Leerlauf - Chora Sfakion
Heute. Im November durch Kreta zu fahren ist zwar toll. Kaum Touristen, leere Busse und Doerfer. Aber es hat auch gravierende Nachteile. Ausgeduennte Fahrplaene, viel Leerlauf. Ich haenge jetzt wieder in Chania und warte auf einen Bus, der in 4 - 5 Stunden kommt. Aber immerhin gibt es hier ein Internetcafe nahe dem Busbahnhof - und ihr kommt daher zeitnah in den Genuss neuer Bilder (s.u.).
Chora Sfakion, Suedkueste, Alkion Hotel, 25 EUR, Blick ueber das Meer, aber noch mehr gefaellt mir eigentlich das Meerrauschen. Mit dem Bus fuhr ich wieder durch die Berge, aber einen anderen Weg. Wieder konnte man nur hoffen, dass die Bremsen des Busses nicht versagen oder der Fahrer nicht einschlaeft. Aber die Reisebusse machen einen optisch guten Eindruck.
>Chora Sfakion<
Chora Sfakion erscheint mindestens genauso uninteressant und leblos wie Sougia. Die Vegetation ist hier noch kaerger, die Berge im Hintergrund wirken fast tot. Dennoch zeigt der Wanderfuehrer hier in der Naehe einige Touren auf. Sie erscheinen mir in Anbetracht des warmen Wetters und des fehlenden Schattens aber eher abweisend.
Auf dem Weg hierhin fuhr der Bus jedoch durch ein intramontanes Becken mit einem Huegel mittendrin, auf dem die Ruine einer Burg thronte. Die Ruine muss angepeilt werden.
In einer noch offenen Taverne ass ich Huhn mit Tomatensosse und Pommes. Auch hier gab's Gebaeck und einen Schnaps umsonst. Katzen belauerten mein Mahl.
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