Wanderung Heimbach – Scheidbaum - Abenden
Nachdem das EM-Fußballspiel der Frauen am Freitag regenbedingt ausfiel, musste ich am Sonntag um 12 Uhr erst einmal das Spiel gucken. Nun ja, eine Sternstunde des deutschen Fauenfußballs war das sicher nicht.
Aber gegen 14 Uhr kam ich dann doch los, fuhr nach Heimbach, wo ich gegen 16 Uhr dann ankam – reicht noch, ein paar Stunden herumzulaufen. Rd. 11 km wurde die Tour dann lang. Sehr schönes Wetter, um 25 Grad, heiter bis wolkig, oftmals viel Wind.
Ich ging am Meuchelberg lang, ein schöner Weg mit schattigen und sonnigen Partien und vielen Felsen, den ich noch nie gegangen bin. Es gibt auch ein paar gute Blickmöglichkeiten auf das Staubecken Heimbach.
Meuchelberg-Photos:
Ich querte die Ortschaft Hasenfeld, wo es viele Ferienwohnungen gibt und ging nördlich des Schwammenauel-Staudamms ca. 2 km an der Rurtalsperre lang. Es gibt dort einige buchtartige Ecken, wo man gut sitzen oder sich auf einem Tuch sonnen kann. Das habe ich natürlich selbst nicht gemacht.
Nach Scheidbaum hoch geht es dann steile 130 Höhenmeter durch den Uferwald der Talsperre. Man kann hier ins Schwitzen kommen. Doch dann hat man es geschafft, ist etwa auf 415 m NN und fortan geht es 3 km durch Wald und nur noch runter Richtung Abenden. An diesem Hang sammelte ich zwei Schirmpilze ein, später im Wald westlich Abenden fand ich noch einen Hexenröhrling, von dem aber wegen vieler Maden nur Reste zu Hause verwertbar waren.
>Schirmpilz (Parasol) oben, Hexenröhrling unten<
>Den kleinen Frosch habe ich natürlich wieder freigelassen.<
Die Bahn hatte ich relativ knapp verpasst und so konnte ich am Gasthof „Zum Friedenstal“ gegen 19:30 Uhr noch ein Weizenbier ordern. Dort an den Tischchen des Gasthofes, ganz nahe der Bahnstation, bin ich in den vergangenen Jahren schon oftmals eingekehrt, einer meiner liebsten gastronomischen Eifel-Orte sozusagen - auch, weil dort meist wenig los ist.
die fußballfrauen brachten`s diesmal leider nicht.
Zeltplatz
Den Holländerinnen sei das Endspiel gegönnt.
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