Wanderung Ründeroth – Nochen – Engelskirchen
Gestern. Frei gemacht, schönes Wetter, aber bevor es los ging mit der Wanderung, musste ich noch ein paar Dinge erledigen: Friseur, Geschenk Einkaufen, sonstige Einkäufe. Ich hatte ausserdem noch gesundheitliche Probleme, schluckte 2 ASS-Tabletten und eine Metifex. Überhaupt hatte ich die ganze Woche schon Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt, Lebensmittelvergiftung oder so was Ähnliches.
Medimentaköls stabilisiert, kam ich dann erst mittags los und fuhr nach Ründeroth, einem Ort an der Agger im Bergischen Land.
>Detailaufnahme einer schön bewachsenen Kirche in Ründeroth<
Von Ründeroth kann man nach Osten an der Agger lang gehen, ein streckenweise schöner Weg, der zum Teil auch am steilen Hang hoch über dem Tal lang läuft. Aber die Verkehrsgeräusche der B55, die hier durch das Tal verläuft, können stören.
>Agger-Stauwerk bei Wiehlmünden<
>Alte Fabrik in Osberghausen<
Bei Osberghausen ging ich hoch durch den Wald nach Thal, eine forstwirtschaftlich bemerkenswert ungestört wirkende Strecke.
>Landschaft nahe Osberghausen<
>Bei lila-violetten Pilzen kenne ich mich nicht aus. Davon gab es auf dieser Tour viele zu sehen, die meisten im Fichtenwald südlich von Thal.<
>Blick auf Thal; Katze<
Hinter Thal ging ich weiter nach Norden und dann am Talhang der Gelpe entlang, die weiter westlich in die Leppe mündet.
>Goldröhrlinge südlich von Nochen - diese habe ich eingesammelt, um sie zu verspeisen. Ansonsten gab es nur noch ein paar Maronen für die Speisekarte.<
>Der Oelchenshammer, einer der ältesten noch funktionstüchtigen wasserbetriebenen Schmiedehammer im Oberbergischen Kreis. Ist ca. 200 Jahre alt, Axt- und Beilklingen wurden hier noch bis 1947 hergestellt. Diese (über-)renovierte Anlage gehört heute zum nordrhein-westfälischen Industriemuseum. An manchen Tagen werden heute noch Schmiedearbeiten vorgeführt.<
An der Leppe ging's weiter nach Engelskirchen. Auch hier im Tal findet man diverse alte Industriegebäude. Aber es wurde schon dunkel, so dass man kaum noch photographieren konnte.
Von Engelskirchen ging's per Bahn wieder zurück nach Köln. 19 - 20 km war die Tour lang. Weil ich in Engelskirchen keine Zeit mehr hatte, kehrte ich bei mir im Viertel für ein Weizenbier noch im Ecco ein. Schön draussen sitzen konnte man noch, laues Lüftchen, schöner Spätsommerabend!
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