zuerst sollen die Kühe besteuert werden, weil sie Methangas produzieren, und dieses wiederum einen Anteil am Treibhauseffekt hat und jetzt kommst du daher mit keine Kinder in die Welt setzen weil die ihrerseits CO2 produzieren.
Die Welt steht auf keinen Fall mehr lang ;-)
Zufall, hab grad in einem anderen Blog diskutiert, von wegen Schweinegrippe, BSE usw.
Einstimmig: Eine der Hauptursachen ist die Nachfrage nach möglichst täglich und billigem Fleisch auf dem Teller.
wäre doch einfach, weniger Fleisch essen, weniger Kühe, weniger Methangas.
Oder weniger Schweine, mehr Platz für die wenigeren Schweine, bessere Haltungsbedingungen, weniger benötigtes (behandeltes) Futter, bessere Gesundheit und damit besseres Immunsystem für die Schweine (zB gegen Schweinegrippeviren)
O.k., der Satz war eine -durchaus beabsichtigte - Provokation. Aber ich wollte im Grunde nur zum Ausdruck bringen, dass der Rechner wichtige Wirkungszusammenhänge ignoriert und meine Bilanz im Vergleich in Wirklichkeit besser dasteht, als das Ergebnis suggeriert.
Ob die Menschen hierzulande 1 oder 2 Kinder in die Welt setzen, dürfte im weltweiten Maßstab relativ belanglos sein, zumal zumindestens Deutschland zur Zeit sowieso einen Sterbeüberschuss ausweist.
Was deine Schweine-Ausführungen betrifft, hast du sicher recht, aber mich stört an dieser Konsumenten- Schuldzuweisung immer, dass es sich um ein Politiker-Argument handelt und es sich die Politiker da recht einfach machen. Die Konsumenten, das ist immer so eine schöne anonyme Masse, der man schnell einfach die Schuld geben kann und damit auch noch recht hat.
Politiker sind aber meines Erachtens dazu da, Fehlentwicklungen zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Und es gibt verdammt viele Gründe, Fleisch deutlich teurer zu machen.
Stattdessen, vermute ich mal, wird die Fleischproduktion auch noch EU-weit mit horrenden Summen subventioniert, wobei hier nur eine kleine Lobby von Tierzüchtern bedient wird und der Konsument im Grunde gar nicht (im Sinne eines Volksentscheides) zu der Sache gefragt wurde!
Man kann nur bei sich selber beginnen, wenn man etwas ändern will.
Wirkungszusammenhänge: Das ganze Universum hängt irgendwie zusammen, solche Rechenbeispiele können nicht funktionieren [und Kleingudrun´s Vorstellungen sind ebenfalls nur Milchmädchenrechnungen,
leider ..... ;-)].
Du kennst doch eh soviele Filme, kennst du auch "wag the dog" - "wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt".
Gefällt mir sehr gut.
Du änderst nix wesentlich am System, wenn du weniger Fleisch isst, weil immer nur kleine Minderheiten durch solche Maßnahmen angesprochen werden. Ich sehe das ziemlich pessimistisch.
Nach BSE und anderen G´schichten bleibt sehrwohl immer Fleisch der betroffenen Tierart vermehrt im Regal liegen.
Sogar soviel, das Kampagnen gestartet werden: Nur eine ausgewogene Ernährung ist eine gesunde Ernährung, und da gehört Fleisch dazu.
Gesund, das ich nicht lache. Das letzte Mal, das ich länger als 2 Tage in Krankenstand war ist ca 14 Jahre her, und damals bin ich vom Pferd gefallen, also ein Unfall. Meine fleischlose Zeit dauert ungefähr schon genauso lang (wobei ich Fleisch aus anderen Gründen nicht essen: Haltung der Tiere, Transporte ....)
(und rauchen tu ich seit mittlerweile 20 Jahren). Eigentlich müßte mir unser Finanzminister die Füße küssen, ich zahl Tabaksteuer, verbrauche aber so gut wie nichts aus dem Gesundheitswesen.
also weißt,
Die Welt steht auf keinen Fall mehr lang ;-)
Zufall, hab grad in einem anderen Blog diskutiert, von wegen Schweinegrippe, BSE usw.
Einstimmig: Eine der Hauptursachen ist die Nachfrage nach möglichst täglich und billigem Fleisch auf dem Teller.
wäre doch einfach, weniger Fleisch essen, weniger Kühe, weniger Methangas.
Oder weniger Schweine, mehr Platz für die wenigeren Schweine, bessere Haltungsbedingungen, weniger benötigtes (behandeltes) Futter, bessere Gesundheit und damit besseres Immunsystem für die Schweine (zB gegen Schweinegrippeviren)
.... und dann ist Kleingudrun aufgewacht.
CO2-Bilanz
Ob die Menschen hierzulande 1 oder 2 Kinder in die Welt setzen, dürfte im weltweiten Maßstab relativ belanglos sein, zumal zumindestens Deutschland zur Zeit sowieso einen Sterbeüberschuss ausweist.
Was deine Schweine-Ausführungen betrifft, hast du sicher recht, aber mich stört an dieser Konsumenten- Schuldzuweisung immer, dass es sich um ein Politiker-Argument handelt und es sich die Politiker da recht einfach machen. Die Konsumenten, das ist immer so eine schöne anonyme Masse, der man schnell einfach die Schuld geben kann und damit auch noch recht hat.
Politiker sind aber meines Erachtens dazu da, Fehlentwicklungen zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Und es gibt verdammt viele Gründe, Fleisch deutlich teurer zu machen.
Stattdessen, vermute ich mal, wird die Fleischproduktion auch noch EU-weit mit horrenden Summen subventioniert, wobei hier nur eine kleine Lobby von Tierzüchtern bedient wird und der Konsument im Grunde gar nicht (im Sinne eines Volksentscheides) zu der Sache gefragt wurde!
Ich würd nicht drauf warten,
Man kann nur bei sich selber beginnen, wenn man etwas ändern will.
Wirkungszusammenhänge: Das ganze Universum hängt irgendwie zusammen, solche Rechenbeispiele können nicht funktionieren [und Kleingudrun´s Vorstellungen sind ebenfalls nur Milchmädchenrechnungen,
leider ..... ;-)].
Du kennst doch eh soviele Filme, kennst du auch "wag the dog" - "wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt".
Gefällt mir sehr gut.
Den Film
Du änderst nix wesentlich am System, wenn du weniger Fleisch isst, weil immer nur kleine Minderheiten durch solche Maßnahmen angesprochen werden. Ich sehe das ziemlich pessimistisch.
Man kann nicht von anderen verlangen
Nach BSE und anderen G´schichten bleibt sehrwohl immer Fleisch der betroffenen Tierart vermehrt im Regal liegen.
Sogar soviel, das Kampagnen gestartet werden: Nur eine ausgewogene Ernährung ist eine gesunde Ernährung, und da gehört Fleisch dazu.
Gesund, das ich nicht lache. Das letzte Mal, das ich länger als 2 Tage in Krankenstand war ist ca 14 Jahre her, und damals bin ich vom Pferd gefallen, also ein Unfall. Meine fleischlose Zeit dauert ungefähr schon genauso lang (wobei ich Fleisch aus anderen Gründen nicht essen: Haltung der Tiere, Transporte ....)
(und rauchen tu ich seit mittlerweile 20 Jahren). Eigentlich müßte mir unser Finanzminister die Füße küssen, ich zahl Tabaksteuer, verbrauche aber so gut wie nichts aus dem Gesundheitswesen.