Wanderung Porz – Wahn – Libur - Zündorf
Sonntag. Eine Wanderung im Kölner Südosten. Da wandere ich normalerweise nie. Sonnig, kühl, 20 km Strecke, aber das ist hier ja auch “plattes Land” auf den Rheinterrassen, da kommt man gut voran bei kühlem Wetter.
>Zunächst besuchte ich diese Industriebrache nahe dem Bahnhof in Porz<
>Motiv aus Porz. Wenn es auf den Winter zugeht, kann man wegen der schräg stehenden Sonne ganz gute Photos mit Schattenmotiven machen.<
>Schloss Wahn<
Schloss Wahn ist seit Ende der 1940er Jahre von der Uni Köln gepachtet. Die Theater-Wissenschaften sind hier beherbergt, und das Schloss soll eine der weltweit größten Bibliotheken für Theatralika haben.
Für Kölner Verhältnisse gibt es hier westlich von Köln-Wahn bemerkenswert große nicht zugebaute Flächen. Rüben-, Maisfelder – nicht unbedingt besonders spannend.
>Landschaft westlich von Köln-Wahn<
>Rüben am Wegesrand<
>Die weiten Agrarflächen westlich von Wahn eignen sich natürlich auch für Ausritte. In Libur gibt es einen Pferdehof.<
Es gibt hier auch ehemalige Kiesgruben, aber unzugänglich für die Öffentlichkeit – solche Sperrzäune sieht man sonst üblicherweise nur bei militärischen Anlagen.
>Naturschutzgebiet Weilerhofer See<
Am Naturschutzgebiet Weilerhofer See gibt es einen Aussichtspunkt, ansonsten kommt man nicht näher ran.
Zündorf ist ein nettes Örtchen mit altem Dorfkern und vorgelagertem Altrheinarm und Yachthafen.
>Alte Grabsteine an einer Kirche in Zündorf<
>Zündorf mit Altrheinarm<
Spazieren kann man hier ganz gut, es gibt auch Auswahl bei der Gastronomie an der Altrheinarm-Promenade nahe dem Dorfkern. Die winterliche Abendsonne kann man hier geniessen.
>Am Rhein im Porzer Süden<
Licht und Schatten
und wo ist die Katze?
Sieht wirklich sehr nett aus, der Weg auf dem die Reiter unterwegs sind. Die Wege sind nämlich das wichtige zum Ausreiten, nicht die weiten Agrarflächen, weil, wennst über die Felder drüber reitest, dann hast Krieg mit den Bauern (verständlicherweise) ;-).
Aber du hast recht, so weite Landschaft, das hat schon was für sich.
Was die Katze betrifft
Und was die Wege betrifft, nun ja, die Gegend dort scheint mir mehr so eine Art Verlegenheitslösung für das Reiten zu sein - eben bequem für die nächsten Anwohner. Ich, der sowieso aus der Stadt rausfahren müsste, würde mir jedenfalls eine andere Gegend aussuchen.
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