Sonntag, 20. November 2011

Wanderung Bergisch Gladbach – Köln-Buchheim

Ich war schon in Versuchung, gar nicht loszulaufen, aber ich brauchte frische Luft, und es gab dann überraschenderweise mehr Sonne als angesagt. Ich fuhr wieder mit der S-Bahn nach Bergisch Gladbach, um am Strunder Bach entlang Richtung Köln zu laufen – oder jedenfalls in der Nähe des Bachs, denn man kann nur passagenweise da lang laufen.

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>Fabrikgebäude, Bergisch Gladbach, Ortsteil Schlodderdich<

Auf dieser Strecke gibt es einige interessante Flecken – Fabriken, Pferdehöfe, Wassermühlen und Wasserburgen, sogar etwas Wald, auch Fachwerkhäuser in alten Dorfkernen.

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>Alte Buche im Thielenbruch<


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>Das Kölner Straßenbahnmuseum in Köln-Dellbrück. Ich entsinne mich dunkel, vor vielen Jahren mal drin gewesen zu sein. Aber der Anlass fällt mir nicht mehr ein.<


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>Im Thuner Hof, Köln-Dellbrück, ein Reiterhof heute. Praktisch, wenn man eine Mauer hat, um auf ein so großes Pferd zu steigen.<


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>Iddelsfelder Mühle, Köln-Holweide<


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>Haus Isenburg, Köln-Holweide<

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>Katze in Köln-Holweide<


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>Wildgänse - man konnte heute viele Schwärme im Formationsflug über Köln sehen, mal vor blauem Himmel, mal vor Wolken. 67 bzw. 74 Vögel bildeten die kleineren Schwärme. Man hört ihr Geschrei schon, bevor sie in Sicht kommen, aber photographieren ist gar nicht mal so leicht, weil sie relativ schwierig im Sucher zu finden sind.<


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>"Papageien" in alten Pappeln am Rand von Köln- Buchheim. Lt. Wikipedia gibt es Halsbandsittiche seit 1969 in Köln.<

In Köln-Buchheim beendete ich dann auch die rd. 12 km lange Tour und stieg in eine Straßenbahn. Der Strunder Bach verschwindet hier endgültig auf den letzten ca. 2 km zum Rhein in der Kanalisation. Auch die Natur weicht hier dem Stein und Beton von Köln-Buchforst und -Deutz.

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momoseven - Sonntag, 20. November 2011, 23:18

Tolle Fotos wieder!
Die Katze und die Mühle gefallen mir am Besten!

Eva (Gast) - Montag, 21. November 2011, 16:21

Und ich erinnere mich dunkel ...

... an eine recht gute Gaststätte mit direktem Zugang zum Straßenbahnmuseum in Dellbrück - 's ist aber auch schon Ewigkeiten her.
Für mich als Leser wieder eine sehr schöne Wanderung. Danke fürs Mitnehmen.
Hast Du die Wildgänse wirklich gezählt???

Treibgut - Montag, 21. November 2011, 23:35

Eine Gaststätte

... gibt es da noch immer im Eingangsbereich. Auf 2 Photos habe ich die Wildgänse gezählt, jawohl. Das ist einfacher, als die Zählung direkt während des Flugs.
Eva (Gast) - Dienstag, 29. November 2011, 10:03

Gänsezählung

Ah so! Diese Fotos hast Du uns dann aber vorenthalten - oder? ;-)
Treibgut - Dienstag, 29. November 2011, 20:34

Gänse

.... es waren die beiden Photos, die ich als Picasa-Collage gezeigt habe. Die Collage zeigt aber nur Ausschnitte aus den Photos, so dass man dort nicht zählen kann. Aber hier zeige ich dir den Schwarm mit den 67 Vögeln:

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Ich habe noch mal nachgezählt, stimmt. Ist bei der 450-px-Breite des Photos allerdings auch nicht so einfach zu zählen wie auf Bildschirmgröße.
gipsy_queen (Gast) - Montag, 21. November 2011, 21:16

Mauer zum Aufsteigen

Die Mauer zum Aufsteigen ist nicht nur praktisch bei so einem großen Pferd, sondern durchaus auch gut für die Gesundheit des Pferdes, dessen Rücken es nicht so dolle findet auf Dauer, wenn da so ein schwerer Mehlsack an der Seite hängt und sich hochzieht beim Aufsteigen ;-)
Aber das Pferd guckt ja echt voll entspannt, gutes Bild.

