Alle Menschen suchen Bilder
In diesem Weblog werden Zugriffe von außen über Suchmaschinen momentan fast nur über die Google- Bildersuche erzielt.
Die Trefferliste ist hier ganz klar von der Sparte "Movies" (Filme) dominiert. Unten sieht man lediglich auf den Positionen 8 (Katze) und 11 (Möwe) zwei Begriffe, die der Sparte "Walking in Nature" (Wanderungen) zuzuordnen sind.
>Stats4Free-Statistik<
Selbst mit Suchbegriffen wie "Frau" oder "Edelnutte" kann man über die Google-Bildersuche auf dieses Weblog gelangen.
Treibgut - Sonntag, 29. April 2007, 00:18 - Rubrik: Digital World
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Trick_17 - Dienstag, 1. Mai 2007, 20:07
Da habe ich mich ja auch erst drüber ausgelassen. Ich finde das immer wieder interessant und auch lustig.
Andererseits... manchmal frage ich mich, warum die Leute nicht effizienter suchen. So würde ich jedenfalls auch immer wieder falsch ankommen.
Andererseits... manchmal frage ich mich, warum die Leute nicht effizienter suchen. So würde ich jedenfalls auch immer wieder falsch ankommen.
Treibgut - Dienstag, 1. Mai 2007, 23:39
Suche
Ich glaube gar nicht mal, dass die Leute falsch ankommen. Sie sehen ja die Bilder in klein, die die Google-Bildersuche ausspuckt und klicken sie dann bewußt an. Einfach aus Neugierde, denke ich.
Macsico - Mittwoch, 2. Mai 2007, 11:46
Effizienter suchen? Dazu müssten zwei Voraussetzungen gegeben sein:
1) "Suchen & Finden & Verstehen" müßte als Lehrstoff in Schulen und Hochschulen tatsächlich vermittelt werden - und nicht nur nackte Google-Klickerei.
Und das sage ich als jemand, der es studiert hat und seit Jahren davon lebt, wie andere in diesem Punkt zu langsam / zu fehlerhaft / zu unmethodisch vorgehen.
2) Google ist als Werkzeug nach wie vor nur bedingt einsatzbereit. Vor allem bei der Bildersuche habe ich letztens sehr plastisch mitbekommen, wie eine offensichtliche Falschzuordnung bei denen (das Bild war angeblich bei mir gespeichert, tatsächlich aber nur verlinkt) plötzlich bei mir durch 900% Zuwachs bei den Zugriffen "belohnt" wurde.
Google selbst liefert zwar brauchbare Treffer, hat im Grund aber ein viel zu schlechtes Verhältnis zwischen Signal und Rauschen, wie der E-Techniker sagen würde. Und da ich selbst mit teuren Profidatenbanken arbeite, weiß ich, was tatsächlich hinten herauskommen kann, wenn man nur mal Geld in die Hand nimmt.
1) "Suchen & Finden & Verstehen" müßte als Lehrstoff in Schulen und Hochschulen tatsächlich vermittelt werden - und nicht nur nackte Google-Klickerei.
Und das sage ich als jemand, der es studiert hat und seit Jahren davon lebt, wie andere in diesem Punkt zu langsam / zu fehlerhaft / zu unmethodisch vorgehen.
2) Google ist als Werkzeug nach wie vor nur bedingt einsatzbereit. Vor allem bei der Bildersuche habe ich letztens sehr plastisch mitbekommen, wie eine offensichtliche Falschzuordnung bei denen (das Bild war angeblich bei mir gespeichert, tatsächlich aber nur verlinkt) plötzlich bei mir durch 900% Zuwachs bei den Zugriffen "belohnt" wurde.
Google selbst liefert zwar brauchbare Treffer, hat im Grund aber ein viel zu schlechtes Verhältnis zwischen Signal und Rauschen, wie der E-Techniker sagen würde. Und da ich selbst mit teuren Profidatenbanken arbeite, weiß ich, was tatsächlich hinten herauskommen kann, wenn man nur mal Geld in die Hand nimmt.
Macsico - Mittwoch, 2. Mai 2007, 11:36
Ist bei mir auch so - hat ab einem bestimmten Zeitpunkt deutlichst zugenommen, dürfte so vor ein paar Monaten gewesen sein.
Vermutlich hat Google was an seiner Programmierung gedreht, so daß im Gegensatz zu den ersten eher jämmerlichen Gehversuchen endlich auch viele brauchbare Resultate geliefert werden.
Bei mir sind die Wildecker Herzbuben als Maria Hellwig, Tina Turner oder Nana Mouskouri ganz weit vorne. ;-)
Vermutlich hat Google was an seiner Programmierung gedreht, so daß im Gegensatz zu den ersten eher jämmerlichen Gehversuchen endlich auch viele brauchbare Resultate geliefert werden.
Bei mir sind die Wildecker Herzbuben als Maria Hellwig, Tina Turner oder Nana Mouskouri ganz weit vorne. ;-)
Treibgut - Mittwoch, 2. Mai 2007, 22:22
Bildersuche
Die Bildersuche von Google ist schon irgendwie erstaunlich, da offensichtlich der Text mit analysiert wird und keineswegs nur der Bildname, in dem bei mir beispielsweise nie der Name der Schauspielerin vorkommt. Fehlt noch, dass sie demnächst mein Bild zum Film "Die flambierte Frau" mit eigenen Archivbildern von Gudrun Landgrebe vergleichen, um festzustellen, ob das Bild mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wirklich Gudrun Landgrebe zeigt.
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