Sonntag, 13. November 2016

Sounds: Messa mit "Belfry"

 photo BB0589-Messa_zpsq3s5y0jz.jpg

Die italienische Band Messa ist ziemlich unbekannt. Mit „Belfry“ (2016) hat sie ein Debut-Album geschaffen, das irgendwo zwischen Drone und Doom angesiedelt ist. Es gefällt mir gut, auch weil ruhige Passagen das Album und manche Songs auflockern, wegen der zarten Stimme der Sängerin und der Saxophonpassage im langen, 10-minütigen Song Blood.

Da italienische Bands praktisch grundsätzlich keinen Bekanntheitsgrad erreichen, die Label pleite sind und die Musiker wahrscheinlich auch, gibt es kein youtube-live-Video, das den Erfolg anheizen könnte. Kein Geld, keine Werbung, kein Erfolg – so ist das heutzutage fast immer.

Immerhin, auch das silence-magazin hat einen begeisterten Fürsprecher, der das Album in höchsten Tönen lobte.

Trackback URL:
https://treibgut.twoday.net/stories/1022595716/modTrackback

Grey Owl Calluna (Gast) - Sonntag, 13. November 2016, 10:11

keiner

Hallo Treibgut!
Weißt Du, ich wollte Dich schon die ganze Zeit mal fragen, wie es sich als älterer Mensch so lebt in Köln. Wie schlimm ist es mit der Plage dieser Zeit? (den Invasoren, den Muslimen)....und deren Gefährlichkeit. Denn oft sagt man mir, ich übertreibe. Nur höre ich nichts Gutes, ob der Sicherheit auf den Straßen in diesem Land.
(Ich hoffe jetzt, es gelingt, diesen Kommentar hier zu platzieren….)
Liebe Grüße und hab‘ eine schöne Zeit.
Die Eule vom Buchenhain

Treibgut - Sonntag, 13. November 2016, 15:32

Leben

.... ja, du übertreibst, das sehe ich auch so; denn die weitaus meisten Menschen sind nur Kriegsflüchtlinge, die vor ihrer Ermordung Land zu gewinnen versuchen - ein verständlicher Wunsch.

Und Muslime sind aus meiner Sicht auch nicht grundsätzlich gefährlich, einige wenige Extremisten (fanatischer Prediger, Terroristen und der IS) schon.

Ich kann dir über Köln nicht viel weiter sagen. Köln war immer liberal. Ich lebe in keinem Konfliktfeld und nicht in einem Problemviertel, obwohl es hier sehr wohl - zum Teil alteingesessene - Bevölkerung mit Migrationshintergrund gibt. Man lebt auf privater Ebene weitgehend nebeneinander, nicht gegeneinander, auch nicht miteinander - so würde ich es mal für mich charakterisieren.
Frau Fröhlich (Gast) - Montag, 14. November 2016, 15:36

Ich kenn zwar die Band nicht, aber war schon mal an dem See mit dem Kirchturm drin. ;-)
LG Frauke

Treibgut - Montag, 14. November 2016, 21:06

Kirchturm

.... das ist schön. Der Kirchturm sieht mir auch nach einem geeigneten Photomotiv aus. Man muss wohl wissen, dass es dort am Reschensee so einen Turm im Wasser gibt, um vorbei kommen zu können.

Als damals noch intakte Familie haben wir Mitte der 1970er Jahre zwei Urlaube in St. Anton verbracht. Wir waren bei einem Tagestripp sogar in Meran und müssten eigentlich am See und Turm vorbei gekommen sein, sagt mir der Routenplaner. Aber sind wir das??
Frau Fröhlich (Gast) - Donnerstag, 17. November 2016, 07:39

Bin mit meinen Eltern früher oft im Österreich-Urlaub gewesen und Meran haben wir auch immer besucht *ggg*. :-)
Treibgut - Donnerstag, 17. November 2016, 12:06

Meran

... aber hast du denn den Turm gesehen?
C. Araxe - Dienstag, 15. November 2016, 19:50

Gerade am letzten Samstag, auf dem Weg zum Konzert von Messer, scherzte ich beim Anblick auf ein Plakat, dass die ja schon wieder am Donnerstag spielen würden. Nämlich auf der MS Stubnitz. Aber das war Messa. ;·)

(Naja, ist nicht so meins.)

Treibgut - Mittwoch, 16. November 2016, 00:27

Sound

Ich falle ja immer wieder auf Doom rein. Könnte gut sein, das Konzert zusammen mit Arcana, aber nachdem ich ermittelt habe, wo zum Teufel Stubnitz ist, .........

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