Wanderung Nemmenich – Sinzenich - Satzvey
Tolles Wetter heute mit viel Sonne und viel blauem Himmel, ein gefühlter Frühlingstag. Ich ging weitgehend über Felder, folgte mal einem Bach.
Gestartet bin ich in Nemmenich. Da die Bördebahn einen 3-Stunden-Takt hat, kam ich nicht allzu früh los.
>Nemmenich<
Vorbei an den burgähnlichen Gutshöfen Haus Lauvenburg und Haus Dürffenthal ging ich an der Probstmühle vorbei zum Zülpicher See. Viele Spaziergänger hier.
>Haus Dürffenthal<
>Probstmühle, ein Komplex mit diversen Baustilen aus unterschiedlichen Zeiten. Mischfutter wird hier hergestellt.<
>Eine Vogelinsel im Zülpicher See. Da war viel los, lautes Vogelgeschrei.<
Ich ging weiter durch Lövenich und dann einen schönen natürlichen Weg an der Ölmühle vorbei nach Sinzenich. Alte Strommasten folgen dem Weg.
>Blick zur Kirche von Lövenich<
>Weg Lövenich - Sinzenich<
Vorbei an der Wasserburg Sinzenich, folgte ich zunächst dem Rotbach, um dann südlich des Eulenberges nach Virnich abzubiegen.
Vorbei an der in Rekultivierung befindlichen Tongrube und nach irregulärer Querung der hier vierspurigen B 266 kam ich nach Firmenich. Abgesehen davon, dass ich – wie immer - an der langsam verfallenden Burg vorbei ging, entdeckte ich in einer kleinen Seitengasse eine ökologisch umgebaute Trafostation.
>Burg Firmenich<
>Trafostation Firmenich. Die Stiftung "Pro Artenvielfalt" hat diese 1912 gebaute Trafostation nach 100 Jahren Betrieb übernommen und mit diversen Nisthilfen für Fledermäuse, Eulen etc. ausgestattet. RWE hat das Projekt gefördert, man staune (!), die reißen doch sonst alles ab.<
>Katze in Firmenich. Ist echt schon lange her, dass ich mal eine photogene Katze gesehen habe.<
Weiter ging ich hoch zur Tongrube Satzvey, sah zwei flüchtende Hasen. Mittlerweile gibt es einen Grasweg außen herum mit guten Blick am Nordrand der Grube.
>Blick in die Tongrube von Satzvey<
Der Bahnhof in Satzvey war dann bald erreicht.
Ca. 14 km war diese Tour lang. Zurück in Köln war es bereits dunkel.