Wanderung Jünkerath - Schönfeld - Steffeln - Lissendorf (Nord-/Vulkaneifel)
Am Sonntag war schönes Wetter um 25 Grad in der Eifel. Ich fuhr nach Jünkerath und ging das langgezogene Tal zum Mottenberg hoch. Oben auf den Lichtungen im Wald gab es wieder viele Schmetterlinge zu sehen.
>Baumpilze an einer toten Buche nahe dem Mottenberg<
>Tagpfauenauge, Mottenberg<
Danach ging ich auf der anderen Seite runter ins Wirfttal und nach Schönfeld. In der Umgebung, zu der auch das Dehner Maar gehört, ist die Landschaft trotz geringer Verbauung ziemlich verspargelt.
>Landschaft im Wirfttal westlich des Rammelsberges<
>Wiesen-Landschaft mit Windrädern westlich von Schönfeld<
Durch den Staatsforst Hillesheim und das Oosbachtal ging ich Richtung Steffeln.
>Im Staatsforst Hillesheim<
Motiv in groß.
>Toter Raubvogel im Staatsforst Hillesheim<
Vorher kam ich noch am Steffelnkopf vorbei, einem älteren Vulkan. Es gibt hier zugewachsene Felshalden und einen sehenswerten aufgegebenen Steinbruch mit Schautafeln (Vulkangarten) zu sehen.
Alternativbild.
>Felsen am Steffelnkopf<
>Blick auf den Steinbruch am Steffelnkopf<
Das Dorf Steffeln liegt schön. Die Kirche auf einem Tuff-Felsen ist weithin sichtbar. Ein Prozessionsweg führt hoch zu einer ca. 555 m hoch gelegenen Kapelle, von der man einen weiten Blick über die Landschaft hat.
Motiv in groß.
>Steffeln. Oben links sieht man auch die Kapelle im unteren Bild.<
Danach ging ich weitgehend über Felder zur Bahnstation Lissendorf. Nahebei in Birgel war ich wieder im Biergarten der historischen Wassermühle, hatte noch genug Zeit, um in Ruhe Eiszeit-Weizen und Kaffee zu trinken. Das schwäbische Bier war toll, zieht so richtig rein nach 24 km Tour.
Welches Bild hat euch diesmal am meisten angesprochen?
Ich war heut nacht auch um diese Uhrzeit munter, aber nur, weil mich eine Stunde vorher ein Gewitter aus dem Schlaf gerissen hat, und es dann wieder eine Zeit lang dauerte bis ich eingeschlafen war.
Das Felsenbild hat was.
Und was ist das auf dem 4. Bild (das mit den Windrädern)? Das sieht so aus, als ob da zwei was-auch-immer "Bahnen" auf dem Weg liegen würden.
Hm
Photo: da liegen tatsächlich 2 Bahnen aus Betonsteinen. Das ist auch hier nicht üblich als Wegbefestigung, aber über die genauen Gründe weiss ich nichts. Die Steine hatte man eventuell einfach übrig oder waren supergünstig zu erwerben? Ein Traktor kann jedenfalls ganz gut auf diesen fahren.
Das
Vogel
Das
LG
Hallo Treibgut :-)
>Steffeln< = Platz 1
Wegbefestigungen nur für die direkten Fahrspuren sind bei landwirtschaftlich genutzten Wegen durchaus üblich. Wird auch bei uns so gemacht. Das ist nicht so teuer und die Fläche wird nicht komplett versiegelt. Früher wurde nur Schotter auf die Fahrspuren aufgefahren. Bei den großen Traktoren und anderen Landmaschinen heutzutage vielleicht nicht mehr ausreichend.
Grüßli in die neue Woche :-)
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