkusen-Wiesdorf<
Man hat nicht überall den Betonarchitektur-Eindruck vom Geschäftszentrum wie er sich z.B. vom Bahnhof aus bietet.
Mal eine ganz andere 'Wanderung'
Die Reklametafel
Wenn ich gut drauf bin, schaff ich vielleicht zwei......
Na ja, das kann man ja auch nicht vergleichen.
Aber schöne Fotos hast Du wieder. Der "Nebenarm" sieht fast aus wie der Mississippi.
....und schön, dass die Pferdchen auch einen Mantel bekommen.
Liebe Grüße
Grey Owl
Pferdchen
"eingetütete Pferdchen"
Manche Pferdebesitzer vermenschlichen ihre Tiere zu sehr und denken, wenn mir kalt ist, dann ist dem Pferd auch kalt. Stimmt aber nicht, Pferde vertragen Kälte sehr gut, so wie die meisten anderen Tiere auch, produzieren sie ihr Wintergewand selber und bekommen jedes Jahr ein dickes Winterfell, welches sie wärmt und welches sie im Frühjahr dann wieder verlieren und auf Sommerfell umstellen.
Ein Grund, sein Pferd trotzdem im Winter einzudecken, ist, dass es eben kein Winterfell (oder nur wenig) bekommen soll, damit man es weiterhin trainieren kann. Wenn Sportpferde einen Winterpelz hätten, dann würden sie derart schwitzen im Training, dass ihr Fell bei den kalten Temperaturen nicht mehr trocken wird, und dann würden sie wirklich krank werden.
Einen Grund, sein Pferd im Sommer einzudecken ist, wenn das Pferd an Sommerekzem leidet, eine Hautallergie auf bestimmte Mücken. Dann handelt es sich einfach um einen Mückenschutz. Diese Decken sehen dann meistens aus wie ein Raumfahreranzug, die reichen über Hals und Kopf (sind aus speziellen Materialien).
Soviel zu eingetüteten Pferdchen ;-)
Nummer 2
Ich find's toll, daß Du immer wieder so interessante Wanderwege findest.
Das Foto
Die Wanderwege sind bald "alle".
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