Wanderung Sankt Thomas – Seinsfeld – Kyllburg
Am letzten Donnerstag nahm ich mir frei, um zu wandern. Start-Ort der Wanderung war Sankt Thomas, ein Dörfchen tief in der Eifel an der Kyll. Zwei Stunden braucht der Zug von Köln aus dahin.
In Sankt Thomas gibt es eine beschauliche Klosteranlage mit Kirche, Park, Teichen, Wirtschaftsgebäuden, Ummauerung und Eingangsportalen.
>Klosterkirche Sankt Thomas<
Außerdem befindet sich im Dachstuhl des Klosters eine Wohnstätte des Großen Mausohrs – natürlich kann man da nicht hin, aber die Tafel eines Naturschutzverbandes informiert darüber.
>Mühlstein, Wassermühle Sankt Thomas<
Der Weg führte zunächst durch den Wald der Kylltalhänge 230 Höhenmeter bergauf.
>Ein wasserwirtschaftliches Bauwerk mitten im Wald nordöstlich von Sankt Thomas. Jemand hat sich Zugang verschafft. Drin Dunkelheit, Schutt, das Rauschen eines Baches.<
Vorbei an einer neugierigen Rinderherde ging es dann durch Steinborn und zur Burg Seinsfeld.
>Neugierig und dicht gedrängt warten die Tiere schon auf den einsamen Wanderer. Hier kommt wohl extrem selten mal jemand vorbei. Anfassen lassen, wollten sie sich dennoch nicht.<
>Steinborn<
>Burg Seinsfeld<
Auf der ersten Hälfte dieser Tour war es noch vielfach wolkig und es wehte ein frischer Wind. Ca. 23 Grad.
Hinter dem Dorf Seinsfeld ging es viele Kilometer über die gewellte Hochfläche mit ihren Feldern und Wiesen. Es gab mehr Sonnenanteile.
>Die Landschaft südlich von Kyllburgweiler<
Später kam ich nördlich von Wilsecker wieder zur Oberkante des Kylltals zurück. Man hat hier einen tollen Blick auf die Stiftskirche von Kyllburg, die hier auf dem Sporn einer Flußschleife liegt.
>Stiftskirche von Kyllburg<
Hier in der Gegend sah ich auch erneut – wie auf der letzten Tour – einen Fuchs (die Photos gelangen nicht besonders). Ein schöner Waldweg führte dann bald wieder runter ins Kylltal.
In Kyllburg trank ich ein Weizenbier und aß eine türkische Pizza. Dieses Gyros-Restaurant hat eine tolle Dachterrasse mit Blick auf die bewaldeten Kyllhänge.
18 – 19 km war diese Tour lang und hat mich ganz schön geschafft.
Point gesetzt in St. Thomas auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.
Hallo Treibgut :-)
Ich beneie ich ja immer ein klein bissel um die Freiheit, die du hast, einfach losgehen zu können, wenn es dir in den Kopf kommt.
Das Vieh in der Weide hat vermutlich gedacht, du bringst Futter oder Wasser. Sonst hätten sie dich nicht so beachtet. :-)
Grüßli ;-)
Freiheit
Wenn das Vieh dies denkt, kommt hier also fast nur jemand vorbei, um Futter oder Wasser zu bringen. Schon möglich, der Weg ist abgelegen.
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