Eine Wanderung südöstlich von Oberdollendorf
Am letzten Dienstag war frei und ich wanderte noch einmal bei relativ schönem Wetter durch den Wald. Diesmal im Siebengebirge.
Die Tour war relativ kurz (um 10 km) und startete an der Bahnstation Niederdollendorf.
>Oberdollendorf<
Ich ging hoch nach Oberdollendorf und dort in den oft urtümlichen Wald des Petersberges. Sehr große Buchen wachsen dort noch. Dieser Buchen-Stechpalmen-Wald ist sowieso schon etwas Besonderes.
>Schirmling<
Pilze gab es wenig. Etwa 10 kleine Hallimasch und 2 kleine Schirmlinge nahm ich mit.
Die größeren Wege dort im Umfeld des Petersberges waren voll von Spaziergängern. Das liegt wohl auch daran, dass es hier im Siebengebirge einige Waldgaststätten gibt. Am „Einkehrhaus“ und am „Milchhäuschen“ kam ich vorbei. Es war viel los dort.
>Milchhäuschen<
Unweit des Milchhäuschens kann man – wenn man davon weiß – einen Schleichpfad vorbei an den Ofenkaulen nehmen. Ich war dort schon mal vor einigen Jahren. Dieses verzweigte Stollensystem im Trachyttuff ist schon seit über 50 Jahren komplett verschlossen und ein wichtiges Fledermausrevier, aber die zerwühlte waldbestandene Gegend sowie die „Höhlenportale“ sind immer noch sehr interessant.
>Höhlenportale, Ofenkaul. Ich liebe diese "neolithischen Blickperspektiven". Man kann aber wohl davon ausgehen, dass diese Höhleneingänge in der heutigen Form erst im 19. Jahrhundert entstanden sind.<
>Lindenallee westlich des Milchhäuschens<
Zurück nahm ich den Weg durch das Nachtigallental nach Königswinter. Auch dieses tief eingeschnittene Tal mit seinem Altwald-Bestand ist immer mal wieder eine Passage wert.
>Im Nachtigallental<
Point gesetzt am Milchhäuschen auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.
Ofenkaulen
LG Frauke
Trackback URL:
https://treibgut.twoday.net/stories/1022594756/modTrackback