Montag, 12. Juni 2017

Eine Wanderung in und bei Düren

Diese Wanderung habe ich schon vor einer Woche am Sonntag gemacht. Sie fand fast ausschleßlich auf dem Stadtgebiet von Düren statt und war ca. 15,5 km lang. Das Wetter war mäßig, viele Wolken, aber es regnete nicht.

Ich ging zur Rur, deren Ufersaum bereits stadtnah ziemlich naturbelassen aussieht.

 photo 450-05-Rur_Dueren_zpsuosxjhox.jpg

>Die Rur-Landschaft, ca. 2 km westlich des Hauptbahnhofs<

 photo 450-08-Rur_Dueren_zpslr5yx4j8.jpg

Es gibt hier auch mindestens einen Biber.

 photo 450-11-Biberspuren_Rur_Dueren_zpscxkvxafy.jpg

Später verließ ich die Rur-Aue zunächst, um durch Mariaweiler und am Dürener Badesee vorbei zu gehen. Da war ich noch nie, aber erwartungsgemäß gibt es auch nicht viel zu sehen. Viele Wildzeltler zwischen den Bäumen am Ufer.

 photo 450-23-Badesee_Dueren_zpsegaj6mbu.jpg


 photo 450-19-Fabrik_Mariaweiler_Dueren_zps685rc1dh.jpg

>Altes Fabrikgemäuer am Rande von Mariaweiler. Erhaltenswert aus meiner Sicht.<

Ich ging weiter zum Echtzer See, ebenfalls ein Badesee. Diese Seen sind ehemalige Restlöcher aus dem Braunkohletagebau in dieser Gegend. Insbesondere am Ortsrand von Echtz ist der See relativ hübsch anzuschauen:

 photo 450-29-Echtzer_See_zps518aqgt4.jpg

Interessanter fand ich allerdings die Biogasanlage direkt am Ortsrand von Echtz. Das roch man. Außerdem hat man hier einen guten Blick auf das Kraftwerk Weisweiler und einige Windräder.

 photo 450-36-Biogasanlage_Echtz_zpsdha4yvkw.jpg


 photo 450-38-Echtz_Blick_R_KW_Weisweiler_zpsngojntze.jpg

>Dieses Motiv ist aber herangezoomt. Das Kraftwerk ist mehrere Kilometer weit weg.<

Nördlich von Hoven ging ich wieder zur Rur und weiter nach Norden.

 photo 450-40-Erbsenfeld_Hoven_zps9gjnchj1.jpg

>Erbsenfeld bei Hoven. Die Erbsen sind noch nicht so weit, aber die jungen Schoten schmecken auch ganz gut.<

Der Rur-Weg ist hier ziemlich verlassen und auch attraktiv. Ich sah ungewöhnlich viele Kaninchen, aber sie flohen.

 photo 450-44-Rurstufe_Merkener_Busch_zps91m2d5a7.jpg

>Eine der Rur-Stufen. Gegenüber liegt der Merkener Busch.<

Die andere Seite der Rur mit dem Merkener Busch und mehreren Mühlenteichen hätte mich mehr interessiert, aber man kommt hier nicht über die Rur und ich weiss nicht, ob die Gegend überhaupt zugänglich ist.

Von der Bahnstation Huchem-Stammeln fuhr ich zurück nach Düren und Köln.

Heute war ich auch wandern, aber die Sichtung der Bilder und der Bericht werden noch etwas dauern.

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Fraukografie (Gast) - Dienstag, 13. Juni 2017, 08:46

Schade, dass der Biber sich nicht für ein Foto blicken ließ. :-)

Aber ansonsten scheint es an der Rur auch so recht interessant zu sein.

LG Frauke

Treibgut - Dienstag, 13. Juni 2017, 20:20

Biber

Ich hörte nur etwas Größeres ins Wasser springen; muss /wird aber kein Biber gewesen sein.
bonanzaMARGOT - Mittwoch, 14. Juni 2017, 06:43

du unternimmst oberhammergeile ausflüge!

Treibgut - Mittwoch, 14. Juni 2017, 22:43

... du übertreibst, ich latsche nur irgendwo rum.
bonanzaMARGOT - Donnerstag, 15. Juni 2017, 05:16

wie viel zeit veranschlagst du fürs rumlatschen?
Treibgut - Donnerstag, 15. Juni 2017, 11:16

Zeit

Das ist nicht so genau geplant. Aber mehr als 3 km/h schaffe ich im Schnitt nicht (wegen Photos, Pausen etc.), so dass eine 15 km lange Tour überschlägig 5 Stunden dauert. Und den letzten Zug sollte man natürlich bekommen, ebenso wie es wünschenwert ist, nicht im Dunkeln am Bahnhof anzukommen.
bonanzaMARGOT - Freitag, 16. Juni 2017, 05:30

... solche touren durch den dschungel bergen ihre gefahren.

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