Wanderung in den Wäldern der Sieg nördlich von Blankenberg
Ich fuhr mit der S-Bahn nach Merten an die Sieg. Dort gibt's nur ein paar Häuser und ein zum Seniorenwohnsitz umgebautes Schloss.
>Schloss Merten<
>Die Sieg bei Merten<
Durch einen ziemlich wüst aussehenden Wald ging ich hoch nach Hohn.
>Hofgebäude in Hohn<
Weiter ging's nördlich fast bis Stockum, um von dort in einem Sieg-Nebental zum Bahnhof Blankenberg zu gehen. In diesem namenlosen Tal mit zum Teil altem Buchenbestand fand ich auch wieder ein paar Pilze.
>Ein Hexenröhrling - essbar. Er hat chromgelbes Fleisch, das beim Anschneiden sofort blau anläuft.<
>Ein Gallenröhrling - ungenießbar, er kann eine ganze Mahlzeit versauen; erkennbar an leicht rosafarbenen Röhren. Bei jungen potenziellen Steinpilzen und ähnlichen Pilzen mit weißen Röhren sollte man eventuell ein kleines Stück Pilz herausschneiden und probieren, denn der junge Gallenröhrling kann auch weiße Röhren haben - man erkennt ihn dann an der bitteren Geschmacksprobe.<
>Schnecke auf Tour<
Bei Nieder-Halberg verliess ich das Tal und ging über Berg und Oberauel zurück zur Sieg.
>Bei Nieder-Halberg hingen leckere Himbeeren über einen Gartenzaun - natürlich habe ich davon etwas genascht.<
>Mais<
>Und hier, nahe Berg, die Erntemaschine für Mais<
>Kanuten auf der Sieg bei Attenbach<
Ca. 11 km war diese Tour lang, und ich bin froh, diesen schönen Herbsttag noch so genutzt zu haben.
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