Wanderung Untermaubach – Großhau – Obermaubach (Nord-Eifel)
Am Sonntag hatte ich das erste Mal nun das Gefühl des deutlichen Herbsteinbruchs. Relativ viel Sonne, aber kühl und windig war diese Tour in weitgehend bekanntem Terrain nordwestlich des Staubeckens Obermaubach. Egal, es geht mir sowieso nur darum, die Seele baumeln zu lassen. Das funktioniert beim Wandern am besten.
>Burg Untermaubach<
Zunächst warf ich mal wieder einen Blick auf die Burg Untermaubach, bevor ich dort die Hänge hoch ging und über Bogheim im Wald am Scharberg untertauchte.
>Oberhalb von Untermaubach<
>Am Scharberg, Fliegenpilz<
Auch wenn ich hier einen Fliegenpilz zeige, Pilze gab es im Grunde (noch) nicht, ich habe keinen für essbar befunden und gesammelt und auch nur wenige Pilze überhaupt gesehen. Dafür sammelte ich Holzstückchen aus einem verottenden Baumstamm für meine Blumenkästen ein.
>In Großhau, Katze<
In Großhau und um Kleinhau gab es dann ziemlich viele Tiere zu sehen, auch wenn ich die erste Katze sowie Schafe schon in Untermaubach sah.
>Hühner und Alpakkas in/bei Kleinhau<
Alternativbild Alpakkas.
In Kleinhau sah ich auch eine Biogasanlage, die – als ich zuletzt da vorbei kam – dort noch nicht existierte. Viel länger als ein Jahr ist das nicht her. Es wäre möglich, aber vielleicht ist es auch nur Einbildung, dass die Maisfelddichte hier in der Gegend zugenommen hat. Jedenfalls kam ich an einigen Maisfeldern vorbei, die im Moment gerade sehr hoch wachsen und wohl kurz vor der Ernte stehen.
>Mais<
Durch Wald lief ich dann runter nach Obermaubach zur Staumauer – nach wie vor ein touristischer Ort mit ein paar Einkehrmöglichkeiten nahe dieser Mauer.
>Stausee Obermaubach<
Ca. 14 km war die Tour lang. Mit der Rurtalbahn fuhr ich zurück nach Düren und dann weiter nach Köln.
LG
Grey Owl
Gefühlt gibt es ...
Mir gefallen die wunderhübschen, flauschigweichen Wolllieferanten übrigens sehr gut.
Lieben Gruß
Eva
PS: Ist es gewollt, dass der Stausee etwas in Schieflage geraten ist?
Die flauschigweichen Wolllieferanten
See: Ist mir vorher nicht aufgefallen, bleibt jetzt auch so.
Hallo Treibgut :-)
Bei uns (Niedersachsen) haben sowohl Biogasanlagen, wie auch Maisfelder sehr zugenommen.
Unsere Nachbarn rundum erzählen ja, wer deren Felder pachtet und bewirtschaftet. "Zufällig" baut einer der Pächter auch gerade die vierte Anlage.
Grüßli :-)
Alpakkas, Maisfelder
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Maisfelder. Aber hier in der Eifel auf oft geneigten Hängen dürften sie die Bodenerosion fördern. Das mit den Biogasanlagen erscheint mir recht zweifelhaft; viele davon gibt es doch nur, weil man lohnende Fördermittel einsacken kann. Spätestens beim Anbau dieser sog. nachwachsenden Rohstoffe wie Mais wird es dann ganz zweifelhaft.
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