Wanderung Nemmenich – Linzenich - Satzvey
Gestern. Südwestlich der Börden-Kleinstadt Zülpich gab es noch drei Dörfer, die ich noch nicht kannte.
Auf der Bahnstrecke Euskirchen – Düren (Bördebahn) stieg ich in Nemmenich aus.
>Am Friedhof an der Kirche, Nemmenich<
Dort, am Haus Lauvenburg, einem wasserburgähnlichem Anwesen, sah ich unweit des Burggrabens auf der Wiese ein großes Nagetier.
>Am Haus Lauvenburg<
Ich nehme an, dass es ein Nutria ist – und weder Bisamratte noch Biber, aber sicher bin ich mir nicht.
In erster Linie glaube ich das, weil das Tier wenig scheu war. Ich stand zwar hinter einer Buchenhecke, aber gesehen hat es mich schon und graste trotzdem ungestört weiter.
Ich ging dann weiter zum Haus Dürffenthal, das allerdings schwer einsehbar war und durch das nahegelegene Dorf Ülpenich.
>Haus Dürffenthal<
>Katze und Hof in Ülpenich<
Weiter ging ich zum Schievelsberg, eigentlich mehr so eine Art Hangkante, die bewaldet ist. Dafür, dass diese Lokalität reichlich unspektakulär ist, steht bemerkenswert viel in wikipedia drin.
>Blick auf Ülpenich und Teile des Schievelsbergs<
Die Dörfer Lövenich und Linzenich nahm ich danach auch noch mit. Durch Lövenich fließt der Rotbach, der sich nach starken Regenfällen rötlich färbt, in Linzenich gibt es eine Burg, deren Nebengebäude teilweise renovierungsbedürftig wirken.
>Kirche von Lövenich<
>Burg Linzenich<
Danach war noch ein ziemlich weiter Weg über die Felder nach Satzvey zurückzulegen.
>Der Weg in Richtung Obergartzem<
Mittlerweile hatte es sich bewölkt. In der Burg Satzvey trank ich ein Kölsch, und es fing an zu regnen. Von dort zum Bahnhof brauchte ich dann noch den Regenschirm.
Ca. 16 km war diese Tour lang.
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