Hallo Treibgut,
leider erst heute gesehen, die Bilder vom heutigen Landschaftspark-Nord zeigen sehr deutlich wo und wie frührer in Duisburg auf vielen Industrie-Arbeitsplätzen gearbeitet wurde, sicher schmutzig. Die paar neu entstandenen, allerdings nun sauberen Arbeitsplätze im umgewidmeten Innenhafen wiegen den grossen Verlust nicht auf. Dazu kommt, dass selbst hier schon grosse Fluktuation herscht, zuletzt entschied sich noch die Firma Alltours für einen neuen Standort.
Das Bild mit den Krananlagen zeigt, wie möglicherweise aber bekannt, das neue Landesarchiv von NRW, auch so ein finanzieller Verlustbringer für die Komune bereits vor dem Baubeginn.
Der Vergleich von Ruhrort mit Köln-Nippes ist interessant, jedenfalls das Photo mit den kleinen Häusern und der Kirche, verglichen mit Siebachstr. und der Kulturkirche ist schon auffallend.
Gruesse nach Köln z.Z. im Pflegeeinsatz in Duisburg
... das mit den Arbeitsplätzen ist sicher richtig und dürfte auch für die meisten andere Kommunen zutreffen, wo die Schwer-, Bergbau- oder sonstige Industrie weggebrochen ist. Die finanziellen und sonstigen Möglichkeiten der Kommunen, neue Arbeitsplätze zu schaffen sind allerdings sicher auch beschränkt. Ich finde es jedenfalls richtig, auch auf den Tourismus zu setzen, das Erbe der Vergangenheit (wie Hüttenwerk, Zechenfördertürme, Hafenkräne etc.) zu bewahren und in Wert zu setzen und attraktive Flanierzonen am Wasser zu schaffen.
Köln-Nippes war beispielhaft, es könnte auch z.B. in Köln-Ehrenfeld sein. Ich hatte keine Vorstellung von Ruhrort, bevor ich da durch ging. Unter dem Aspekt der finanziellen Lage von Duisburg und dem Verlust von allein über 100.000 Einwohnern seit 1975 (n. wikipedia) hätte es auch ein isoliertes völlig heruntergekommenes Problemviertel sein können. Danach sah es aber nicht aus. Davon abgesehen, sieht man aus o.g. Gründen allerdings deutlich mehr leerstehende Häuser in Duisburg als in Köln.
leider erst heute gesehen, die Bilder vom heutigen Landschaftspark-Nord zeigen sehr deutlich wo und wie frührer in Duisburg auf vielen Industrie-Arbeitsplätzen gearbeitet wurde, sicher schmutzig. Die paar neu entstandenen, allerdings nun sauberen Arbeitsplätze im umgewidmeten Innenhafen wiegen den grossen Verlust nicht auf. Dazu kommt, dass selbst hier schon grosse Fluktuation herscht, zuletzt entschied sich noch die Firma Alltours für einen neuen Standort.
Das Bild mit den Krananlagen zeigt, wie möglicherweise aber bekannt, das neue Landesarchiv von NRW, auch so ein finanzieller Verlustbringer für die Komune bereits vor dem Baubeginn.
Der Vergleich von Ruhrort mit Köln-Nippes ist interessant, jedenfalls das Photo mit den kleinen Häusern und der Kirche, verglichen mit Siebachstr. und der Kulturkirche ist schon auffallend.
Gruesse nach Köln z.Z. im Pflegeeinsatz in Duisburg
Hallo Hercle
Köln-Nippes war beispielhaft, es könnte auch z.B. in Köln-Ehrenfeld sein. Ich hatte keine Vorstellung von Ruhrort, bevor ich da durch ging. Unter dem Aspekt der finanziellen Lage von Duisburg und dem Verlust von allein über 100.000 Einwohnern seit 1975 (n. wikipedia) hätte es auch ein isoliertes völlig heruntergekommenes Problemviertel sein können. Danach sah es aber nicht aus. Davon abgesehen, sieht man aus o.g. Gründen allerdings deutlich mehr leerstehende Häuser in Duisburg als in Köln.