Wanderung Obermaubach – Harscheidt - Abenden
Gestern. Das Wetter war ganz anders als am vorangegangenen Sonntag – warm (um 25 Grad), trocken, mehr Sonne, weniger Luftfeuchte.
>In Obermaubach<
Ich startete wieder in Obermaubach, ging eine benachbartes Waldtal hoch, bemühte mich eine Zeit lang, eine Maus zu photographieren:
>Ein zusammengebrochener Hochstand<
Oben, nördlich von Bergstein, kam ich an einer kleinen Rinderweide raus. Wenig später sah ich ein Reh durch ein Getreidefeld wandern, noch bevor es mich sah:
Ich ging durch Bergstein und ein weiteres Seitental runter ins Kalltal. Ein totes, halb mumifiziertes Rehböckchen lag am Wegesrand (nein, ich nahm den Kopf nicht mit):
>Blick ins Kalltal<
Das Kalltal querte ich nur, um wieder ein Seitentälchen hoch nach Harscheidt zu gehen und dann ein weiteres Seitentälchen runter.
>Ziegenbock bei Wolfskaul<
Das Kaldenbachtal ging ich dann hoch, ein aufgegebener Weg direkt auf der Nationalparkgrenze. Ein Bock bölkte.
>Knochenfunde im Kaldenbachtal<
Danach ging ich quer durch den Wald Richtung Abenden, auch dieser Weg teilweise aufgegeben und mitunter nur schwer passierbar, weil tote Bäume den Weg versperrten.
>Im Wald südwestlich von Abenden<
Abenden, das ist einer meiner Lieblingsorte in der Eifel und im Rurtal, allein schon wegen der Gaststätte nahe der Bahnstation. Ich orderte ein Franziskaner-Weizen und ein Stück Käsetorte und wartete auf die kleine Rurtalbahn.
>Katze in Abenden<
14 – 15 km war diese Tour lang.
Point gesetzt im Kaldenbachtal auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.
Knochenfund
Reh im Korn gefällt mir auch.
Schädel
Der Schädel vom Rehböckchen wäre da noch interessanter gewesen, hatte ja Hörner. Aber nun ja, es wäre eine ziemliche Sauerei geworden mit meinem Pilzschneidemesser.
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