Musikalben geprüft (80)
Ich habe mal wieder mittels spotify einige Alben geprüft. Es war aber nix dabei, was mich völlig überzeugte. Vielleicht sollte ich in die älteren Alben von „The Burnig Hell“ noch reinhören.
And Then She Came. Album: And Then She Came (2016). Debut-Album einer deutschen Metal-Band mit Lady am Micro. Aus meiner Sicht wüste Standard-Ware. SHR: 1 T – 2 T.
The Burning Hell. Album: Public Library (2016). Siebtes Album einer kanadischen Indie-Folk-Rock-Band. Eine angenehm kauzige Instrumentierung kann streckenweise gefallen. SHR: 5 T – 135 T.
Le Testament De La Lumière. Album: Der Tod ist ein treuer Kamerad (2003). Exotisch, tiefster Underground. Dieses Debut-Album einer deutschen Band, über die ich nichts (mehr) herausfinden konnte, kennt fast kein Mensch, nehme ich an und daran wird auch spotify wohl kaum etwas ändern. Gehört in den Bereich Dark Ambient, Industrial und bietet düstere Atmosphären mit Geräuschkulissen und Sprachfetzen. 6 Jahre später hat es noch ein zweites Album gegeben. Früher gefiel mir so ein Sound wahrscheinlich noch besser. SHR: 1 T.
Nite Jewel. Album: Liquid Cool (2016). Ungefähr drittes Album einer amerikanischen Electro-Pop-Sängerin. Nach dem ersten Höreindruck ist das wohl nicht so meine Richtung. SHR: 10 T – 283 T.
Øresund Space Collective. Album: Out Into Space (2015). Diese in wechselnder Besetzung auftretende dänisch-schwedische Space-Rock-Band hat seit 2006 ungefähr 15 Alben herausgebracht. Dieses wahrscheinlich neueste Live-Alben-Set erstreckt sich über knapp 4 Stunden und enthält Stücke, die öfter mal die 15-min-Marke knacken - ist wohl verständlich, dass sich meine Prüfung des Sounds nur auf einen Bruchteil des Materials erstreckt. Ich sage es mal so, es hört sich an wie man sich 70er-Jahre beeinflussten hypnotisch-improvisierten Space-Rock eben vorstellt. Es brodelt endlos dahin. Gesang habe ich nicht vernommen. Irgendwie ein Wunder, dass solche Bands überhaupt existieren (können). SHR: 1 T.
Psychedelic Witchcraft. The Vision (2016). Debut-Album einer italienischen Occult-Hard-Rock-Band mit Lady am Micro. Kann man anhören, spielt aber eher in der zweiten Reihe und ist stilistisch zu geradlinig. SHR: 2 T – 4 T.
Royal Family & The Poor. Album: Songs From the Children of Baphomet (2001). Etwa fünftes Album einer britischen, psychedelischen New-Wave-Band. Tja, ich habe da wieder mal etwas Historisches begutachtet. Im Grunde ist das eine 1980er-Jahre-Band, die in den 2000er-Jahren wieder zu neuem Leben erwachte. Das Album ist – wegen der oft dunklen Keybord-Flächen - gar nicht mal schlecht. SHR: 1 T.
Se Delan. Album: Drifter (2016). Zweites Album eines britisch-schwedischen Duos mit Lady am Micro, stilistisch gitarrenbetont irgendwo zwischen Indie, Dark-, New Wave und Postrock. Relativ sperrig, ist mein Eindruck. SHR: 1 T.
Weaves. Album: Weaves (2016). Debut-Album einer kanadischen Indie- und Post-Punk-Band mit Lady am Micro. Nicht besonders spektakulär, finde ich. SHR: 10 T – 283 T.
Alben geprüft mittels spotify.
SHR = Spotify-Hörer-Relevanz, angegeben zum Zeitpunkt meines Zugriffs für Songs > 2 min., in 1.000 Zugriffen (T) je Song.
*Ich habe die Veröffentlichungen schon länger nicht mehr verfolgt.
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