Wanderung Gerolstein – Roßbüsch - Birgel
Am letzten Dienstag ging ich wandern. Sonnig, warm, um 26 Grad im Schatten – und die Route hatte viele Sonnenflächen mit Weiden und Getreide-/Mais-Anbau.
In Gerolstein kam ich zunächst kam ich zunächst an der alten Drahtwarenfabrik Oos vorbei, deren z.T. jugendstilartigen Gebäude noch relativ gut erhalten sind. Vor 10 – 15 Jahren machte die Fabrik endgültig dicht.
>Drahtwarenfabrik Christian Oos, Gerolstein. Sie stellten z.B. Mausefallen her.<
Danach kam ich durch locker bebaute Vororte Gerolsteins und ging durch den Gerolsteiner Stadtwald.
>Schafweide nahe Gerolstein<
>Gefleckter Schmalbock, Gerolsteiner Stadtwald<
Dieser Wald und der Rest der 16 – 17 km langen Wanderung führte durch relativ abgelegene Bereiche, da ich Ortschaften meist mied.
>Landschaft südwestlich des Wolfsbeuel<
>Abbaustätte für vulkanische Aschen und Schlacken am Woilfsbeuel. Manchmal krallen sich Spezialisten in die nahezu senkrechte Abbauwand und finden anscheinend trotzdem ausreichend Wasser.<
Ich sah zwei Füchse (zu kurz für Photos) und später noch ein Reh mit Jungtier im Tieferbachtal, die mich zunächst nicht bemerkten und gut beobachtet werden konnten.
>Reh, Tieferbachtal<
Ich kam durch die kleine Ortschaft Basberg und ging um den Katzenberg herum (keine Katze gesehen), um nach Lissingen zu gelangen.
>Am Katzenberg bei Basberg. Kornblumen wuchsen z.T. auf den Feldern.<
Den Biergarten der Wassermühle in Birgel steuerte ich dann natürlich wieder an, um zwei Eiszeit-Weizenbierchen und ein Stück Apfelkuchen zu konsumieren.
Diese Wanderung hat mich ziemlich geschlaucht. Zurück in Köln gegen 20:45 Uhr, fiel ich bald ins Bett.
Über die Reh-/Fuchsbegegnung hätte ich mich wahnsinnig gefreut. Fuchse sehe ich immer nur im Dunkeln und bei Rehen habe ich in der Regel die Kamera nicht dabei ... blöd ! ;-)
LG Frauke
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