Pilze suchen bei Leubsdorf
Man muss sich wohl daran gewöhnen, dass in Zeiten des Klimawandels und instabiler Wetterlagen auch im August bereits viele Pilze wachsen können.
Am Freitag hatte ich frei und ging bei Leubsdorf, einem Ort am Rhein unweit von Linz, auf Pilzsuche.
>Leubsdorf: vorbei an Kirche, Trafostation und Friedhof geht es durch extensiv genutze Wiesen und Streuobstflächen Richtung Wandrand<
Die Beute war groß, es gab mehr Pilze, als ich zu tragen gewillt war.
>Schirmpilz<
Und es gab viele Sorten: Goldröhrlinge, Rotfußröhrlinge und Schirmpilze waren am häufigsten, aber auch einen Hexenröhrling, Steinpilze, Birkenpilze, Täublinge, eine Rotkappe und Maronen fand ich.
>Rotkappe<
>Goldröhrling<
>Schirmpilze<
>Buche. Mitunter ist in dieser Gegend auch die Vegetation noch etwas urtümlich.<
>Steinpilz<
>Linde<
>Steinpilz<
Drei Wildschweine (an zwei Stellen) sah ich auch, hörte aber noch deutlich mehr Tiere. In dieser relativ dünn besiedelten abgelegenen Gegend habe ich schon öfter mal Wildschweine gesehen. Leider gelang es mir aber nicht, die Tiere auf ein Photo zu bannen. Sie rennen zwar herum, um meist ist es dunkles Unterholz, und sie sind sehr schnell weg, wenn sie mich sehen (dabei bin ich trotz Pilzmesser harmlos).
Bei ca. 24 Grad war es eine relativ schwitzige kurze Tour. Nur 8 km. Das lag am Wetter, denn es zog sich nachmittags zu, grummelte, fing an zu regnen, so das ich entschied, wieder nach Leubsdorf zurück zu gehen – die letzten 2 km im Regen mit Regenschirm.
Trackback URL:
https://treibgut.twoday.net/stories/1022631218/modTrackback