Treibgut - Montag, 21. November 2011, 23:43

Pferd

... und Reiterin kannten sich vermutlich. So wäre ich auch noch auf das Pferdchen raufgekommen. Ob es dann auch noch "voll entspannt" geschaut hätte, ist allerdings nicht so sicher.
capra ibex - Dienstag, 22. November 2011, 18:12

ah,

jetzt bin ich nicht mehr die einzige, die immer fachspezifische Kommentare zu Treibgut´s Pferdefotos schreibt. Wenn´s dir zuviel wird, musst es sagen, Treibgut.

jaja, schön langsam spricht es sich in Reiterkreisen herum, dass diese Art aufzusteigen nix mit unfähig, ungelenkig oder sonstiges un.... zu tun hat, sondern besser fürs Pferd (und auch besser für den Sattel) ist.
Ich steig auch bei meinem Kleinen so auf.

Katzen lieben auch Mauern, wie dein schönes Foto zeigt!
Treibgut - Dienstag, 22. November 2011, 19:35

Ohne Kommentare

.... ist ein Weblog doch wohl ziemlich sinnlos. Wenn ich auch zugeben muss, dass mir auch oft rein gar nichts einfällt zu den Beiträgen Anderer - oder schon 5-mal meine Gedanken von Anderen gepostet wurden.

Hast du denn auch eine Mauer zum Aufsteigen?
capra ibex - Dienstag, 22. November 2011, 20:04

stimmt, ganz ohne Kommentare wäre es fad. Man muß ja nicht jeden Beitrag kommentieren.

Manchmal denk ich mir halt, dich interessiert es eigentlich bestimmt nicht, wieso bei Pferden etwas so oder so ist, aber ich kann´s dann doch nicht lassen, meinen Senf dazuzugeben.

nein, Mauer hab ich keine, aber unser Reitplatz ist von einem Holzzaun umgeben, da steig ich immer auf die Querlatte.
Treibgut - Dienstag, 22. November 2011, 20:14

Kommentare (2)

Selbst wenn es mich nicht interessieren sollte (was ich aber dementieren möchte), könnte es doch andere Leser interessieren. Aber ich habe mir vorher überhaupt gar keine Gedanken darüber gemacht, dass es auch andere Gründe als die "Einfachheit" geben könnte, um von der Mauer aus auf das Pferd zu steigen. Von daher habe auch ich dazu gelernt.
libris - Dienstag, 22. November 2011, 22:12

Kommentare

Mir fällt auch oft gar nix ein.
Hier aber wollte ich gerade meinen Superkommentar zum Thema "Aufs Pferd aufsteigen" verfassen und stelle fest: zu spät :-) Zwei Pferdeleute haben das schon getan.

Trotzdem will ich noch meinen Senf dazu geben: In unserem Stall wurde diese These auch gerne verbreitet, was dann zur Folge hatte, dass die Leute tlw. von so hohen Mauern aufs Pferd geplumpst sind, dass es unter Garantie weniger rückenschonender war, als über den Steigbügel zu gehen.
Man kann also - wie so oft - alles übertreiben.
capra ibex - Dienstag, 22. November 2011, 22:30

was lernen wir daraus?

man nehme den Strick in die Hand, an dessen Ende hängt ein Pferdehalfter, darin steckt ein Pferdekopf, läßt den Sattel in der Sattelkammer, und mache sich auf eigenen Füßen mit dem Strick, dem Halfter und dem Pferd auf den Weg und geht zu Fuß durch die Landschaft.
Das ist das gesündeste für alle, und wenn man Glück hat, dann begegnet man einem Herrn in einem alten Mantel, der einen fotografiert, und der dann das Bild in sein Tagebuch stellt, und dann kommen sicher ein paar Kommentare von Pferdefachleuten, ob es jetzt besser ist, das Pferd von der linken oder rechten Seite zu führen ...... ;-)))))))))).

Lieber Treibgut, mach weiterhin so schöne Wanderungen mit so wunderschönen Fotos, und lass dich nicht von ein paar verrückten Pferdefrauen ärgern, aber das tust du ja eh nicht, da stehst du drüber.

Was ist eigentlich mit Rena? Wandert ihr nicht mehr gemeinsam?
Treibgut - Mittwoch, 23. November 2011, 00:06

Zu Fuß

... mit dem Pferd durch die Landschaft laufen, macht man vermutlich bestenfalls mit dem eigenen Pferd.

Rena, vermute ich mal, muss gaaaaanz viele Plätzchen backen, um durch den harten Winter zu kommen. Ausserdem finde ich selbst, dass es bei weniger als 10 Grad sowieso nicht sooo toll ist, draussen herumzulaufen.
Elisabetta1 - Mittwoch, 23. November 2011, 22:26

Gelesen, bewundert und nicht kommentiert!
;-)))))

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