Im Kino: Call Me By Your Name
Luca Guadagnino's Film „Call Me By Your Name“ erzählt von einer homoerotischen Liebe Anfang der 1980er Jahre in einer nord-italienischen Kleinstadt. Ein amerikanischer Doktorand kommt für einen Sommer nach Italien und wird in der großen Villa des Professors einquartiert. Der in Liebesdingen noch desorientierte Sohn des Professsors, der auch mit Mädchen herummacht, kommt dem Doktoranden näher.
Eine „bezaubernde Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern, mit warmen, von Sommerlicht gefluteten Bildern, denen die Melancholie über die Vergänglichkeit erster Liebe eingeschrieben ist“, meint epd-film.
Der Film ist angenehm anzusehen mit seiner sommerlichen heißen und friedfertigen Atmosphäre mit schattigen Teichen, Wegen und Plätzen sowie seinen gehaltvollen Dialogen über Kunst und Liebe. Andererseits dachte ich mir schon, dass er nicht übermäßig interessant für mich werden würde, da in ihm wenig eigene Vergangenheit "enthalten" ist.
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